Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung des Films Erinnerungen an Marnie ausführlich wiedergegeben. Die großen Überschriften entsprechen nicht die der Filmkapitel.

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Anna träumt.

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Gemeinsamer Spaziergang durch den Wald.

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Anna liest den Brief.

Der Nebel lichtet sich. Anna sitzt am Marsch, wo Marnie hinter ihr steht. Marnie umarmt sie und lobt sie für ihre Zeichenkünste. Sie bittet Marnie darum zu ihr nach Hause zu gehen. Doch Marnie lehnt ab, weil sie in der Nähe des Marschhauses bleiben muss.

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Das Silo bei Nacht.

Anna und Marnie pflücken Pilze im Wald, während Marnie von ihre glückliche gemeinsame Zeit mit ihren Eltern erzählt. Sie sagt Marnie, dass sie Marnie dafür beneidet, weil sie als Pflegekind keine leibliche Eltern mehr hat. Marnie hält Annas hat, während Anna ihre Vergangenheit erzählt. Ihre Eltern und Großmutter sind nicht absichtlich verstorben, aber trotzdem kann sie sie nicht verzeihen, weil sie nun allein ist. Sie schlägt Marnie Hände von sich und geht von schnellen Schritten voraus.

Marnie versucht einzulenken und sagt, dass ihre Pflegeeltern sie sicher lieb hat (weil sie sonst kein Kind adoptieren würden und es aufziehen würde). Sie ist auch für die Sorge ihrer Pflegeeltern dankbar, aber dieses Geheimnis schmerzte sie. Sie fand eines Tages einen Brief von der Behörde, wo darin steht, dass ihre Pflegeeltern für ihre Pflege Geld erhalten. Laut dem Brief, wird die Geldsumme erhöht. Schlimm daran ist, dass ihre Pflegemutter Yoriko Sasaki nicht ehrlich zu ihr sein kann und dass sie ihrer Mutter nur Sorgen bereitet. Seither konnte sie niemandem mehr vertrauen.

Marnie streichelt die weinende Anna und erzählt ihre Geschichte. Ihre Eltern verbringen weniger Zeit zu Hause, wegen ihrer Arbeit. Ihr Vater kommt nur zweimal im Jahr nach Hause. Für den Haushalt bezahlen sie das Kindermädchen Nan und zwei Dienstmädchen. Marnie schleicht sich aus dem Haus, um die Strenge ihrer Bediensteten zu entkommen. Sie freut sich, dass ihre Eltern zu Hause sind, weil es dann immer extravagante Feier gibt. Wenn ihre Eltern da sind, sind alle guter Laune; außer die ewig schlecht gelaunte Nan. Sie wird von ihr grob behandelt wie z. B. wird an ihrem Armen gezehrt. Die Dienstmädchen haben Freude daran ihr Angst einzujagen.

So drohten die Dienstmädchen beispielsweise damit, Marnie in das Silo auf dem Hügel einzusperren. Dies taten sie auch. Donner und Regen veranlassen die Dienstmädchen doch dazu umzukehren. Darauf umarmt Anna sie. Marnie meint, dass es so anfühlt, als hätten sie ihre Plätze getauscht, worauf beide lachen.

Im Silo[]

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Anna vor dem Silo.

Anna schlägt vor gemeinsam zur Silo zu gehen, um zu beweisen, dass es keine Geister gibt. Auf dem Weg sagt Marnie, dass sie keine Angst haben wird, wenn Kazuhiko an ihrer Seite ist. Marnie geht vor, als Anna stehen bleibt, als sie Sayakas Rufe hört. Sayaka sagt Anna, dass sie die letzten Seiten des Tagebuchs gefunden hat. Sie entschuldigt sich bei Sayaka und rennt weiter zum Silo.

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Die gähnende Leere des Silos.

Trotz des klatschenden Regens betritt Anna das Silo und schreckt sich vor Ratten zurück. Heulende Stille durchforstet die innere gähnende Leere des Silos. Sie besteigt die Treppen, als sie Marnies Schluchzen hört. In Sichtweite ruft Marnie sie mit dem Namen Kazuhiko zu, worauf Anna sie korrigiert. Marnie wirft sich in ihre Arme. Sie zieht ihr Kazuhikos Jacke über. Da Marnie nicht den Mut aufnimmt vor lauter Angst das Silo zu verlassen, führt sie Marnie an eine trockene Stelle. Nachdem sie Marnie Mut zugesprochen hat, schließt sie die Augen.

Ihr lächelt eine ältere Frau entgegen, die über die Hand eines Kindes streichelt. Wieder im Silo zieht Kazuhiko seine Jacke über Marnie. Gemeinsam gehen sie durch ein Fenster ins Licht. Anna wacht auf und ruft nach Marnie. Sie rennt zum Marschhaus. Auf dem Weg erinnert sie an die Beerdigung ihrer Großmutter. Sie stolpert.

Die letzten Seiten des Tagebuchs[]

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Der Abschied.

