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Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Dieser Artikel beschreibt sehr ausführlich die Geschichte des Films Kikis kleiner Lieferservice. Wer die kürzere Variante lesen will, findet sie unter Zusammenfassung:Kikis kleiner Lieferservice. Die Überschriften entsprechen den Kapiteltiteln des Films.

Filmkapitel[]

Nr Zeit Filmkapitel
1 0 Reisevorbereitungen
2 07:16 Fahrt mit dem Zug
3 18:13 Kikis neues Zuhause
4 25:02 Fliegender Lieferservice
5 30:54 Der erste Auftrag
6 44:56 Einladung zur Party
7 59:07 Die Flugmaschine
8 1:11:18 Keine Zauberkraft mehr
9 1:16:59 Zuspruch der Freundin
10 1:25:31 Rettung durch Kiki
11 1:35:44 Abspann

Reisevorbereitungen[]

Kiki-wiese-radio

Kiki genießt die schöne Aussicht vor ihrem Auszug.

Der Wind streicht durch die Wiese und schmiegt sich an Kikis Wangen. Sie lässt sich nicht mal vom Summen einer Biene abhalten, dem Wetterbericht aus dem Radio zu lauschen. Sie vernimmt vom tragbaren Radio ihres Vaters, dass der Himmel in der heutigen Vollmondnacht klar ist. Sie eilt überstürzt nach Hause, um ihrer Mutter Kokiri und der Kundin Dōra zu verkünden, dass sie noch heute aufbrechen wird. Die Mutter ist überrascht, da der geplante Abflug erst in einem Monat sein sollte.

Kiki-opening-klein

Kiki liegt auf der Wiese und lauscht ihrem Radio.

Kokiri

Kikis Mutter braut das Getränk zusammen, während sie Dora die Hexentradition erklärt.

Kiki-home

Kikis Elternhaus.

Kikis Abschied

Kiki will mit ihren eigenen Besen fliegen, doch jeder konnte ihr überzeugen Mutter Been anzunehmen.

Die Mutter erklärt, dass es ein Brauch der Hexen ist, im Alter von 13 Jahren das Elternhaus zu verlassen, um selbstständig zu werden. Erst wenn sie einen Beruf ausübt und finanziell auf eigenen Beinen steht, wird sie zu einer vollwertigen Hexe. Die Kundin kommentiert, dass ein Alter von 13 Jahren noch zu früh dafür sei. Dann erzählt sie von Kokiris früheren Jahren, als sie in Karikiya zum ersten Mal ankam.

Im Kinderzimmer rät der Kater Jiji seiner Herrin dazu, nichts zu überstürzen, während sie ihre Sachen in den Koffer wirft. Kiki ruft aus dem Fenster ihrem Vater Okino zu, dass sie noch heute Abend aufbrechen wird. Der Vater seufzt kaum hörbar, da er gerade das Auto mit Camping-Sachen packt. Schließlich will er mit Kiki Zeit verbringen, bevor sie das Elternhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlässt. Diese Neuigkeit verbreitet der Vater in der Nachbarschaft per Telefon.

Die Mutter kleidet Kiki ein, obwohl Kiki ihr schwarzes Kleid nicht anziehen will. Darauf sagt die Mutter zu ihr: „Kiki, dein Äußeres ist nicht so wichtig. Es kommt auf dein Herz an.“ Auch der Vater betritt das Zimmer, um sich von ihr zu verabschieden. Er schenkt ihr sein kleines rotes Radio und hebt sie hoch. Er erinnert sie daran, dass er und ihre Mutter immer für sie da sein werden.

