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Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung von Nausicaä aus dem Tal der Winde (Manga) ausführlich wiedergegeben.

Mangabände[]

Klapptext[]

Nausicaä-manga-logo

Die Städte der gigantischen Industriezivilisation von einst sind im Dunkel der Geschichte verschwunden. Die Erde ist vom Meer der Fäulnis überzogen, einem Wald aus Riesenpilzen, die giftiges Miasma ausspeien. Auf dem wenigen Land, das es am Rande des Meers der Fäulnis noch gibt, leben die Menschen in verstreut liegenden Königreichen.

Das Tal des Windes ist ein kleines Königreich mit nur etwa fünfhundert Einwohnern, das durch den Meereswind mit knapper Not vor dem Gift des Meers der Fäulnis beschützt wird ...

Inhaltsangabe[]

Ein Dorukschiff konnte den Kriegstitan aus Pejite bergen. Mito und Gol treffen zufällig darauf, als sie zum Meer der Fäulnis fliegen, um nach Yupa zu suchen. Ihr Gunship wurde abgeschossen, worauf sie bei der Notlandung zufällig auf Yupa und seine Begleiter treffen. Kushana und ihre Männer fliegen nach Süden. Dabei begegnen sie einen Hebikeraschwarm. Sie nutzt die Gelegenheit, um den Insektenschwarm zum Feldlager ihres Bruders zu locken. Ihr gelingt es ihren Bruder zu töten und so für ihre Mutter zu rächen.

Nausicaä landet auf ihrem Flug nach Süden an einem Teich, wo sie auf Chikuku trifft. Dann bemerkt sie den Hebikeraschwarm und folgt ihr mit Chikuku auf ihrer Möwe. Sie trifft auf ein Dorukschiff, wo Miralupa an Bord ist und welcher Miasma verstreut. Miralupa stellt sich Nausicaä, aber muss fliehen, da der Schleimpilz das Dorukschiff verschlungen hat. Nausicaä konnte Chalka retten, ebvor das Dorukschiff unter dem Gewicht des Schleimpilzes und der Insekten abstürzt. Chalka fordert Verstärkung an, um den Schleimpilz zu vernichten. Er beobachtet von einem Dorukschiff aus den Schleimpilz. In der Nacht trifft ein Bote ein und berichtet, dass keine Verstärkung kommen wird, da es von einem anderen Schleimpilz verschlungen wurde. Als Chalka und seine Mannschaft knapp dem Angriff des Schleimpilz entkommen sind, da Nausicaä rechtzeitig den Angriff gespürt hat, befehlt Chalka sämtliche Sämlinge des Pilzes über Bord zu werfen.

Handlung[]

Die Industriezivilisation ist eine vergessene Kultur, die vor tausenden Jahren die Erde ausbeutete. Ihr Untergang endet im Krieg Sieben Tage des Feuers. Noch heute haben die Menschen mit unfruchtbaren Böden zu kämpfen. Von dieser Kultur blieb nichts mehr viel übrig. Nur ein einsames Mädchen auf ihrem Fluggleiter Möwe fliegt über einem Pilzwald, dessen Schatten sich auf den Schädel eines Kriegstitan wirft.

Nausicaä-manga-v1-einleitung

Kriegstitanen aus Erzählungen.

Kushana hält ihr Versprechen mit Nausicaä ein und entlässt ihre dorukische Kriegsgefangene. Ihnen reitet Chalka, auch Kardinal genannt, auf einem Langhaarrind entgegen. Ihm grüßt ein Älteste aus Sapata, der ihm sogleich berichtet, dass sie ihre Freiheit demn Mädchen im blauen Gewand zu verdanken haben. Auch Soldaten rennen den Freigelassenen entgegen. Sie ziehen eine Frau aus der Menge heraus und fordert Chalka dazu auf, diese Frau zu bestrafen. Schließlich kommt sie aus Saju, ein verfeindeter Stamm der Sapata, und sie sei ein Spion der Torumekianer. Doch Chalka nimmt die Frau in Schutz, da er in ihr Herz Aufrichtigkeit sieht. Die Frau erzählt Chalka, dass sie die Kinder auf Nausicaäs Bitte adoptiert hat. Daraufhin kauft Chalka ihr Nausicaäs Ohrring ab und gibt den Kindern Namensschilder, damit sie sich in andere Stämme leichter integrieren kann. Er rät ihr Sapata zu verlassen.

