Dessau ist die deutsche Stadt, in der Jirō Horikoshi und Kiro Honyō den Flugzeugbau in Junkerswerke studieren; im Film Wie der Wind sich hebt von Hayao Miyazaki aus Studio Ghibli.[1]
Im Film ist nicht nur Junkerswerke zu sehen, sondern auch der Gasthof zum Alten Dessauer, wo die Japaner untergebracht sind.
Das Flugzeugbau-Studium fand vor dem Jahr 1932 statt. Japan war mit dem Deutschen Reich verbündet und es gab einen Technologie-Austausch. Die Firma Mitsubishi Luftfahrzeuge nutze diese Gelegenheit und schickte ihre Ingenierue zu den Junkerswerke.
Die Japaner werden in Dessau nicht immer freundlich empfangen. So hindert Junkers' Wachmann die Japaner daran die Flugzeuge näher betrachten zu dürfen. Erst durch die Aufforderung von Hugo Junkers wurden den Japaner der Zutritt gewährt. Auch durften die Japaner sogar beim Testflug in einem Flugzeug sitzen. Bei einem nächtlichen Spaziergang forderten Einheimische, gerade noch freundlich, Jirō und Kiro auf; das Land zu verlassen. Im Hintergrund hörten sie, wie Fenster eingeschlagen wurden.
Trotz der deutschen freundlichen Art sind Jirō und Kiro von der technologischen Errungenschaften der Deutschen erstaunt. So fanden sie keine Ochsen vor, die die Flugzeuge ziehen müssen. Fasziniert sind sie von der Heizung, die Wärme spendet, obwohl kein Feuer (wie beim offenen Kamin) zu sehen ist.
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Einzelnachweise[]
- ↑ Filmkapitel - Die Essenz der deutschen Technik.