Am Abend erzählt Kiki begeistert, dass sie in einer Stadt am Meer leben will. Die Mutter reicht Kiki ihren Besen, obwohl sie mit ihren eigenen Besen losfliegen will. Doch die Mutter und Jiji können sie überzeugen, Mutters Geschenk anzunehmen, weil der Besen witterungsbeständig ist. Die Kundin Dōra schlägt vor, dass sie später einen eigenen (besseren) Besen machen kann, wenn sie sich in der neuen Stadt eingelebt hat. Mit Vaters Abschiedskuss und dem Anfeuern der Nachbarskinder fliegt Kiki in die Höhe. Anfangs unbeholfen, lernt sie schnell den Besen zu kontrollieren und düst los, während am Baum die Glöckchen klingeln. Sie erinnern sie daran, dass sie an diesem Ort aufgewachsen ist.

Fahrt mit dem Zug[]

Alterehexe

Kiki trifft auf diese Hexe und fragt nach ihre Erfahrung im Hexenjahr.

Koriko

In dieser Hafenstadt will sich Kiki niederlassen.

Kiki-tombo

Tombo folgt ihr, weil er vom Fliegen fasziniert ist.

Mit Jiji, Radio, Proviant und einem Besen fliegt Kiki nach Süden. Jiji macht auf eine junge Hexe, die etwas älter als Kiki ist, aufmerksam. Die Hexe fordert Kiki auf, die lästige Musik aus dem Radio auszumachen. Kiki gehorcht und fragt die Hexe, ob sie in einer neuen Stadt schon Fuß gefasst hat. Darauf erwidert die Hexe, dass es nicht einfach war, aber sie mit Wahrsagerie und Liebeszauber sich selbstständig gemacht hat und ihr Hexenjahr bald hinter sich hat. Sie verabschiedet sich von Kiki und wünscht sie noch Glück auf ihrem Lebensweg zu einer vollwertigen Hexe.

Sturm. Kiki sucht eilend Schutz in einem Waggon, der losfährt, nachdem Kiki und Jiji eingenickt sind. Die beiden Passagiere werden von den Kühen aufgeweckt, als sie Kikis Füße leckten. Kiki zieht sich an und steigt aus dem Zug nach oben aus, ums ich für den Abflug aufzurichten.

Mit einem kurzen Sprung hebt sie mit ihrem Besen ab und fliegt zur Hafenstadt Koriko, wo sie vom Geschnatter der Möwen und dem Husten der Schiffe begrüßt wird. Jedoch werden diese Töne von den Glocken des Glockenturms übertönt. Dort hält sie an und fragt dem Turmwärter, ob in der Stadt bereits eine Hexe wohnt. Er verneint, dass es lange her sei, dass er eine Hexe sah. Sie bedankt sich und düst durch die Stadt, über die Köpfe der Menschen hinweg.

Tombo entdeckt sie von weitem und folgt ihr. Als sie durch einen Tunnel fährt, weichen die Autos aus, welches einen Stau verursacht. Schnell sind die Sorgen weg, als sie sich vom Tunnel entfernt hat. Sie landet und stellt sich nahstehende Passanten vor. Als dann die Passanten unbeirrt ihren Weg fortsetzen, weist ein Polizist sie zurecht und hebt hervor, dass alle an Verkehrsregeln zu halten haben. Er fragt ihr nach den Namen und Adresse, um eine Anzeige an ihre Eltern zu schicken.

Tombo ruft, dass in der Nähe ein Dieb sei. Sofort geht der Polizist diese Meldung nach. Kiki nutzt die Gelegenheit und geht weiter. Auf ihrem Weg trifft sie auf Tombo auf seinem Fahrrad, der ihr erzählt, dass er den Polizisten abgelenkt hat. Außerdem bringt er seine Begeisterung zum Asudruck, dass Kiki fliegen kann. Er will sogar ihr Besen ansehen. Doch sie weist ihn zurück, mit der Begründung, dass sie gar nicht um seine Hilfe gebeten hat und dass er unhöflich sei, da er sich nciht vorgestellt hat. Tombo verrät ihr, dass seine Großmutter eine Hexe war. Kiki ist genervt und fliegt davon.

Kikis neues Zuhause[]

Kiki-stadt-klein

Kiki und Osono genießen diese Aussicht auf die Stadt.