Chalka rettet zur torumekische Festung und dankt für die Freilassung der Gefangenen und betont, dass im Krieg keine Gnade geben wird. Kushana schaut zu, wie die Umrisse der Möwe kleienr wird, während Kurotowa darüber murrt, dass Nausicaä ohne Worte die Festung verlassen hat. Im Miralupas Flugzeug begutachtet Chalka die aktuelle Forschung des Schleimpilzes. Vor keuchenden Miralupa, der nach Luft schnappt, kniet Chalka mit seinem Gesicht auf dem Boden. Miralupa versteht, dass Chalka das künstliche Miasma nicht einsetzen will, um das eigene Volk nicht weiter zu schaden. Doch Miralupa hebt hervor, dass das Volk keinen Respekt vor ihrem Herrscher haben und fügt hinzu: „Mein Leiden ist das Leiden des Volkes.“

Der Waldmensch Selm führt Yupa, Asbel und Kecha durch das Meer der Fäulnis nach Süden. Als sie durch eine Ruine aus dem Reich Ephtal gehen, erklärt Selm die Entstehung der Kaverne, der unterirdische Bau des Meeres der Fäulnis. Dann kommt das Thema der Prophezeiung auf und sie diskutieren die Rolle der Trägerin des blauen Gewandes aus der Prophezeiung. An einem Fluss treffen sie auf Selaine und anderen Waldmenschen in einem Boot. Selm erklärt Yupa und seine Begleiter wie sie das Meer der Fäulnis verlassen können und dann trennen sie sich.

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Das Dorukschiff mit dem Kriegstitan ist auf dem Flug nach Shuwa.

In der Bergbaustadt, welcher auch Keramik-Minenstadt genannt wird, suchen Mito und die Männer aus dem Tal der Winde nach Yupa. Sie gehen dem STreit zwischen der Kellnerin Ea und ihrem Vater nach und finden Yupas Gastornis Kui vor. Dieser hat ein Ei gelegt. Aus dem Volksglauben vermuten sie, dass Kai etwas zugestoßen sein könnte. Sie gehen Eas Hinweis nach und fliegen ins Meer der Fäulnis. Auf dem Flug treffen sie auf einem Schiff des Priesterrats, zwei Dorukschiffe und dutzende fliegende Krüge auf dem Flug nach Shuwa. Das Erstere transportiert einen Kriegstitan. Mito und seine Männer greifen das Schiff an, worauf es zu den Wolken hinauffliegt. Mitos Gunship wird im Schussfeuer der Dorukschiffe beschädigt.

Am Boden vernehmen Yupa und seine Begleiter den Lärm am Himmel. Dann erblickt Kecha die Dorukschiffe ihres Stammes Mani. Das Gunship landet notgedrungen nicht weit von Yupa entfernt. Als sie sich sehen, umarmen sie sich. Als Mito sich Kecha nähert, zieht sie ein Messer hervor. Sie fühlt sich bedroht, da die Männer vorhin gegen ihr Stamm gekämpft haben. Doch Yupa schreitet ein und erklärt, dass die Männer sich bei Kacha bedanken will. Nausicaä hat ihnen viel von ihr erzählt. Die Gruppe beschließt das Gunship notdürftig zu reparieren und dann Nausicaä nach Süden zu folgen. Im Mondlicht schauen Yupa und Kecha den Hebikeraschwarm zu, die ihre Flügeln nach Süden schwingen.

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Eine Hebikera verfolgt eine Ketsch. Es ist nur die Spitze eines Schwarms.

50 Leagues[1] von Kabo entfernt sichtet Kushana und ihre Männer in der Brigg, wie eine Ketsch von einem Hebikera verfolgt werden. In der Ketsch wettet ein Adliger auf 1.000 Grain[2] diesen Hebikera zu jagen. Er ahnt jedoch nicht, dass das FLuginsekt nur die Spitze eines Schwarms aus seiner Artgenossen und Ushiabus ist. So wird die Ketsch von diesem Schwarm angegriffen und zerstört. Kurotowa will zur Festung zurückkehren, doch Kushana ermuntert die Männer ihr jetzt zu folgen. Sie will die Armee ihres Bruders warnen. Auch wenn ihre Brüder sich gegen sie gestellt haben, braucht sie trotzdem ihre Briggs für ihre Armee.

