Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Dieser Artikel beschreibt die ganze Geschichte zu Tränen der Erinnerung. Die Überschriften entsprechen die der Filmkapitel.

Filmkapitel[]

Nr Zeit Filmkapitel
1 0 Vorspann
2 1:49 Taeko will aufs Land
3 7:05 Die Ananas
4 13:00 Schulerinnerungen
5 18:34 Taeko und Hirota
6 28:49 Aufklärungsunterricht
7 38:07 Toshio
8 48:02 Distelernte
9 56:23 Familienprobleme
10 1:05:09 Yaeko gibt Nachhilfe
11 1:14:29 Landleben
12 1:20:58 Taeko das Schauspieltalent
13 1:35:09 Landleben für immer?
14 1:42:45 Damals
15 1:52:27 Abschied / Abspann

Vorspann[]

Tränen-der-erinnerung-intro

In diesem Haus verbrachte Taeko ihre Kindheit.

Das Opening-Lied ist zu hören. Kurzzeitig sind der Filmtitel und das Haus, in der Taeko aufgewachsen ist zu sehen. Der Filmstab und die Synchronsprecher werden in japanische Schrift vorgestellt.

Taeko will aufs Land[]

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Der Chef genehmigt ihren Urlaub.

Tränen-der-erinnerung-atami-gespräch

Die Familie unterhält sich, was sie in den Sommerferien tun könnten.

Tränen-der-erinnerung-gymnastik

Taeko und ein Mädchen machen gemeinsam Gymnastik, bevor sie in die Ferien fahren.

In dem Film wird sehr oft zwischen Taekos Gegenwart und Vergangenheit gewechselt. Zur Unterscheidung wird der Text zu Taekos Vergangeheit eingeschoben. In der Gegenwart ist Taeko 27 Jahre alt, ledig und arbeitet als Büroangestellte in einer Firma. Sie lässt zehn Tage Urlaub von ihrem Chef genehmigen lassen. Der Chef ist erstaunt darüber, dass Taeko nicht ins Ausland reist, sondern innerhalb Japan reist; nach Yamagata. Er fragt ihr, ob sie vielleicht Liebeskummer hat, was Taeko verneint.

1966 in Tokio. Teakos erinnert sich an die Schulferien als sie zehn Jahre alt war. Sie ist in der fünften Klasse. Ihre Freundinnen sind Toko, Tani und Rie, die allesamt erzählen, dass sie in den Schulferien aufs Land fahren werden. Taeko kommt mit dem Zeugnis nach Hause. Da sie schlechte Note in Mathematik hat, ist ihre Mutter mit ihre Leistung unzufrieden. Sie schallt sie jedoch nicht. Es ist ungewöhnlich, dass sie für eine Japanerin schlecht in Mathematik ist, wo sie jedoch ein durchschnittlichen IQ hat und jeder in der Familie gut in Mathematik ist. Statt sich für die schlechte Noten zu entschuldigen, erwidert Taeko mit einem Lächeln, dass sie gute Noten in Biologie hat und fragt, ob sie in den Sommerferien irgendwohin fahren. Die Mutter schlägt vor, dass sie doch ins Kino gehen können, wo gerade der Film Dank des Kranichs läuft. Doch Taeko will wie ihre Freundinnen aufs Land fahren. Sie schlägt vor zu Großmutter Okajima zu fahren, obwohl sie im demselben Haus wohnt. Dann schlägt sie vor zu Großvater zu gehen, obwohl er verstorben ist. Leider haben sie keine Verwandten auf dem Land, resümiert ihre Mutter.
Nach deim Abendessen sitzt die Familie noch beisammen und essen eine Wassermelone. Die Großmutter schlägt vor nach Onoya in Atami zu gehen. Taekos Schwester Nanako fügt hinzu, dass Taeko noch nie dort gewesen war. Da der Ort Taeko nichts sagt, erzählen die Schwestern ihr, dass dort viele heiße Quellen und ein großes römisches Bad gibt; und das Schwanen- und Veilchenbad. Yaeko sagt, dass die Bäder kimmisch und wunderbar sind und steckt Taeko mit Begeisterung an. Da der Vater arbeiten muss, schlägt die Mutter vor, dass die Schwestern und die Großmutter gemeinsam hinfahren können, was aber Yaeko und Nanako nicht gefällt.
Mit einem Mädchen macht sie gemeinsam Gymnastik. Sie erzählt ihr, dass alle ihre Freundinnen aufs Land gefahren sind und dass sie selbst bald nach Atami fahren wird. Das Mädchen ist froh darüber es zu hören, da Taeko sonst einsam wäre. Denn das Mädchen wird bald zu ihren Verwandten fahren.

