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Das wandelnde Schloss ist ein Film von Hayao Miyazaki aus Studio Ghibli. Er handelt von der jungen Hutmacherin Sophie, die eines Tages von dem attraktiven Magier Hauro vor aufdringlichen Soldaten gerettet wird.

The Day I Bought a Star ist inoffiziell die Vorgeschichte zum Film[3].

Handlung[]

→ Siehe: Vollständige Handlung

Das stille Mädchen Sophie, die in ihrem Hutladen Hatter's besonnen Hüte näht, wird buchstäblich in das chaotische Leben von Hauro geworfen. Die eifersüchtige Hexe aus dem Niemandsland verflucht Sophie. Um den Fluch zu brechen, macht sich Sophie zu Hauros Schloss auf.

Charaktere[]

→ Siehe Alle Charaktere

Synchronisation[]

→ Siehe Alle Stimmen

Produktion[]

Kreative Differenezen[]

Mamoru Hosoda schloß seine Arbeit an Digimon Adventure: Bokura no War Game! (2000) ab, bevor er von Toshio Suzuki als Regisseur für den kommenden Film Das wandelnde Schloss angeheuert wurde. Denn sein Debutfilm haben die Gründer des Studios überzeugt, ihn in ihrem Hause aufzunehmen.[4] Doch nach ein paar Monaten kündigte er, wegen kreativen Differenzen[5].

Hirokatsu Kihara, ein ehemaliger Produzent, beschrieb bereits 2016, wie das Studio arbeitet: Alles richtet sich nach Hayao Miyazakis Vorstellungen. Er beschreibt den Regisseur sogar als Yakuza, der das Studio wie eine politische Partei führt.[6] Mamoru Hosoda bricht sein Projekt ab, denn er wollte den Film nicht so gestalten, wie Hayao Miyazaki es gestaltet hätte:

I was told to make [the movie] to similar to how Miyazaki would have made it, but I wanted to make my own film the way I wanted to make it. The difference between the film I wanted to do and ho they wanted to do it was too great, so I had to get off the project.

— Mamoru Hosoda[7]

Übersetzt: Mir wurde herangetragen [den Film] so ähnlich wie [Herr] Miyzaki es machen würde. Aber ich wollte meinen eigenen Film verwirklichen, wie ich es mir vorgestellt habe. Der [kreative] Differenz wie ich den Film haben wollte und wie sie es wollten waren zu groß. Daher musste ich das Projekt verlassen.

Da Hayao Miyzaki mit seinem Film Chihiros Reise ins Zauberland beschäftigt war, konnte er erst 2003 an diesem Film arbeiten. Auch wenn der Abbruch eines Projekts in der japanischen KUlktur eine Schande ist, Mamoru Hosoda bereut es nicht, diesen Schritt getan zu haben:

If I had to make Howl’s the way Ghibli wanted me to make it, I think my career would have been over. When I got off the project, people thought, ‘Oh, he failed, he’s over.’ But it’s a good thing that I went on to make my own thing, instead of making it the way Miyazaki would have made it.

— Mamoru Hosoda[7]

Übersetzt: Wenn ich den [Film mit] Hauro, wie [Studio] Ghibli es sich vorstellt, realisiert hätte, glaube ich, wäre meine Karriere [als Filmemacher] beendet. Als ich das Projekt abgebrichen habe, denken viele ‚Oh, er hat versagt, er ist hinüber.’ Aber es war eine gute Entscheidung gewesen; meine eigenes Ding durchzuziehen, statt das zu machen, was [Herr] Miyazaki es gemacht hätte.

Mamoru Hosoda schaffte es Fuß in der Animeindustrie zu fassen, was an der positiven Kritik seiner Filme zeigte. Erst 2005 bekam er die Gelegentheit einenen abendfüllenden Film zu realiseren: One Piece – Baron Omatsuri und die geheimnisvolle Insel. Zu seinen bekannten Werken gehören Das Mädchen, das durch die Zeit sprang, Summer Wars und Ame & Yuki – Die Wolfskinder.