So fliegen sie zu der Armee ihres Bruders. Kushanas Truppe teilt sich in Dreier-Gruppen auf, die die Anderen vor einem Insektenschwarm warnen und die Briggs stehlen. Die schwere Korvette des Prinzen rammt Kushanas Brigg, um sie vom Abheben abzuhalten. Der Prinz und seine Gardisten umstellen Kushana und Kurotowa. Dann erzählt er über ihre Mutter, worauf Kushana ihre Fäuste ballt. Mit gebrochenen Rippen hebt Kurotowa seinen Zeigefinger auf den nahenden Insektenschwarm. Der Prinz gibt den Befehl sofort abzuheben und beim Start feuert seine Korvette auf Kushana, die noch rechtzeitig in eine gestohlene Brigg fliehen kann.

Der Insektenschwarm greifen die Briggs an und zerstören dabei die Schwere Korvette des Prinzen. Kushana und ihre Männer ziehen sich in Gräben zurück. Im Graben gesichert, erinnert sich Kushana an ihre Mutter. Ihre Mutter will Kushana nicht hergeben und trinkt an ihrer Stelle den Wein, welcher auf dem Befehl des Königs vergiftet wurde. Durch das Gift leidet die Mutter an Wahnvorstellungen. Sie erkennt nichtmal ihre eigene Tochter Kushana und klammert sich um eine Puppe. Seither schwört Kushana ihre Brüder zu töten.

Nausicaä landet an einem Teich, um sich aufzufrischen. Dabei entdeckt sie einen Tempel. Sie hält vor einer großen sitzenden Figur an. Diesem Gott wird Opfergaben in Form von Kräuter und Gemüse gebracht. Sie nimmt eine betende Haltung ein, worauf der Junge Chikuku den Tempel betritt. Eine Stimme spricht zu ihr und bittet ihr darum den Jungen zu folgen. Er führt sie zu einem Saal mit sitzenden Skeletten. Unter ihnen spricht ein abgemagerter blinder Priester per Telekinese. Er sagt ihr, dass sie kein Mitleid mit ihm zu haben braucht, da er wie der Bischof sich freiwillig vom Licht entsagt hat. Der dorukische Kaiser hat sein Glauben als Ketzerei erklärt. So baute sein Volk heimlichen diesen Tempel auf. Bald wird die Welt untergehen und eine Neue entstehen. Denn der dorukische Kaiser nutzt die Technologien aus den Sieben Tage des Feuers, die im Shuwa versiegelt wurden.

Doch Nausicaä will die Lebenden noch retten. Plötzlich bemerkt sie die Präsenz einer Hebikeras und rennt zum Teich. Als sie dann einen Insektenschwarm entdeckt, rennt sie zum Priester zurück, um ihn vor der kommende Gefahr zu warnen. Der Priester ist mit einem Lächeln verstorben. Nausicaä und Chikuku folgen den Insektenschwarm auf der Möwe. Dabei bemerken sie, dass die Insekten verängstigt sind. Trotz der Atemmaske gelangt das Miasma in ihre Lungen. Das Miasma strömt aus einem Dorukschiff, welcher von den INsekten angegriffen wird. Da das Miasma die Sinne der Insekten trübt, greifen die Insekten auch sich gegenseitig an.

Die Mönchsoldaten versuchen vergebens den Schleimpilz zurückzudrängen. Als Nausicaä auf dem Dorukschiff landet, nähert sich Miralupas Schatten ihr. Nausicaä belibt still, damit er sie nicht sehen kann. Chikuku konnte den Schatten mit einem gezielten Schuss vertreiben. Miralupa konnte in seinem Privatbrigg fliehen, bevor der Schleimpilz das Dorukschiff einverleibt hat. Nausicaä konnte Chalka und Chikuku auf ihrer Möwe dem Schleimpilz entkommen. Als Nausicaä am Boden landet, erblickt sie ein Wald aus toten Insekten. Sie hält sich zurück, nicht zu weinen. Dann wird sie ohnmächtig. Chalka nutzt die Gelegenheit, um ihr zu nähern. Er breitet seine Hände um ihren Hals. Doch Chikuku konnte ihn davon abhalten ihr noch weiter zu nähern, indem Chikuku sein Blassrohr auf ihn richtet. Chalka blickt auf und winkt einem fliegenden Krug zu.