Kiki-brunnen-klein

Kiki sitzt am Brunnen. Sie wirkt nicht gerade glücklich.

Kiki-erklärt-ihre-lage

Kiki erklärt Osono ihre Lage.

Als Kiki im Hotel Minard nach einem Zimmer fragt, fordert die Rezeption nach ihrem Ausweis. Daraufhin geht sie fort. Nun sitzt sie an einem Brunnen, steht aber wieder auf, ohne ihr Mittagsbrot angefasst zu haben. Denn aus der Ferne sieht sie Blaulichter. An einer Mauer schaut sie auf die Stadt. Jiji meint, dass es sicherlich anderswo Hafenstädte mit einem Glockenturm geben wird, um seine Herrin zu trösten.

Die schwangere Osono erscheint und ruft ihrer Kundin zu, da sie den Schnuller für ihr Baby vergessen hat. Doch sie ist außer Hörweite. Osono will ihr nachlaufen, aber Kiki bietet ihr an, den Schnuller zu liefern. Osono ist überrascht, aber stimmt ihr zu. Als Kiki auf ihren Besen setzt und hinunterspringt, schlägt Osonos anfängliches Entsetzen in Bewunderung um.

Kiki liefert den Schnuller ab und reicht Osono in ihrer Bäckerei Gütiokipänjä ein Dankeschön-Zettel von der Kundin. Kiki will wieder aufbrechen, aber Osono lädt sie zum Kaffee ein. Kiki erzählt ihr, warum sie in der Stadt ist. Dann zeigt sie Kiki ihr Zimmer im Dachgeschoss. Hier darf sie wohnen, wenn sie in der Bäckerei aushilft. Dies gibt Kiki neuen Mut, etwas länger in der Stadt zu bleiben. Vielleicht trifft sie freundliche Menschen wie Osono, hofft sie.

Fliegender Lieferservice[]

Kiki-stadt-nacht-klein

Die Sonne ist aufgegangen. Kikis zweiter Tag in der Stadt.

Kiki-bäckerei-klein

Der Innenhof der Bäckererei.

Es ist Tag geworden und die Sonne ist über den Wolken aufgegangen. Jedoch kann kaum das Sonnenlicht den Boden erreichen, weil dazwischen der Nebel liegt. Kiki wacht vom Vogelgezwitscher auf und zählt dann ihr Geld zusammen. Denn sie will sich ein Telefon kaufen. In der Bäckerei sind Osono und ihr Mann Fukuo bereits vollbeschäftigt die Brote zu backen. Kiki hilft mit. Sie erzählt Osono, dass sie ein Lieferservice einrichten will. Darauf schlägt Osono, dass sie im Laden aushelfen kann und dafür hier wohnen darf und das Telefon mitbenutzen darf.

In der Pause geht Kiki einkaufen. Sie kauft Mehl für Pfannkuchen und eine Tasse, wo ein schwarzer Kater abgebildet ist. Das letztere hat sie für Jiji gekauft. Auf dem Heimweg trifft sie auf Tombo, der sie mit Hexenmädchen zuruft. Er ist mit seinen Freunden in einem runtergekommen Auto unterwegs. Doch sie ignoriert ihn.

Der erste Auftrag[]

First-cutomer

Kikis erster Auftrag: Sie soll für Maki ein Geschenk ausliefern.

Kiki-stoffkatze-verloren

Ohje, die Stoffkatze ist verchunden.

Jeff

Im Kettos Haus liegt der Hund Jeff.

Ursula-haus

Ursula hilft Kiki, die Stoffkatze zu flicken.

Kiki-katzentausch

Der Hund Jeff ist sehr hilfsbereit.