Taeko ruft daheim ihre ältere Schwester Nanako an und fragt ihr, ob sie für Nanako etwas an ihre Schwiegereltern (die Eltern von Mitsuo) ausrichten soll. Für Nanako würde es schon reichen, wenn sie Kekse für Naoko mitbringen könnte. Dann fragt sie nach ihre Mutter, die immer noch sauer auf Taeko ist, weil sie den Heiratsantrag ihres Freundes abgelehnt hat. Nanako erinnert sie daran, dass sie nicht mehr die Jüngste ist und ans Heiraten denken soll. Nanako fragt sich warum Taeko auf dem Land verbringt und bei der Ernte hilft, statt eine schicke Pension zu mieten. Vielleicht wird sie dort einen netten Mann kennenlernen. Taeko spricht ihre KIndheit an, dass sie in Onoya diesen Jungen getroffen hat, was ihre ältere Schwester ein Lachen entlockt.

Die Ananas[]

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Nanako schneidet die Ananas.

Es war geplant, dass die Schwestern mit der Großmutter hingehen, aber letztendlich gingen nur Taeko und die Großmutter. Da die Großmutter gerne bei den Massagen bleibt und Taeko sich dabei langweilt, ging sie alleine in den Bädern vergnügen. Da sie viele Bäde besuchte, wurde es ihr im römischen Bad schwindelig. So kehrte sie wieder nach Tokio zurück, wo sie alleine Gymnastik macht.
Die Familie sitzt am Abendtisch zusammen und die Mutter schneidet einen Ananas, welchen der Vater in der Senbiki in der Ginza gekauft hat. Die Mutter will die Ananas erst an einem Tag essen, da sie nicht weiß, wie sie die Frucht shcneiden soll. An einem anderen Abend versammelt sich die Familie um Nanako. Sie schauen zu, wie Nanako die Ananas scheidet. Die Familie ist gespannt wie es schmeckt und beißen hinein. Nur Taeko mochte die Ananas und die Anderen übergeben ihre Stücke. Die Eltern warnt Taeko, dass sie nicht soviel essen soll, da sie sonst Bauchschmerzen kriegen könnte. Die älteren Schwestern nehmen sich jeweils eine Banane - Die Königin der Früchte.

Schulerinnerungen[]

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Taeko telefoniert mit Yaeko.

Yesterday

Im Bahnhof.

Taeko erwischt Yaeko in ihrem Zimmer, dass sie ein Foto einer Schauspielern aus dem Takarazuka-Theater anbetrachtet und von ihr angeschrien wird, dass sie anzuklopfen hat. Taeko erzählt weiter, dass ihre älteste Schwester Nanako an der ersten Kunsthochschule Japans studiert und die neusten Modesachen anprobiert. Auch das Tragen eines Minirocks. Wenn sie die Rolltreppe hochfährt, bedeckte sie wie allea anderen ihren Po. Sie liebt die Band The Beatles. Taeko mochte die Bands Julie and the Tigers, die nicht sonderlich beliebt sind. Jedes Kind der Familie hatten ihre eigene Zimmer.
Taeko kommt von der Schule nach Hause und die Mutter findet heraus, dass sie ihr Schulbrot nicht gegessen hat und Namasu (Rettich und Zwiebel) reingelegt hat. Sie wirft es zum Abfall. Sie erinnert Taeko daran, dass brave Kinder beliebter sind als kluge wählerische Kinder. In der Schulmittagspause hingegen bewundert Suzuki, dass Taeko die ungenießbare Milch trinken kann. Daher tauscht er mit ihr sein Milch gegen ihre Zwiebel und Rettich.
In der Klasse findet ein Schülerkonferenz statt, um Probleme in der Klasse anzusprechen. Obwohl Tani keine Moderatorin ist, führt sie die Konferenz an. indem sie die Themen aufwirft. Unter anderem nennt sie das Wegwerfen von Essen. Sie sagt, dass man dankbar für das Essen sein soll, weil nicht viele Menschen aus Nahrungskanppheit hungern. Als Beispiel erwähnt sie die Vietnamesen, die durch den Vietnamkrieg sehr hungerten. Taeko schämte sich gestern nicht die Schulbrote gegesssen zu haben.