Besuch[]

Für Hayao Miyazaki war die Szene, in der die Hexe aus dem Niemandsland und Sophie die Treppe zum Palast in Kingsbury hinaufsteigen, die größte Herausforderung (Filmkapitel Unterwegs zum König[3].

Die Autorin Diana Wynne Jones des Romans Sophie im Schloss des Zauberers wurde von Hayao 2004 persönlich besucht, um den fertigen Film privat gezeigt zu bekommen. Sie kommentierte:

It's fantastic. No, I have no input — I write books, not films. Yes, it will be different from the book — in fact it's likely to be very different, but that's as it should be. It will still be a fantastic film.

— Diana Wynne Jones im Positive Pessimist

Deutsche Übersetzung:

Es ist fantastisch. Nein, ich hatte kein Einfluss (darauf) - Ich schreibe Bücher und keine Drehbücher. Ja, es wird anders als das Buch - In der Tat ist es ein bisschen anders, aber so soll es sein. Es ist dennoch ein fantastischer Film.

Inspirationen[]

Roman[]

Der Roman Sophie im Schloss des Zauberers (eng. Howl’s Moving Castle) von Diana Wynne Jones wurde 1986 geschrieben. Der Verlag Carlsen veröffentlichte den Roman 2005 in deutsche Sprache. Die Fortsetzung des Romans ist Castle in the Air, das in Deutschland unter Ziemlich viele Prinzessinnen bereits 2003 erschienen ist.

Die Handlung des Films und die des Romans unterscheiden sich sehr. So wurde beispielsweise der tobende Krieg im Film eingefügt. Im Film finden sich viele Hinweise zum Roman. Zum Beispiel besitzt Sophie Zauberkräfte. Im Roman werden sie erwähnt, aber im Film muss der Zuschauer selber darauf kommen.

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Google-Titelbild

Am 16.08.2014 wurde auf der Hauptseite von Google das Titelbild des Romans gezeigt. An diesem Tag hätte die Autorin das Alter von 80 Jahren erreicht.

Die Welt von Ingari[]

Die Städte erinnern an das Ende des 19. Jahrhunderts und das frühe 20. Jahrhundert in Europa. Es gibt Fachwerkhäuser; die Straßenbahn, Busse, Autos und Boote werden mit Dampf betrieben. Auch die Kleidung stammt aus dieser Zeit, lediglich der Umgangston ist neumodisch. Im Roman kommen solche Steampunk-Verkehrsmittel nicht vor.

Es gibt viele verschiedene Gebiete, wie die dicht bevölkerten Städte, die schneeweißen Berge des Niemandslandes und auch die brennenden Schlachtfelder mit Kriegskajaks. Jeder Ort ist mit Magie erfüllt.

Steampunk[]

Das Stadtbild und Technologie-Errungenschaften scheinen aus dem viktorianischen Zeitalter zu stammen, aber sie repräsentieren das Zeitalter Eduards VII. Neben Dampf werden auch Tiere, Strom und Kerosin genutzt.

Städte[]

Hayao Miyazaki und sein Team waren für 12 Tage in Europa. Die besuchten Städte dienen als Vorlage für Ingari: Alsace (Frankreich), Paris und Heidelberg (Deutschland)[8]. Daher finden sich französische, deutsche und englische Wörter im Film wieder. Die Stadt Colmar war richtungsweisend für den Entwurf. Auch nahm Hayao die Werke von Albert Robida zur Hand, im Film jedoch erweiterte er Robidas Welt[9]. Die Bombardierung von Sophies Heimatstadt Market Chipping kann als ein Hinweis auf die Weltkriege in Europa gedeutet werden[10].

Charaktere[]

Die Uniform des Ingari-Militärs ähnelt dem der Franzosen aus 1914. Suliman, die im Roman ein Mann ist, soll Condoleezza Rice darstellen. Hier spielt Hayao auf den Angriff der Amerikaner auf Bagdad an.

