Ghibli Wiki
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Der Erfinder der New-Wave-Fantasy[]

Das Michael Moorcock's Multiversum Wiki beschäftigt sich mit den Werken von Michael John Moorcock, einem britischen Science-Fiction- und Fantasy-Schriftsteller. Das Werk Moorcocks ist zum großen Teil im sogenannten Multiversum angesiedelt, also in unzähligen parallel existierenden Welten. Zwischen diesen bestehen zeitliche und räumliche Bezüge: In vielen Erzählungen Moorcocks besteht ein Kampf zwischen Ordnung und Chaos, welcher durch die verschiedenen Inkarnationen des Ewigen Helden (wie z.B. Corum Jhaelen Irsei, Elric von Melniboné, Dorian Falkenmond, Jerry Cornelius, John Daker u.v.a.m.) in der Balance gehalten werden muss. Michael Moorcocks "Nicht-Schwerter"-Literatur ist im deutschsprachigen Raum relativ unbekannt, die überwiegend nicht ins Deutsche übersetzt wurden (mit der Ausnahme von Byzantium Endures; deutscher Titel: Byzanz ist überall). Mit diesen Werken hat er in der angelsächsischen Buchwelt auch jenseits der Fantasy Erfolg gehabt.

Das Multiversum[]

Elric the DragonLord

Viele Leute, die Fantasy mögen, haben erstmals mit diesem Genre Kontakt über Bücher von J. R. R. Tolkien und Terry Pratchett oder Filme, wie Conan der Barbar. Ich selbst habe erst relativ spät (im Alter von etwa 30 Jahren) zu den Werken von Michael Moorcock gefunden. Zuerst durch den Sammelband Der Runenstab, der das komplette Werk zu den Abenteuern des Herzogs von Köln beinhaltet. Schnell kamen dann die Romane zu den Zyklen Elric von Melniboné, Der Ewige Held und Das Buch Corum hinzu. Wobei es für mich besonders interessant war, später in einem der Elric-Romane einen Part zu lesen, der aus der Warte von Dorian Falkenmond auch in Der Runenstab zu finden ist. Obwohl ich wusste, wie dieses Ereignis endet, war ich fasziniert davon, dieses Ereignis mit der völlig anderen Sichtweise eines weiteren Ewigen Helden nochmal zu erleben. Wobei es Moorcock geschafft hat, diese Sichtweisen wirklich sehr unterschiedlich zu gestalten. Michael Moorcock versteht es dabei ausgezeichnet, dem Leser sowohl die klassischen Heldentypen, als auch die eher unrunden und düsteren Antihelden nahezubringen, sodass man sich mit ihnen freut und mit ihnen leidet. Etwas, das nur sehr wenige Autoren schaffen.

Einfluss auf andere Autoren[]

Wenn man die Werke von Michael Moorcock gut kennt und sich später erschienene Romane anderer Fantasy-Autoren ansieht, so findet man dort zumeist Passagen oder Details wieder, die erstmals in den Romanen von Moorcock zu finden waren.

Sehr auffällig ist dies im Roman-Zyklus Das Lied von Eis und Feuer, aus der Feder von George R. R. Martin, wo es zum Teil schon sehr auffällige Parallelen zu den Werken von Michael Moorcock gibt. Martin ist offensichtlich durch Michael Moorcock stark beeinflusst worden.

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