Als Kiki in der Bäckerei ankommt, lächelt Osono sie breit an, da sie ihren ersten Auftrag hat. Eilend rennt sie schwebend zum Zimmer, um ihr Besen zu holen. Ihr erster Autrag kommt von der Modedesignerin Maki, die Osonos Stammkundin ist. Kiki nimmt ein Käfig mit einer schwarzen Stoffkatze darin entgegen. Es ist ein Geburtstagsgeschenk von Maki für ihren Neffen Ketto. Als Maki ihr das Geld gibt, ist sie über die Menge überrascht und erfreut. Sie bedankt sich und fliegt sofort los. Tombo hält noch Ausschau nach Kiki und trifft dabei auf Osono vor der Bäckerei.

Kiki fliegt höher, um ein besseren Überblick auf die Stadt zu haben. In gleicher Flugrichtung gesellen sich Gänse zu Kiki und Jiji. Plötzlich schlagen die Gänse schneller mit ihren Flügeln. Jiji übersetzt, dass sehr bald ein starker Windstoß kommen wird. Im nächsten Augenblick hat dies Kiki erfasst, wodurch sie die Fracht verliert. Im Sturzflug konnte Kiki noch die Lieferung fangen. Jedoch ist sie zu nah an Vogelnester herangekommen, wodurch die Krähen sie als Angreiferin sieht und sie in einem Schwarm angreift. Kiki konnte auf ihrem Besen fliehen, verlor aber die Stoffkatze.

Kiki will rechtzeitig liefern. Ihr Plan: Jiji soll den Platz der Stoffkatze einnehmen. Wenn Kiki die Stoffkatze findet, wird sie zurückkehren und gegen Jiji eintauschen. Am Zielort angelangt, klingelt Kiki. Ketto reißt die Tür auf und mit einem Schlag hält er das Geschenk in seinen Händen. Er schüttelt kräftig und Jiji hält stand. Der Kater fühlt sich nicht wohl, nicht weil Ketto gerade versucht seinen Kanarienvogel Pitschi in den Käfig zu stecken, sondern weil er den Hund Jeff sieht.

Im Wald findet Kiki die Stoffkatze am Fenster einer Hütte. Sie ruft und Ursulas Stimme ertönt vom Dach. Ursula zeichnet gerade die Krähen. Auf Kikis Bitte, gibt sie die Stoffkatze zurück. Jedoch bemerkt sie, dass am Hals ein Riss ist. Sie schlägt vor, dass sie die Stoffkatze flicken wird, während Kiki die Hütte putzt. Kiki stimmt zu. Während beide beschäftigt sind, unterhalten sie sich. Ursula lobt Kiki dafür, dass sie mit 13 Jahren versucht auf eigene Beinen zu stehen.

Gegen Abend ist Ursula mit dem Flicken fertig und bittet Kiki, dass sie mit dem Putzen aufhören soll. Kiki bedankt sich und eilt fliegend davon, in der Sorge um ihren Lebensgefährten Jiji. Währenddessen in Kettos Haus legt sich der Hund neben Jiji, der von Ketto aus dem Käfig genommen und auf dem Boden liegen gelassen wurde. Am Esstisch erzählt Ketto mit einen Eltern, dass die Stoffkatze nun Jeffs bester Freund sei. Er macht für seinen Hund die Tür auf, der nun Jiji im Maul hat. Der Hund geht hinaus und tauscht mit Kiki den Kater mit der Stoffkatze. Dann kehrt der Hund ins Haus zurück. Daheim umarmt Kiki Fukuo, Osonos Mann, für das Schild ihres Lieferservices.

Einladung zur Party[]

Kiki-gelangweilt

Kiki ist gelangweilt.

Kiki-zweite-lieferung

Kiki ignoriert Tombo, nicht nur weil sie zu arbeiten hat.

Barsa

Bertha freut sich endlich nach lange Zeit eine Hexe zu sehen. Ihre Urgroßmutter war eine Hexe gewesen.

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Die Enkelin ist nicht erfreut die Heringspastete anzunehmen.

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Kiki kommt durchnässt nach Hause.