Taeko und Hirota[]

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Taeko trifft auf dem Heimweg Hirota.

Taeko, die bereits Arbeitskleidung für das Pflücken von Färberdistel trägt, steigt in den Zug nach Yamagata ein und erinnert sich an ihre Schuzeit zurück. Es ist mittlerweile dunkel geworden. Sie liegt auf den Sitzen mit einer Decke drüber. Es folgt die Vergangenheit über Taekos ersten Freund.

Sie erinnert sich an ihrem Hund Gon, an die gruseligen Mangas von Kazuo Umezu und einen elektrischen Bleistiftspitzer auf ihrer Wunschliste. Drei Mädchen aus Taekos Parallelklasse sagt ihr, dass Shuuji Hirota in Taeko verliebt sei. In einer Gasse fanden sie auf der Wand eine Schirmzeichnung (Ai Ai Gasa) mit Taekos und Shuujis Namen. Tani stellt sich Shuuji Hirota und konfrontiert ihm mit der Schirmzeichnung. Die drei Mädchen singen ein Liebeslied, während Tani und die anderen Mädchen sich von Shuuji abwenden.
Nach Schulschluss findet auf dem Schulhof ein Baseballspiel statt. Hirota ist der Pitcher-Star seiner Mannschaft, was man auch als Ace bezeichnet. Es wird gewettet zwischen Hirota und dem Batter Tonomura (auch Tono genannt). Hirota hat ihn und andere Batter geschlagen. Taeko glaubt in ihn verliebt zu sein und geht aus Nervosität zum Klo bis das Spiel vorbei ist. Die drei Mädchen drängen Shuuji zu Taeko hin, was ihr unangenehm ist und nach Hause geht. Auf dem Heimweg trifft sie auf Shuuji, den sie auszuweichen versucht. Shuuji entschuldigt sich bei ihr für den Tumult. Er wechselt das Thema, indem er nach ihrem Lieblingswetter fragt. Beide antworten mit Regen und lachen. Dann gehen sie ihre Wege nach Hause mit strahlendem Gesicht. Es scheint als hätten sie sich verliebt.

Aufklärungsunterricht[]

Tränen-der-erinnerung-sexualunterricht

Der Sexualunterricht in der Sporthalle.

Tränen-der-erinnerung-periode

Ein Junge hat Angst von der Menstruation durch Rie angesteckt zu werden.

Taeko ist immer noch wach und wiederholt Shuujis Worte. Sie geht in ihre Kabine und legt sich hin. Es folgt die Erinnerung zu ihrer Pubertät, die für sie eine schwere Zeit gewesen war.