„aber ich möchte auch kein Märchenerzähler sein, der leicht über einen Krieg reden kann, der jedoch nichts mit der modernen Welt zu tun hat. Vor der Erfindung des Maschinengewehrs derart über den Krieg zu reden wäre möglich gewesen. Heute geht das nicht mehr.“

— Hayao Miyazaki[9]

Themen[]

Kriege[]

Der Film thematisiert hauptsächlich das Leben von Menschen zu Kriegszeiten. Durch das Verschwinden des Prinzen aus dem Nachbarland scheint es zum Krieg gekommen zu sein. Zumindest will der Prinz den Krieg beenden, nachdem der Fluch gebrochen ist.

Die Belastung für die Bürger ist groß, dies zeigt die Situation von Sophie, die treu ihren Pflichten nachgeht, aber dennoch immer in Angst um ihren Geliebten Hauro lebt. Dieser dagegen muss wegen seiner Macht eigentlich in den Krieg ziehen und für sein Königreich kämpfen. Eine Verbindung kann dadurch zu der Situation der Soldaten in Kriegssituationen hergestellt werden.

Obwohl die Welt des Filmes bunt und etwas lustig geformt erscheinen mag, werden auch wichtige Anmerkungen zum früheren Europa und somit vermutlich den Weltkriegen gemacht. Im Film werden Fantasy, Liebe und Geschichte vereint. Einerseits ist er ernst, andererseits aber freundlich und lustig. Durch die verschiedenen „Welten“, in die man durch die magische Tür treten kann, werden viele Perspektiven gezeigt. An jedem Ort können sich die Charaktere anders entfalten. Während in den Städten eher die zurückhaltenden Bürger zum Vorschein kommen, werden sie im Niemandsland zu einer Familie voller magischer Mitglieder. Nur in wenigen Situationen wird die Liebe zwischen Hauro und Sophie direkt gezeigt, Hauptthema des Filmes ist die Magie. Jeder Charakter hat etwas Magisches an sich.

Der ausgebrochene Krieg erscheint nicht im Originalroman. Hayao Miyazaki fügte diesen ein, um die Eigenschaft der Liebe mehr hervorheben zu können.

Kriege und Pazifismus[]

Mit der Magie ist auch die innere Seite eines Menschen verknüpft. Die Parallelwelt zeigt die Ängste, Wünsche und Erinnerungen eines jeden Menschen im übertragenen Sinne. Also sind auch die Ängste und Wünsche ein Thema des Filmes. Der Film bietet eine Vielfalt an Themen, nicht zuletzt auch die Ethik. Es wird kritisiert, was Kriege anrichten können. Kein gewöhnlicher Mensch hat etwas davon, außer Leid und Schmerz.

In jeder Stadt, in der Hauro, lebte konnte niemand Ruhe finden, überall waren die Menschen aufgebracht und ängstlich. Niemand wollte den Krieg, aber dennoch nahm jeder daran Teil. Die, die sich dagegen wehrten, sollten bestraft werden, so auch Hauro, der lediglich nicht für sein Land an die Front treten wollte.

Dieser Film ist ein Beispiel für die Willkür der Regierungen über das Volk, es wird in Kauf genommen, dass die Bürger verletzt werden, obwohl sie nichts dafür können. Der Film regt in vielen verschiedenen Arten zum Nachdenken an. Einerseits wird die Situation im Krieg geschildert, andererseits die Magie, sowie im Übertragenen Sinne die Magie in einem jeden Menschen. Welche Macht die Liebe zum Beispiel haben kann wird gezeigt, denn lediglich Sophies Liebe kann ihren Fluch eine Zeit lang aufheben. Ebenso die Lehren, die man aus verschiedenen Kriegssituationen erschließen kann.

Der letzte Punkt zeigt aber, dass Güte und Treue sich bewähren. Die Vogelscheuche, die in Wirklichkeit der Prinz des verfeindeten Nachbarlandes ist, beendet den Krieg. Er ist seinen neu gewonnenen Freunden dankbar und will auch weiter mit ihnen in Kontakt bleiben, unabhängig davon, dass sie eigentlich seine Feinde seien sollten.