In der Bäckerei Gütiokipänjä legt Kiki ihren Kopf auf ihre Arme, die wiederum breit auf der Theke liegen. Sie ist gelangweilt, da keine Kunden zu sehen sind. Sie winkt ihrer ersten Kundin ihres Lieferservices zu, als dieser an der Bäckerei vorbeigeht. Die Kundin Maki ist auch ihre Nachbarin und sie haust die weiße Katze Lily. Kiki oll den Laden für Osono und Fukuo bewachen. Um die gähnende Stille zu brechen, schlägt der schwarze Kater Jiji vor, dass Kiki Pfannkuchen machen könnte.

Die Stille wird vom Klingeln des Telefons durchbrochen. Kiki nimmt den Lieferauftrag entgegen. Schnell notiert sie die Adresse. Als Tombo die Bäckerei betritt, schlägt Kiki ihre Karte auf; nicht nur um nach der Adresse zu suchen, sondern auch, Tombo zu ignorieren. Er gibt ihr Geld, um Kekse zu kaufen, die Kiki nur widerillig annimmt. Er bekommt erst ihre Aufmerksamkeit, als er ihr eine Party-Einladung gibt. Ihre Unterhaltung wird jedoch unterbrochen, als ein Herr im weißen Anzug ein schweres Packet reinschleppt. Kiki wiegt das Packet, während Tombo die Einladung auf die Threse legt und dann die Bäckerei verlässt. Nachdem sie die Daten ihres Kunden aufgenommen hat, rennt sie zu Osono. Sie fragt, was sie zu der Party anziehen soll. Jedoch fällt ihr ein, dass sie ein Packet zu liefern hat. Also stürmt sie wieder los.

Ihr letzter Auftrag des Tages stammt von einer älteren Frau. Kiki soll eine Heringspastete im Blätterteig zu der Geburtstagsfeier ihrer Enkelin liefern. Jedoch ist die Pastete noch nicht fertig, da die Mikrowelle nicht funktioniert. Die ältere Frau ruft nach ihre Pflegerin Bertha, dessen Urgroßmutter eine Hexe war. Bertha soll Kiki das Geld geben, jedoch lehnt Kiki ab, weil sie noch nichts geliefert hat. Sie besteht darauf die Pastete zu backen. So backt sie die Pastete im Holzofen und wechselt danach eine Glühbirne, auf Berthas Bitte.

Als die Pastete fertig wurde, gibt die Kundin Kiki das abgemachte Geld und legte sogar etwas drauf. Nun muss sie aber beeilen, um rechtzeitig zu liefern und um rechtzeitig Tombo zu treffen. Zu ihrem Unglück regnet es. Bei der Enkelin angekommen, klingelt sie. Das Lächeln der Enkelin verzieht sich und fragt Kiki enttäuschend, was sie hier wolle. Kiki reicht ihr den Korb mit der Pastete. Doch sie nimmt es nur widerwillig an. Sie kann Heringspastete nicht ausstehen. Sie unterschreibt und knallt die Tür zu, ohne ein Wort des Abschieds.

Tombo, der vor der Bäckerei auf Kiki wartet, zieht los. Durchnässt kommt Kiki heim. Sie lässt sich aufs Bett fallen. Jiji versucht seine Herrin zu ermuntern, indem er vorschlägt, Pfannkuchen zu machen. Doch Kiki hebt schwermütig ihre Hand, um auf den Tisch mit Brot und Milch zu zeigen.

Die Flugmaschine[]

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Kiki ist krank und sie wird von Osono versorgt.

Kiki-bei-tombo

Kiki kommt bei Tombo an.

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Tombo Freunde kommen an. Kiki will ihnen, wegen der Enkelin, weggehen.

Frühmorgens ruft Osono nach Kiki, die jedoch von sich kein Laut gibt und mit gerunzelter Stirn im Bett liegen bleibt. Erst durch Jijis Anwesenheit am Fenster, vermerkt Osono, dass etwas Ungutes geschehen ist. Sie findet Kiki mit hohem Fieber vor. Sie macht Milchbrei und schickt Tombo weg.