In einer Sporthalle klärt eine Lehrerin die Mädchen über die Schwangerschaft auf. Toko erzählt Taeko, dass sie schon ihre Menstruation gehabt hat. Tani spricht die beiden Mädchen an, dass sie sich Tampon kaufen wollen, was Toko für eine gute Idee hält. Schließlich brauchen die Mädchen es sicherlich noch. In der Mittagspause fragen die Jungs die Mädchen, warum sie im Krankenzimmer Unterhosen kaufen. Die Jungs schauen oft unter die Röcke, um ihre Menstruation zu prüfen. Rie hat zuvor ihrem Freund Nakayama davon erzählt, worauf er es anderen Jungs weitererzählt. Auch machen die Jungs alberne Sprüche darüber, was den Mädchen nicht gefällt. Später erzählt Rie Taeko, dass sie manchmal beim Sport fehlt, wenn sie ihre Periode hat. Auch dies hat sie ihrem Freund erzählt.
Um die Aufmerksamkeit der Jungs nicht auf sich zu ziehen, will Taeko am Sportunterricht teilnehmen, trotz ihrer Erkältung. Doch ihre MUtter besteht darauf, dass sie sich vom Sportunterricht befreit. Taekos Erkältung verschlimmert sich. Gegen ihren Willen nimmt sie nicht am Sportunterricht teil und sitzt mit Rie im Schatten. Taeko sagt zu Rie, dass sie keine Periode hat und nur erkältet ist. Rie klärt ihr auf, dass Menstruation nicht ansteckend ist. Als ein Ball vor Rie rollt, will sie es aufheben, doch ein Junge brüllt ihr zu den Ball nicht anzufassen. Er will nicht mit der Menstruation angesteckt werden. Rie setzt sich wieder hin und lacht wie dumm der Junge ist. Doch Taeko ist entsetzt darüber.

Toshio[]

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Die schöne Aussicht bei der Fahrt.

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Neben Reis wird auch Färberdistel angebaut.

Taeko vergleicht die verschiedene Phasen ihres Leben mit der Stadium einer Raupe, die zu einem Schmetterling wird. Ihr fällt auf, dass die Frauen in allem ihrem Tun stets fröhlicher sind als Männer. Doch wenn sie nun auf ihre Kindheit zurückblickt, fühlt sie verlernt zu haben, glücklich zu sein. Sie kommt in Yamagata-Bahnhof an und geht zum Ausgang. Toshio wacht auf und sucht hektisch nach Taeko. Als er sich umdreht, ist er erleichtert sie zu sehen und ruft ihr rennend beim Namen. Jedoch konnte sie nicht mehr an ihm erinnern. Er packt ihr Koffer und geht zum Auto. Doch Taeko lässt nicht von ihrem Gepäck ab und fragt, wer er sei. Er hält inne und legt seine Hand verlegen auf seinem Hinterkopf. Dann stellt er sich als Toshio vor, der jüngere Cousin von Kazuo. Dann lacht Taeko erleichtert auf, dass er kein Dieb ist. Toshio erzöhlt, dass Kazuo beschäftigt ist und ihn daher gestern darum gebeten hat, sie abzuholen.

Er fährt ihr mit dem Auto zum Bauernhof. Auf der Fahrt hören sie ungarische Musik von der Band Muzsikás. Er erklärt, dass er gerne diese Landmusik hört, da er slebst Landwirt ist. Toshio erzählt vom letzten Jahr, dass er ein Mädchen aus Tokio, die in seiner Gegend war, kennenlernen wollte. Doch die UNterhaltung wird unterbrochen, als ein Lasterwagen die Verkehrsregeln missachtet und ihnen den Weg abschneidet. Sie unterhalten sich weiter und Toshio ist verwundert darüber, dass Taeko bei der Ernte von Färberdistel helfen will. Dann rezitiert er ein Haiku-Gedicht von Matsuo Bashō: „Mit der Zeit werden die karmesinrote Blüte der Haut schmeicheln.“ Taeko kannte das Buch, welches Toshio erst gestern gelesen hat. Er nennt einen Fakt daraus, dass die Landwirte der Färbeldistel, die daraus gewonnene Farbe selbst nicht leisten konnten.