Chalka sucht mit einem Dorukschiff nach dem Schleimpilz ab. Doch als der Schleimpilz nach dem Dorukschiff schnappt, ziehen sie sich zurück. Der Schleimpilz hat die Insektenkadaver gefressen und so wieder an Größe gewonnen. Sie beobachten den Schleimpilz in die Nacht hinein, während sie auf Verstärkung warten. Die Wissenschaftler sind von der Probe des mutierten Schleimpilzes begeistert, da kein Gift gegen sie wirkt. Chalka schaut nach Nausicaä und Chikuku an Bord. Er gibt Nausicaä ihre Ohrringe zurück, die er in Sapata von einer Frau gekauft hat. Da ihre Möwe repariert wurde, fordert er sie dazu auf das Dorukschiff zu verlassen. Doch Nausicaä bleibt und warnt ihm, dass die Große Flut kommen wird. Chalka will es nicht glauben, da es eine Irrlehre ist.

Chalka schweigt und verlässt seine Gäste, da ein Bote eingetroffen ist. Nausicaä lauscht den Boten und lässt das Gespräch von Chikuku übersetzen. Ein Bote berichtet, dass keine Verstärkung kommen wird, da die Dorukschiffe und viele Dörfer vom Schleimpilz verschlungen wurden. Lediglich ein Dorukschiff des Dama-Stammes ist entkommen. Das Miasma des Pilzes ist so giftig, dass selbst die Atemmasken keinen Schutz mehr bieten. Nausicaä spürt den nahenden Schleimpilz und brüllt, sofort höher zu fliegen. Chalka gibt sofort den Befehl weiter. So konnten sie knapp dem Schleimpilz entkommen, welcher in die Höhe gewachsen ist. Nausicaä vermutet, dass an Bord ein Sämling des Pilzes aufgekeimt ist. Chalka führt ihr zu den Eiskammern und versichert ihr, dass die Hisokusari-Sämlinge nicht aus ihren Behälter ausbrechen können. Doch Nausicaä entdeckt einen leeren Behälter. Chalka ahnt, dass die Wissenschaftler den Sämling untersuchen wollen und zeigt auf das Labor. Sofort rennt Nausicaä hin, schnappt sich den aufbrechenden Behälter und wirft es hinaus. Chalka befehlt alle Behälter über Bord zu werfen.

Nausicaa-manga-v4-3

Der mutierte Schleimpilz holt zum Angriff aus.

Charaktere[]

Chronologische Reihenfolge ihres Auftretens:

  1. Chalka / Kardinal
  2. Älteste aus Sapata
  3. Nausicaä
  4. Kurotowa
  5. Kushana
  6. Dorukische Wissenschaftler
  7. Miralupa
  8. Mito
  9. Gol
  10. Ohma
  11. Kellnerin Ea und ihr Vater
  12. Gastornis Kui und Kai. Letztere wird nur erwähnt.
  13. Waldmensch Selm
  14. Yupa
  15. Asbel
  16. Kecha
  17. Bischof (erwähnt)
  18. Selaine
  19. Gepanzerter Gardist
  20. Ein Torumekischer Prinz
  21. Torumekische Königin
  22. Chikuku
  23. Mönchsoldat

Kreaturen[]

Chronologische Reihenfolge ihres Auftretens:

  1. Langhaarrind
  2. Gastornis
  3. Hebikera
  4. Schleimpilz / Hisokusari
  5. Kriegstitan
  6. Ushiabu

Orte[]

In alphabetischer Reihenfolge:

Zusätzliche Informationen[]

Landkarte zum Kriegsverlauf zwischen Torumekia und Doruk:

Nausicaä-manga-kriegsverlauf-deutsch

Dies ist kein Original.

Auf der Rückseite der Landkarte ist ein Poster:

Nausicaa-ohmu

Nausicaä wandert mit den Omus nach Süden.

Anmerkungen[]

  1. Entspricht 92,6 km
  2. Die Währung in Torumekia.

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