Chikukus Temnpel ist ein Ort aus Hayao Miyazakis Nausicaä aus dem Tal der Winde (Manga).
Handlung[]
Auf dem Flug von Sapata nach Süden landet Nausicaä an einem Teich, um sich auszuruhen. Nicht weit davon findet sie den Tempel. Da sie Opfergaben im Tempel findet, vermutet sie, dass der Ort bewohnt ist. In der Mitte des Tempels kniet sie vor einer Steinstatue nieder. Die Steinstatue bildet einen hockenden Mönch ab, der doppelt so groß wie ein Mensch ist. Chikuku spricht sie an und führt zu einem Grab.[1]
Dort unterhält sich Nausicaä mit einem blinden abgemagerten Priester. Er erzählt ihr, dass der dorukische Kaiser den Glauben seines Volkes zu einer Irrlehre erklärt hat und Statuen zerstörten. Sein Volk errichtet heimlichen den Tempel. Am Himmel greifen Hebikeras und Ushiabus ein Dorukschiff an, wodurch Rieseninsekten zum Boden fallen. Dem Ort droht, dass das Miasma sich ausbreitet. Nausicaä und Chikuku verlassen den Ort auf der Möwe, als der Priester mit einem Lächeln verstirbt.[2]
Landschaft[]
Der Ort ist eine Oase in einer Wüste, reich an Bäumen und Pflanzen. Nicht zu übersehen sind die vielen zerstörten Steinstatuen, die von den Menschen hergebracht wurden. In der Luft schlagen viele verschiedene Vogelarten ihre Flügeln, bis die Rieseninsekten aus dem Meer der Fäulnis eintreffen und die Sporen in dem Ort verteilen. Bald wird hier Riesenpilze wachsen und so das lokale Ökosystem verdrängen.
Religion[]
Der Glauben der Menschen wurde vom dorukischen Kaiser als Häresie erklärt und die Steinstatuen zerstört. Darauf brachten die Menschen ihre Statuen hierher. Sie errichten einen Tempel und einen Grab. Den Steinstatuen bringen die Opfergaben in Form von Kräuter und Gemüse dar.
Um ihren Gott zu dienen haben sich die Menschen vom Licht, vom Leben, entsagt. Zeichen des Untergangs ist überall sichtbar. Sie haben den Untergang der Welt akzeptiert. Ihr Gott wird den dorukischen Kaiser bestrafen, dass er mit den Waffen aus den Sieben Tage des Feuers die Welt „beschmutzt“ und eine neue Welt erschaffen.
Die Menschen glauben an die Prophezeiung. Dabei wird die Trägerin des blauen Gewandes als Apostel bezeichnet, der vom Himmel herabkommt. Ein Bild des Apostels ist im Grab an der Decke zu finden. Nicht weit vom Tempel und dem Teich entfernt, liegt ein Grab. Darin hocken Skelette und ein blinder abgemagerter Priester.
Telekinese[]
Die Einwohner beherrschen die Telekinese. So kommunizieren sie telephatisch. Zudem verstehen sie alle Sprachen der bekannten Welt. So können Chikuku und der Priester das Dorukische für Nausicaä übersetzen.
Einzelnachweise[]
Verzeichnis[]
Nachweise[]