Feminismus und Power of Love[]

Die Geschichte des Films wird wie in den allermeisten Ghibli-Filmen hauptsächlich von weiblichen Charakteren dominiert: Hexe aus dem Niemandsland, Sophie, Suliman. Man sieht auch, wie Sophie und Markl erwachsen werden. Sophies Liebe zu Hauro brach den Fluch zwischen Hauro und Calcifer.

Josei[]

Durch den Fluch ist Sophie gezwungen, mit ihrer Situation umzugehend. Obwohl sie nicht die Kraft ihrer Jugend hat, putzt sie im Schloss. Als Gegenbeispiel dient die Hexe, die sich bedienen lässt. Durch das Alter erkennt Sophie, dass es auf die Schönheit nicht ankommt und dass man im Alter kaum etwas zu verlieren hat. Trotz ihrer Befürchtung schaut sie optimistisch in die Zukunft.

Erfolg[]

Der Film war in Japan ein großer Erfolg. In der ersten Woche des Kinostarts spielte der Film 10,2 Millionen Euro ein und damit nach Chihiros Reise ins Zauberland und Prinzessin Mononoke einer der erfolgreichsten Filme Japans. Den ersten Platz belegte er 9 Wochen lang. Am 24.03.2008 kam der Film zum ersten Mal im Free-TV Das Erste.

Auszeichnungen[]

Jahr Auszeichnung Kategorie Ergebnis
2004 61.Internationale Filmfestspiele von Venedig Goldener Löwe für Best Picture nominiert
2004 61.Internationale Filmfestspiele von Venedig Osella Awards für Technische Leistung gewonnen
2004 61.Internationale Filmfestspiele von Venedig Besondere Erwähnung gewonnen
2004 Sitges Festival Internacional de Cinema Fantàstic de Catalunya Bester Film nominiert
2004 Sitges Festival Internacional de Cinema Fantàstic de Catalunya Audience's Choice - Bester Film gewonnen
2004 Japan Media Arts Festival Excellence Prize - Animation gewonnen
2005 Mainichi Eiga Concours Bester japanischer Film gewonnen
2005 Tōkyō Kokusai Anime Fair Anime des Jahres gewonnen
2005 Oscar Bester Zeichentrickfilm nominiert
2005 Satellite Award Bester Zeichentrickfilm nominiert
2005 Saturn Award Bester Film nominiert
2005 Tōkyō Kokusai Anime Fair Beste Regie - Hayao Miyazaki gewonnen
2005 Tōkyō Kokusai Anime Fair Beste Stimme - Chieko Baishou gewonnen
2005 Tōkyō Kokusai Anime Fair Beste Musik - Joe Hisaishi gewonnen
2005 Annie Award Beste Zeichentrickfilm nominiert
2005 Annie Award Beste Zeichentrick-Regie - Hayao Miyazaki nominiert
2005 Annie Award Beste Drehbuch für Zeichentrick - Hayao Miyazaki nominiert
2005 Maui Film Festival Audience Award gewonnen
2005 Seattle International Film Festival Golden Space Needle Award - Toshio Suzuki gewonnen
2005 Hollywood Film Festival Zeichentrick des Jahres gewonnen
2005 Los Angeles Film Critics Association Beste Musik - Joe Hisaishi gewonnen
2005 New York Film Critics Circle Award Bester Zeichentrickfilm gewonnen
2005 San Diego Film Critics Society Bester Zeichentrickfilm gewonnen
2006 Broadcast Film Critics Association Bester Zeichentrickfilm nominiert
2006 Hong Kong Film Award Bester asiatische Film nominiert
2006 Nastro d’Argento Beste Regie - Hayao Miyazaki nominiert
2006 Nastro d’Argento Bester ausländische Film nominiert
2007 MTV Movie Awards Russland Bestes Drehbuch - Hayao Miyazaki gewonnen

Veröffentlichungen[]

