Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung des Films Die Chroniken von Erdsee ausführlich wiedergegeben. Die Überschriften entsprechen die der Filmkapitel. Für eine kürzere Version siehe Die Chroniken von Erdsee/Zusammenfassung.

Filmkapitel[]

Nr Zeit Filmkapitel
1 0:00 Ein böses Omen
2 6:51 Sperber
3 14:14 „Das ist die Stadt Hort“
4 21:31 Eine Menschenjagd
5 25:49 „So sieht man sich wieder“
6 34:52 Bei Tenar
7 45:35 Auf der Suche nach dem Erzmagier
8 54:37 Ein zweites Ich
9 1:04:01 Der wahre Name
10 1:14:44 Ewiges Leben
11 1:22:16 Lebannen und Tehanu
12 1:33:00 Der Kampf
13 1:46:29 Abschied

Ein böses Omen[]

Tales-start

Am HImmel braut sich was zusammen ...

2-dragons

Der Kampf zweier Drachen.

Der Kapitän ruft nach dem Windmagier, der das Meer beruhigen soll. Denn das kleine Schiff ist auf hoher See in einem Sturm geraten. Der Meister der Winde berichtet jedoch nur, dass er sich nicht mal an alltägliche Dinge erinnern kann, da seine Zauberkraft ihm verlassen hat. Die Wasserwellen lassen sich nicht vom Schiff ab. Ungewöhnlich ist, dass es weder Gewitter noch Dunkelheit über dem Wasser toben.

Einige Matrosen gehen voller Ehrfurcht und Neugier in deckung, als ein rotäugiger Drache vom Himmel an ihnen vorbeidüst. Dem Drachen folgt ein Streifen aus Feuerfunken und tropfendem Blut. Zu ihm gesellt sich ein anderer Drache, um seine Krallen in sein Fleisch hineinzubohren. Der verletzte Drache schnappt seine Flügeln zusammen und fällt hinunter. Doch der siegreiche Drache lässt von seiner Beute nicht ab und frisst ihn.

Enlad

Das Land Enlad.

Legend

Drachen und Menschen lebten einst zusammen.

In einem Treffen wird dem König von Enlad über den katastrophalen Zustand seines Landes berichtet. Über die Hälfte seiner Bevölkerung leidet unter einer Epidemie und Missernte. Selbst die Erdsee-Magier|Windmagier sind mit der Situation überfordert. Der König bittet seinem Hofmagier Ruto sich der Sache anzunehmen. Dann wird dem König vom Vorfall auf hoher See berichtet, dass zwei Drachen sich bekämpft haben.

Der Hofmagier erläutert die Störung der Balance: Es war einmal eine friedvolle Epoche, in der Drache und Menschen Seite an Seite zusammenlebten. Doch in den Herzen der Menschen breitet sich die dunkle Macht aus. Das Handeln der Menschen wird dem Gier unterworfen. Die Drachen sahen die Schlechtigkeit der Menschen und sie trennten sich von ihnen. Die Drachen sind Herren über Wind und Wasser. Da auch in den Herzen der Drachen die dunkle Macht augebreitet, bekämpfen sie sich aus Machtgier.

Als der König und die Ratsmitglieder den Saal verlassen, wird der König von zwei Dienerinnen nach dem Verbleib seines Sohnes Arren befragt. Sie berichten, dass der 17-jährige Prinz seit gestern nicht mehr gesichtet wurde. Doch die Königin von Enlad kümmert sich persönlich darum. Sie will, dass der König sich ausruht, da die schweren Zeiten an seine Nerven nagen.

Als der König allein vor seinem Gemach steht, bemerkt er seinen Sohn, der hinter ihm steht. Er dreht sich zu ihm hin. Im Gesicht des Königs ist weder Freude noch Trauer, sondern Schmerzen. Arren drückt seinen Dolch tiefer ins Fleisch hinein, bis sein Vater kein Laut von sich gibt und zum Boden sackt. Der Prinz greift nach dem Schwert des Königs und verlässt das Schloss.

Sperber[]

Desert-2

Ged Sperber in der Wüste.

Ged Sperber legt mit seinem Boot an der Wüste von Erdsee an, die mit Schiffswracks übersät ist. Dann vernimmt er das Heulen der Schakale, die ein Rudel zusammenruft. Sie haben den Prinzen umzingelt. Mit einem Zauber vertreibt er die Schakale. Arren war den ganzen Tag auf der Flucht. Er fällt vor Erschöpfung um.

In der Nacht wacht Arren am Lagerfeuer auf und tastet hastig um sich. Ged reicht ihm sein Schwert und Brot rüber. Dann spricht Ged auf das Schwert an, dass es der Königsfamilie in Enlad gehört. Weiter erklärt er, dass das Schwert mit Magie geschmiedet wurde und nur unter bestimmten Umständen gezogen werden kann. Um über das Gesagte nachzudenken, schaut Arren zum Himmel. Doch ihm überkommt ein ungutes Gefühl und er reibt sich an seine Arme. Er beruhigt erst wieder, als er seinen Blick vom Himmel abwendet.

Erdsee-wüste-klein

Arren begleitet Ged Sperber.

„Das ist die Stadt Hort“[]

Hort2

Sie sind angekommen.

Erdsee-stadttor-klein

Das Stadttor.

Hort

Hafenstadt Hort in der Dämmerung.