Als Kiki wieder gesund ist, macht sie Pfannkuchen und ruft nach Jiji, der sich gerade mit allem Mut sich der Nachbarskatze Lily nähert. Kiki bekommt einen Auftrag. Sie soll die Lieferung zu Kopoli bringen, der nicht weit von der Bäckerei wohnt. Da Jiji noch mit Lily beschäftigt ist, fliegt Kiki ohne ihn los.

Angekommen ist Kiki überrascht Tombo zu sehen. Tombo erklärt ihr, dass er mit Nachnamen Kopoli heißt und zeigt ihr eilend sein neuestes Flugmodel: Ein Fahrrad mit einem Riesenpropeller vorne dran. Sie fahren auf dem Fahrrad zum Meer, wo das Luftschiff Spirit of Freedom gelandet ist. Mit sehr viel Anlauf hebt das Fahrrad ab und fliegt über die Straße. Doch sie geraten im Gegenverkehr. Beim Ausweichen geraten sie an einem Abhang und dann landen sie auf der Wiese, nachdem das Fahrrad auseinander gefallen ist. Laut lacht Kiki, weil sie froh ist, sicher gelandet zu sein. Tombo fragt sich, ob Kiki ihre Magie dazu verwendet hat, das Fahrrad fliegen zu lassen.

Am Meer setzen sie sich vor einem Luftschiff. Tombo erzählt, dass er sich wünscht wie Kiki zu fliegen und nicht erst hart in die Pedale treten muss. Kiki findet Tombo nett. Auf Zuruf geht Tombo seinen Freunden im heruntergekommenden Auto entgegen. Als Kiki im Auto Enkelin aus Koriko sieht, geht sie fort. Die Enkelin erkennt Kiki wieder und bewundert sie, dass sie in ihrem Alter bereits arbeiten geht. Doch Kiki ist außer Hörweite und geht zu Fuß nach Hause.

Keine Zauberkraft mehr[]

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Kiki hat ihre Zauberkraft verloren.

Kiki ist in ihrem Zimmer, wo ihr Besen steht, angekommen. Sie schaltet das Radio ein und lässt sich ins Bett fallen. Jiji miaut und legt sich neben ihr, aber geht wieder los, nachdem sie erzählt, dass sie unfreundlich zu Tombo war. Am Abend kommt ihr Kater heim und sie kritisiert, dass er zu spät heimgekommen ist. Doch als Antwort miaute er nur.

Kiki wirkt entsetzt. Sie schnappt sich ihren Besen und versucht vergeblich zu fliegen. Doch es gelingt ihr immer wieder nicht. Verschwitzt rennt sie in der Nacht einem Hügel hinunter, um genug Anlauf für den Flug zu gewinnen. Doch es will ihr nicht gelingen zu fliegen. Sie bricht sogar dabei ihren Besen.

Am nächsten Tag erklärt Kiki Osono, dass sie ihre Magie verloren hat. Fukuo rennt hinaus und spricht zum ersten Mal: „Hey“. Er zeigt dabei auf einen fliegendes Luftschiff. Tombo ruft Kiki an und erzählt ihr ethuiastisch, dass er in einem Luftschiff gewesen war. Doch sie bittet ihm nie wieder anzurufen und legt auf. Abends arbeitet sie an ihrem Besen.

Zuspruch der Freundin[]

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Kiki wird bei Ursula übernachten.

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Kiki fällt Ursulas neues Bild auf.

Da Ursula lange nichts mehr von Kiki, geht sie ihre Freundin besuchen. Dabei nutzt sie die Gelegenheit, auch in der Stadt einzukaufen. Angekommen findet sie Jiji vor und kommentiert, dass er wirklich wie die Stoffkatze aussieht. Als sie nun Kiki sieht, fragt sie nach Kikis Arbeit. Doch nur die bedrückende Stille antwortet ihr. Sie schlägt vor, dass Kiki doch bei ihr übernachten kann.