Land/Plattform Erstausstrahlung Medium Verleiher
De Deutschland 25. August 2005 Kino Universum Anime
At Österreich 26. August 2005 Kino Universum Anime, Constantin Film
Ch Schweiz, dt. 22. September 2005 Kino Frenetic Films
Us USA 10. Juni 2005 Kino Buena Vista (Walt Disney)
Ja Japan 20. November 2004 Kino Touhou
Netflix Netflix 1. April 2020 Streaming Universum Anime

Filmstab[]

Besetzung Name
Regie Hayao Miyazaki
Drehbuch Hayao Miyazaki
Produktion Toshio Suzuki
Musik Joe Hisaishi
Schnitt Takeshi Seyama
Hintergrund Kazuo Oga, Yōichi Nishikawa

Easter Egg[]

Hafenstadt

Als die ältere Sophie aus Hauros Laden tritt, läuft ein Junge an ihr vorbei. Er sieht etwas wie Pazu aus dem Film Das Schloss im Himmel aus. Dieser Junge ist auch in Market Chipping zu sehen. Als Sophie ihre Heimatstadt verlässt, wird sie von einem Mann auf einem Karren mit Stroh mitgenommen. Neben dem Mann sitzt dann der Junge.

Ein weiterer Easter Egg zum selben Film ist der Webley-Revolver, welcher von Muska verwendet wurde. Im Film verwenden Offiziere den Revolver:

Filmfehler[]

In der Welt von Hexen und Zauberer ist alles möglich. Sind die Filmfehler vielleicht beabsichtigt worden?

1. Filmfehler[]

Filmkapitel: Sophie

Schon im ersten Filmkapitel taucht ein Filmfehler auf. Als Sophie und Hauro vor Gummimännern der Hexe fliehen, schweben sie in der Luft auf dem Weg zu Chezarys. Im Flug verschwinden die Ringe an Hauros Hand und tauchen im nächsten Shot wieder auf. Dies geschieht zweimal im Flug.

Hauros Ringe sind magische Gegenstände. Gut möglich, dass sie manchmal verschwinden und wieder auftauchen. Hauro könnte sie auch kurzzeitig abgenommen haben, um sie wieder anzustecken. Schließlich will er Sophie nicht blenden. Das Abnehmen und Anstecken hat er natürlich mit Magie vollbracht, während er Sophies Hände hält. Hier Hauros Zaubertrick, die vielen Zuschauer entgangen sind:

Hauro-ff-ring

2. Filmfehler[]

Filmkapitel: Der Fluch

Wo ein Filmfehler ist, ist der andere nicht fern. Im zweiten Filmkapitel taucht ein weiterer Fehler auf: Als die Hexe aus dem Niemandsland Sophie einen Fluch auferlegt, verlässt Sophie am nächsten Tag ihr Haus. Anfangs hat sie einen türkisfarbigen Pyjama an. In der nächsten Szene verlässt sie ihr Schlafzimmer, wo sie ein blaufarbiges Kleid trägt. Es ist eindeutig, dass Sophie nicht durch Zauberei die Farbe ihres Kleids gewechselt und einen Umhang und ein Hut angelegt hat. Das Rätsel hier ist, dass das blaufarbige Kleid eigentlich Sophie nicht passen kann. Schließlich wurde Sophies Körpergröße verändert, nachdem sie verflucht worden war.

Es könnte durchaus sein, dass Sophie ein Kleid ihrer verstorbenen Mutter im Haus hat. Aber plausibler ist, dass Sophie durch ihre Zauberkraft die Kleidergröße verändern kann. Dies wird später im geheimen Garten gezeigt. Sophies Zauberkraft kann sogar Kleidungsstücke verschwinden lassen wie z. B. eine Haarschleife. Da dies erst später erläutert wird, bleibt dieser Fehler ein Filmfehler.