Sayaka liest in ihrem Zimmer die letzten Seiten von Marnies Tagebuch. Sie hält inne, als sie etwas vom Silo liest. In diesem Moment kommt ihr älterer Bruder Takeshi herein und sagt ihr, dass Mutter Maiskolben vorbereitet hat. Doch ihr interessiert es nicht und bittet ihm darum ihr zu begleiten. Auf dem Weg zum Silo finden sie Anna mit ihrem Gesicht in einer Pfütze. Sie tastet Annas Stirn ab und merkt an, dass sie Fieber hat. Anna wird nach Hause getragen und der Arzt verabreicht ihr eine Spritze.

Auf dem Marsch redet Anna vor sich hin, dass sie Marnie nicht verzeihen kann, sie verlassen zu haben. Mit schweren Beinen geht sie auf das Marschhaus zu. Marnie schlägt das Fenster auf und sagt ihr, dass sie Anna vorhin nirgends mehr gesehen hat. Sie bittet um Vergebung, da sie bald Anna verlassen muss. Anna verzeiht sie, weil sie Marnie liebt und sie niemals vergessen wird. Dieses Versprechen hat sie bis heute gehalten. Eine Flut spült Anna auf eine Hügel. Anna steht auf und sieht Marnies Lächeln im Sonnenschein.

Marnies Geschichte[]

Anna wacht auf und empfängt Sayaka vor der Haustür. Sayaka reicht ihr einen Beutel, die letzten Seiten des Tagebuchs und ein kleines Gemälde. Auf Sayakas Hinweis dreht sie das Gemälde um und liest den Namen Hisako.

Das ist Marnie[]

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So sehen glückliche Eltern aus.

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Unglücksfälle nehmen für Marnie kein Ende.

Hisako liest sich das Tagebuch durch. Aufs Annas Bitte erzählt sie Marnies Vergangenheit. Als Kind hat Hisako Marnie oft besucht. Hisako hört ihr gerne zu, wenn sie von ihren Eltern und extravaganten Feier erzählt. Doch sie ist oft allein. Später zieht sie nach Sapporo, wo sie Kazuhiko heiratet. Zwei Jahre später wurde Emily geboren. Als Hisako sie besucht, ist ihr Mann verstorben, was sie psychisch sehr zusetzte. Nun liegt sie in einem Sanatorium. Da sie nicht mehr um ihr Kind sorgen konnte, wurde das Kind auf ein Internat geschickt.

Mit 13 Jahren kehrt Emily nach Hause. Die eigenwillige und selbstständige Emily hegt Groll gegen sie, obwohl Emily wusste, dass sie krank ist. Emily verlässt das Haus und heiratet darauf, weil sie schwanger wurde. Emily und ihr Mann kamen in einem Autounfall um. Marnie nimmt das Kind bei sich auf. Ein Jahr darauf starb sie. Ihre Beerdigung liegt zehn Jahre zurück.

Der Wind zieht vorbei, aber er konnte Annas und Sayakas Tränen nicht trocknen. Marnie liebte den Ausblick zum Marsch. Sie hat das Gefühl, dass die Vögel zu ihr sprechen. Sie ging mit einem Lächeln durchs Leben mit der Entschlossenheit glücklich zu bleiben.

Du bist nicht allein[]

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Yoriko reicht Anna das Foto von ihrer Großmutter Marnie.

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Die Großmutter erzählt Anna Geschichten.

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Du bist nicht allein.

Yoriko fährt aufs Land, um Anna abzuholen. Sayaka findet es seltsam, dass durch Marnie sie nun mit Anna befreundet ist. Darauf lachen Sayaka und Anna auf Touichis Boot. Zum ersten Mal ist seine Stimme zu hören: Marnie, das blonde Mädchen, das hinter den blauen Fenster gefangen war. Das ist schon eine Ewigkeit her. Yoriko winkt ihnen zu.

Dankend verbeugt sich Yoriko vor Setsu Ouiwa, worauf Setsu ihr ein Kompliment macht, dass sie aus lauter Sorge nicht ständig angerufen hat. Gelächter.

Wunderbare Neuigkeiten[]

In Annas Zimmer offenbart Yoriko, dass sie für Annas Pflege Geld von der Behörde bezieht. Sie versichert Anna, dass das Geld nichts an ihrer Mutterliebe ändert. Anna erwidert ihr, dass sie es bereits wusste. Zur Ermunterung sagt sie, dass sie darüber froh ist, dass Yoriko den Mut gefasst hat, es ihr zu sagen. Yoriko schlägt tränend ihre Arme um Anna.

Dann reicht Yoriko Anna Fotos von Marschhaus und sie sagt ihr, dass die Fotos von ihrer Großmutter ist. Anna dreht das Foto um und weint, weil sie den Namen Marnie liest und nun alles versteht. Anna erinnert sich wieder, dass sie von ihrer Großmutter Marnie aufgenommen wurde, nachdem ihre leibliche Eltern umkamen. Als Kind hat ihre Großmutter aus ihrem Leben erzählt.

Auf dem Heimweg trifft Anna Nobuko Kadoya, bei der sie sich entschuldigt. Nobuko erwidert ihr, dass sie nächstes Jahr beim Müllsammeln helfen kann. Dann geht Anna zu Hisako und verabschiedet sich bei ihr. Yoriko bedankt sich bei Hisako, dass sie zu ihrer Tochter freundlich war und verbeugt sich dann zweimal zum Abschied.

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