Die beiden Mädchen fahren mit dem Bus zum Stadtrand und fahren per Anhalter weiter in den Wald. In ihrer Hütte angekommen, bewundert Kiki das Gemälde, welcher den Titel The Ship Flying over the Rainbow trägt. Sie holt ein Blatt hervor und malt Kiki. Sie erzählt, dass sie in Kikis Alter ihr an Kreativität gemangelt hat. Denn sie hat nur das gemalt, was sie bereits gekannt hat. Ihre Bilder sind nur Kopien gewesen.

Es motiviert Kiki stark, als sie sagte, dass Hexen, Maler und Bäcker nicht nur ein Beruf sind, sondern eine Berufung. Denn jeder muss sich für den Beruf anstrengen, was auch zur persönliche Weiterentwicklung beiträgt.

Rettung durch Kiki[]

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Das Luftschiff kracht gegen den Glockenturm.

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Die Menschen jubeln Kiki für die Rettung aus luftiger Höhe zu. Ab heute ist sie ein Star.

Auf dem Heimweg ruft Kiki (per Telefonzelle) in der Bäckerei, wo Osono ihr Anruf entgegen nimmt. Osono berichtet ihr, dass sie bei Ältere Frau aus Koriko vorbeischauen soll. Als sie bei der ältere Dame ist, findet sie die Dame sitzend vor. Denn sie kann sich nicht ohne Schmerzen bewegen. Bertha schaut fern, wo sie den Bericht über das Luftschiff verfolgt. Sie ist vom Fliegen begeistert.

Die Dame lässt eine Geburtstagstorte von Bertha für Kiki bringen. Als Kiki sie sieht, wischt sie kurz ihre Tränen ab. Dann lacht sie wieder, als sie den Geburtstag der Dame wissen will. Ein Sturm ist gekommen. Im Fernsehen können sie vefolgen, dass das Luftschiff vom Sturm erfassst wurde. Sie sehen, dass Tombo mitgerissen wird und dass er sich an einem Seil des Luftschiffes festhält. Er verliert seinen Griff und rutsch am Seil hinunter, während das Luftschiff kopfüber durch die Stadt schwebt. Am andere Ende des eils hängt ein Polizeiwagen, der sich bald lösen wird.

Kiki rennt hinaus und fragt einem Straßenfeger, ob sie sein Besen ausleihen darf. Sie schnappt sich den Besen und setzt sich darauf. Holprig fliegt sie angestrengt zum Luftschiff, der gegen den Glockenturm stößt. Da Kiki den Besen noch nicht kontrollieren kann, kann sie sich nicht konstant auf einer Höhe halten.

Tombo verliert den Griff und fällt hinab. Kiki konnte im Sturzflug ihn auffangen. Die Menschen jubeln ihr zu. Osono hat das ganze Geschehen im Fernsehen verfolgt. Ihr geht das Herz auf. Nun bemerkt sie, dass ihr Baby kommt. Ihr Mann Fukuo ruft den Krankenwagen.

Abspann[]

Okino

Der Vater liest Kikis Brief vor.

Im Abspann sitzt Tombo in einem Flugzeug, welcher wie ein Fahrrad durch Treten angetrieben wird. Er konnte damit tatsächlich fliegen. Kiki begleitet ihn auf dem Flug. Aus der Ferne schauen Osono und Fukuo mit ihrem Baby zu. Jiji hat mit Lily einen Sohn und drei Töchter. Auf dem Straßenfeger-Besen liefert Kiki sogar bis zum Fenster aus. Sie hat neue Freunde gewonnen. Der Polizist begrüßt sie mit einem Lächeln.

In Karikiya, Kikis Heimatstadt, rennt ihr Vater Okino ins Haus, um Kikis Brief seiner Frau Kokiri und Dōra laut vorzulesen. Kiki liebt die Stadt, auch wenn das Leben nicht immer einfach ist.

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Tombo fliegt in seinem Flugzeug.

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