Hauro-ff-kleid

3. Filmfehler[]

Filmkapitel: Flucht aus dem Palast

Wieder hat Sophie ihr Kleid gewechselt. Hierbei wechselt die Farbe des Kleids von rosa/lila/pink/hautrosa/rotlila (such Euch eine Farbe aus) in blau. Auch wenn viele es für einen Filmfehler halten, ist hier keine Magie im Spiel. Sophie hat schlicht ihr Kleid gewechselt. Zuvor ist sie ins Hauros Schloss mit einem Kajak reingekracht. Würdet ihr euch auch nicht umziehen, wenn das Kleid dreckig wäre, bevor ihr ins Bett geht? Da der Film weder ein Ecchi (erotischer Anime) noch ein Hentai (Porno) ist, werden wir keine Szene sehen, wo Frauen sich umziehen. Ich, Panda-Nin, frage mich, was die Leute für Animes schauen, wenn sie Animes mit Hentais gleichsetzen... Ihr seht zuviel Hentai, das ist definitiv ungesund.

Hauro-ff-nachthemd

4. Filmfehler[]

Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Filmkapitel: Das Geheimnis

Um den Fluch zwischen Calcifer und Hauro zu brechen, gibt Sophie Hauro sein Herz zurück. Hierbei drückt sie Calcifer gegen Hauros Brust, wo angeblich das Herz sein sollte. Nach menschlicher Anatomie, wie Gott die Menschen erschaffen hat, befindet sich nicht das Herz in der linken Brust, sondern die Lunge. Das Herz befindet sich genau dazwischen, etwas tiefer, wo Sophies Hände gerade greifen:

Hauro-filmfehler

Zu der damaligen Zeit haben viele Menschen geglaubt, dass sich das Herz dort befindet. Schließlich schlägt man mit der Faust auf die linke Brust, wenn man einen Eid ablegt oder komisch salutieren will. Das Herz befindet sich aber woanders. Damit ihr es wisst, wenn ihr notfalls Erste Hilfe leisten müsst.

Zwillinge[]

Nun es ist kein Filmfehler, aber nennenswert. In einer Jubelszene sind viele Zwillinge versteckt: Sie sehen identisch aus. Nur machen sie andere Gesten oder ihre Kleidung hat andere Farben. Dieses Bild beweist, dass Market Chipping eine Stadt der Zwillinge ist:

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Mediathek[]

Galerie[]

→ Siehe Weitere Bilder

Videos[]

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Das wandelnde Schloss - Howl's Moving Castle - 4 offene Berliner Cosplay Meisterschaft - webslackers

Cosplay-Wettbewerb Berlin

Webseiten[]

Offizielle Seiten:

News:

Review:

Enzyklopädie:

Onlineshop:

Einzelnachweise[]

  1. Box Office Mojo
  2. ANN: 8,5/10 mit 6.687 Stimmen - imdb: 8,2 /10 mit 22.8613 Stimmen - MAL: 8,7/10 mit 853.780 Stimmen - RT: 9,3/10 mit 254.452 Stimmen.
  3. 3,0 3,1 Oona McGee (7. April 2021): Studio Ghibli producer makes bombshell anime revelations during online Q&A (Englisch). SoraNews24. Abgerufen 9. April 2021.
  4. Auf der Pressekonferenz zum Film Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft. Dezember 2017.
  5. Mark Schilling (17. Dezember 2002): New Hayao Miyazaki film heads Toho line-up]. Screeen Daily. Abgerufen 21. Oktober 2018.
  6. David Whelan (20. Juli 2016): Getting inside the strange, secret world of Studio Ghibli. Abgerufen 21. Oktober 2018.
  7. 7,0 7,1 Allegra Frank (20. Oktober 2018): Getting fired from a Miyazaki movie was ‘a good thing’ for this anime director. Polygon. Abgerufen 21. Oktober 2018.
  8. The Art of Howl's Moving Castle (eng.), Seite 12
  9. 9,0 9,1 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21. August 2005, S. 26
  10. Karl R. Kegler, „Godzilla trifft Poelzig. Europäische Kulissen, Kopie und Collage im phantastischen Film Japans.” in: archimaera (Heft 2/2009).

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