Am Morgen brechen sie zur Hafenstadt Hort auf. Sie liegt auf der andere Seite des Gebirges. Am Stadttor zieht ein Waggon mit angeketteten Sklaven an ihnen vorbei. Auf dem Markt kauft Ged von einer Hexe einen Umhang für Arren. Als sie weiterziehen, zieht der Haziahändler Arren von Ged weg in eine Gasse hinein. Der Händler zeigt ihm eine kleine Truhe mit kugelförmigen Hazia. Ihm wird versprochen, dass er nach der Einnahme alle Sorgen vergisst. Die erste Kostprobe ist sogar kostenfrei, grinst der Händler ihm an. Jedoch wird diese Unterhaltung von Ged unterbrochen.

Als der Händler verschwand, erklärt Ged, dass Hazia eine Droge ist. Es vernebelt den Verstand und raubt einem die Lebensfreude und dann irrt man gedankenlos durch das Leben. Weiter erklärt er, dass der Zustand der Menschen in Erdsee zunehmend verschlechtert hat. Er ist sicher, dass die Balance gestört wurde, aber die Ursache kennt er nicht. Dann verabschieden sie sich, um sich später in einem Gasthaus zu treffen.

Eine Menschenjagd[]

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Arren wscht sein gesicht, bevor er den Wind im Nacken spürt.

Arren verspürt das Husten des Windes in seinem Nacken und rennt panisch los. Doch er hält an, als er Menschenhändler sieht, die das Mädchen Therru nachjagen. Als sie das Mädchen festhalten konnte, will ihr Anführer Hare die Kleider von ihr reißen. Arren stellt sich ihnen und grinst voller Kampfeslust. Mit der Schwertscheide konnte er alle zwei Wachen zum Boden befördern. Mit langsamen Schritten und einem Lachen im Gesicht nähert er sich gezielt auf Hare zu. Sofort greift Hare nach einem Messer und hält es an Therrus Kopf und droht damit sie zu töten. Doch Arren geht weiter auf ihnen zu und fragt Hare, ob er sich traut Therru schmerzvoll zum Singen zu bringen. Hare und seine Wachen ziehen ab. Als Arren vor Therru steht, schlägt sie seine Hand von sich weg. Sie sagt ihm, dass sie Menschen hasst, die das Leben nicht achten. Dann geht sie weg.

„So sieht man sich wieder“[]

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Ob Arren weiß, dass er auf ein Drache stoßen wird?

Arren legt sich auf einer Mauer zum Schlafen hin. Er träumt davon wie aus den Wolken über dem Meer ein Drache hervorschwebt. Doch er wird mit Tritten aufgeweckt. Hare und seine Männer verschleppen ihn. Arren lässt dabei sein Schwert fallen. Nun sitzt Arren mit anderen Sklaven angekettet in einem Waggon. Die Zugtiere halten an, trotz der Peitschenhiebe. Denn ein Licht kommt auf ihnen zu. Das Licht nimmt die Gestalt Ged an, der durch einen Zauber Arren gefunden hat. Mit einem Zauber löst er alle Ketten. Dann gehen Ged und Arren aufs Land.

Cob

Durch ein Zauber zerdrückt Cob Hares Herz.

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Ged und Arren haben das Feld bestellt.

Theru

Therru kümmert sich um einen Lamm.

Sie klopfen an einer Tür, wo sie von Tenar begrüßt werden. Auf ihrem Bauernhof werden sie eine lange Zeit verweilen. Sie reicht Ged eine Suppe und legt Arren in ihr Bett. Ged berichtet ihr von der Störung der Balance und ihre Auswirkungen. Er ist auf Reisen, um die Ursache zu finden. Therru lauscht dem Gespräch zu. Tenar holt sie zu sich und stellt ihr Ged vor. Sie erzählt, dass Therru schon fünf Jahre bei ihr lebt. Als Therru sich Ged nähert, zieht sie sich hinter Tenar zurück. Dann traut sie sich wieder hervor.

Bei Tenar[]

Woanders berichtet Hare Cob, dass die Sklaven geflohen sind. Cob wendet ein Kontrollzauber an, um an Hares Herz zu zerren. Doch sie lässt von ihm los, als er ihr berichtet, dass der Sklavenbefreier eine Narbe hat. Sie ist sich sicher, dass es sich um Ged Sperber handelt.

Morgens betritt Therru Tenars Schlazimmer und schreckt jedoch zurück, als sie Arren sieht. Nachdem Arren aufgestanden ist und in die Küche geht, verlässt Therru die Küche. Arren und Ged pflügen das Feld. In der Pause erklärt Ged Arren folgendes:

  • Warum er ohne Zauber das Feld pflügt
  • Störung der Balance
  • Warum man nie leichtfertig den wahren Namen verraten soll

Arren bringt den Ochsen in den Stall und entdeckt Therru, die sich um ein Lamm kümmert. Sie geht auf ihm zu und verbietet ihm den Stall zu betreten. Als sie den Stall verlässt, sagt sie ihm, dass sie Menschen hasst, die das Leben nicht achten.

Nachts träumt Arren von einem sternenbedeckten Nachthimmel. Doch am Boden steigt Schlamm auf. Er hört Geds Stimme und eilt zu ihm. Doch Geds Gesicht formt sich zu dem seines Vaters, dem König von Enlad. Dann verwandelt sich die Gestalt in Arrens Spiegelbild. Ged konnte Arren wachtrütteln und so den Albtraum beenden.

Erdsee-wiese-klein

Auf dem Land ist es friedlich bis ...

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