Taeko fragt, ob die Reformen der Regierung die Arbeit der Landwirte erschweren. Toshio stimmt zu und befürchtet, dass die Landwirte bald ihre Arbeit aufgeben müssen. Er fügt hinzu, dass jeder von seiner Arbeit überzeugt ist und deswegen hart arbeitet. Das ist im Landwirtschaft genauso wie in der Stadt, reicht er die Frage an Taeko weiter. Sie erwidert ihm, dass sie ihre Arbeit nicht hasst, aber auch nicht darin aufgeht. Toshio ist fasziniert als Landwirt zu arbeiten, da er Lebewesen beim Wachsen zuschauen kann. Er ergänzt, dass er mit zwei Kühen und eiige Hühner nicht hauptsächlich in der Viehzucht tätig ist. Er baut Nutzpflanzen an und hilft sie zu Wachsen, um dann von ihrer Früchte zu ernten. Er meint, dass die Pflanzen ihn dadurch ihre Dankbarkeit zeigen. Vor Kurzem hat er in einer Firma gearbeitet und fängt gerade als Landwirt an. Sein Freund des biodynamischen Anbaus hat ihm diesen Beruf näher gebracht: „Eine Landwirtschaft, die einem Mut gibt. Aber auch eine, die Mut verlangt.“ Der Bio-Landwirt, erklärt er, verwendet keine Chemie, sondern nur naturbelassene Rohstoffe.

Distelernte[]

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Sie genießen den Sonnenaufgang.

Yest-full-farm

In diesem Haus kommt Taeko unter.

Yest-house

Sie genießt das Landleben.

Toshio fragt, ob Taeko ausruhen will, bevor sie mit der Ernte von Färberdistel beginnt. Doch sie lehnt ab. Darauf kommentiert er, dass sie sehr zielstrebig ist. Am Ziel angekommen, werden sie von Bekannten beim Pflücken begrüßt: Kazuo, Kioku und Bancha. Letztere nennt word von Taeko mit Bancha begrüßt. Kioku merkt an, dass Taeko schon Arbeitshosen anhat. Nachdem Taeko ihre restliche Arbeitskleidung angezogen hat, macht Toshio ein Foto von ihr und fällt plötzlich hin. Darauf kann sie nur lachen.

Bei der Ernte fragte Taeko sich warum die gelbe Färberdistel eine rote Farbe hergeben konnten. Kioku erzählt ihr: Es war einmal ein Mädchen, die die Färberdistel ohne Handschuhe pflückten. Jedoch fasste sie an den Dornen und Blut tropfte aus ihrer Wunde. Ihr Blut färbte die Distel. Vielleicht waren diese Erntemädchen auf die Menschen in Kyoto zornig, da sie selbst nie die Farbe leisten konnten. Für eine handvoll rote Farbe waren ungefähr hundert Blüten notwendig. Durch den hohen Arbeitsaufwand war die Farbe kostbar und wurde buchstäblich mit Gold aufgewogen. Als die Sonne aufgeht, bleiben alle stehen, um ihre Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.

Man sieht wie die Distel geerntet wird und zur Färbstoff verarbeitet wird:

  1. die gepflückten Blüten werden gewaschen
  2. in einem großen Korb werden die Blüten mit Füßen gestampft
  3. an der Luft oxidiert die zerstampften Blüten und werden dadurch rötlich
  4. in einer Presse in Wurstform gepresst
  5. 2 oder 3 Tage im Freien geruht und regelmäßig begossen, um eine gewisse Feuchtigkeit aufrecht zu erhalten
  6. mit dem Hammer gemörselt
  7. zu Keksen geformt und auf einer Fläche in der Sonne getrocknet
  8. die Masse wird gepresst, um den Feststoff von der Flüssigkeit zu trennen
  9. der Feststoff wird zum Färben verwendet und die Flüssigkeit konnte zum Färben von KLeidung verwendet werden

Taucht man ein Kleiderstück in die Flüssigkeit hinein, färbt sich der Stoff rot. Wascht man den Stoff wird es je nach Waschdauer, gelb, rosa oder hellrot. Naoko und Taeko rezitieren ein Gedicht: „Färbe. Färbe. Liebe Distel färbe meine Kleider gut. Macht sie prächtig leuchtend rot.“

Heutzutage werden die beschriebene Vorgänge von Maschinen übernommen. Nur das Ernten müssen die Menschen noch verrichten. Beim Regen holen die Erntehelfer die ausgelegten Färberdistel ins Haus hinein. Da die Blüten schnell schimmeln, muss die Ernte schnell durchgeführt werden. Die Arbeit auf dem Land macht ihr Spaß und sie wünscht sich, dass sie schon als Kind auf dem Land helfen zu können.

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