Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung der Serie Ronja Räubertochter wiedergegeben. Sie umfasst Episode 21 bis 26 (Volume 4). Die Überschriften entsprechen die der Episodentitel.

Wilddruden und ein tosender Wasserfall[]

Ronja-1-brotlaibe

Sie freuen sich zu sehen, aber Birk ist nicht begeistert.

Ronja-2-untertauchen

Ronja schwimmt zum rettenden Baumstamm, aber die Gefahr ist noch nicht worüber.

Vor der Bärenhöhle sitzt Klein-Klipp, der ein großen Beutel bei sich hat. Ohne einen Gedanken zu verlieren rennt Ronja ihm entgegen und drückt ihn fest an sich. Er krammt aus dem Beutel Lovis' Brotlaib hervor. Ronja erkennt den uverkennbaren Duft, welches von der feinfühligen Handwerks ihrer Mutter zeugt. Sofort beißt sie hinein und reicht auch Birk ein Stück, aber er will sich ihnen nicht nähern und geht stattdessen in die Höhle.

Dann fragt Klein-Klipp, ob sie heimkehren will. Aber sie beantwortet nicht, da ihr die Situation in Mattis Burg wichtiger ist. Er offenbart, dass jeder sie vermisst, worauf Ronja eine neue Frage aufwirft, ob ihr Vater Mattis sie ebenfalls vermisst. Er schluckt hörbar auf. Ihr ist bewusst, was es bedeutet und will nun erst recht nicht heim. Er berichtet: Ihr Vater rastet aus und wirft die Sachen um sich und hebt sogar Tjegge, um ihn von sich zu werfen. Seit Ronja über den Abgrund sprang, lachte ihr Vater nicht mehr. Im Räuberwald patrouillieren Soldaten, wodurch den Räubern ihre Raubzüge sehr erschwert. Pelje steckt mit zwei Borkas Männer in einer Gefängniszelle, wo sie nur vom Wasser und verunreinigtem Brot ernähren.

Klein-Klipp gibt Ronja vier weitere Bortlaibe und ein kleiner Beutel Salz. Als Ronja die Höhle betritt, kommentiert Birk, dass keiner zu den Eltern zurückkehren will. Laut verkündet Ronja, dass sie ihren Vater nicht kennt (ihr Vater akzeptiert sie nicht) und dass sie immer an Birks Seite bleiben wird, sogar im Winter. Birk entschuldigt sich und erinnert sie daran, dass es noch Sommer ist. Es ist an der Zeit in einem Fluss zu springen. Sie schwimmen dann zu einem Baumstamm, der im Fluss schwimmt. Birk warnt vor dem Wasserfall. Um das letztere zu entkommen lassen die Kinder vom Baumstamm los und schwimmen ans Ufer.

Auf ihren Pferden Racker und Wildfang reiten sie zum See. Dann erzählt sie, dass sie in der Nähe Dunkeltrolle gesehen hat. Diese kann sie leiden und auch die Rumpelwichte. Nur Graugnome und Wilddruden sind den Menschen feindlich gesinnt. In der Nacht am Lagerfeuer ruft Birk Ronja zu sich, um sein geschnitztes Holzpferd zu zeigen. Birk meint, dass sie Glück haben, dass die Wilddruden diese Höhle noch nicht entdeckt haben. Doch Ronja will sich nicht darüber unterhalten, um das Unglück heraufzubeschwören.

Die Kinder springen am nächsten Tag wieder in den Fluss. Diesmal tauchen sie ein Stück. Als sie auftauchen, werden sie von einem Schwarm Wilddruden angegriffen, die ihre Köpfe knapp verfehlten. Die Kinder tauchen erneut ab und verlieren die Spur zueinander. Nachdem die Wilddruden einige Male Ronja angegriffen haben, pfeift Birk Ronja zu. Ronja kann ihn immer noch nicht sehen, nur ein schwimmender Baumstamm mit Blätter. Sie tacuht unter und schwimmt zum Baumstamm, wo Birk sich versteckt hat. Ihnen bleibt jedoch nicht viel Zeit bis sie den Wasserfall erreichen.

Unser Sommer[]

Ronja-3-wiedersehen-mutter

Herzzerreißendes Wiedersehen.

Ronja-4-pfifferlinge

Pfifferlinge sind schmackhaft. Daher sammeln die Kinder sie.

Die Kinder lassen vom Baumstamm ab und schwimmen zum Ufer. Doch Ronja verliert an Kraft und droht in den Wasserfall gerissen zu werden. Birk konnte sie retten. Erschöpft gehen sie zur Bärenhöhle, wo Ronjas Mutter Lovis sie schon erwartet. Birk geht in die Höhle, weil er keine unerwünschte Gäste begrüßen will. Ronja rennt zu ihrer Mutter und weint an ihrem Schoß aus.

Lovis erzählt, dass Glatzen-Per nicht mehr aushält, dass Mattis in seinem Zimmer schläft. Wenn er mit ihr im Bett liegt, murmelt er im Schlaf den Namen seiner Tochter. Ihr fällt es schwer einen seelig verletzten Mann zu sehen. Ronja stellt ihr eine konkrete Frage, ob Lovis zu ihrem Vater zurückkehren würde, wenn ihr Vater sie verachten würde. Lovis verneint und fügt hinzu, dass ihr Vater selbst ihr bitten muss heimzukehren. Im Stillen weint Birk. In der Nacht singt Lovis ihrer Tochter ein Schlaflied. Am frühen morgen bricht Lovis und lässt Ronja ihren Pelz zurück.

Ronja wacht auf und fragt Birk nach seinem Wohlbefinden, weil sie bemerkte, dass er nicht geschlafen hat. Birk offenbart, dass er sich erbärmlich fühlt. Er will weiterhin ihr Burder bleiben, aber wenn ihr Vater auftaucht, fühlt er sich nutzlos. Er verspricht ihr, immer ihr Bruder zu bleiben. Ronja verspricht, sich nicht von ihm zu trennen, auch wenn der Winter anbricht, wird sie nicht zur Mattis' Burg zurückkehren. Birk will nicht, dass Ronja in Gefahr gebracht wird. Er wechselt das Thema, weil er diesen Sommer mit ihr verbringen will. Vermutlich ist es ihr letzte gemeinsame Zeit.

Die Kinder tragen Wasser heim, sammeln Pfifferlinge, beobachten einen Elch und andere Wesen und reiten. Eines Tages kommt Nebel auf - Der Herbst ist angebrochen. Birk schaut wild um sich und warnt Ronja vor Unterirdische. Doch sie beruhigt ihn, indem sie ihn versichert, dass sie den Gesang der Unterirdischen hört, aber trotzdem ihnen nicht in die Unterwelt folgen wird.

Kein Leben wegwerfen[]

Ronja-5-wiedersehen-vater

Mattis hat sich gedemütigt und traut sich seine Tochter zu treffen.

Ronja-6-ohrfeige

Ronja gibt Birk eine Ohrfeige, um ihn zur Vernunft zu bringen.

Am gefrorenen See nähert sich Ronja einem Hirsch und zwei Hasen. Dann fliehen die Tiere vor ihr und Ronja erblickt unter der Eisschicht ein bekanntes Gesicht - Birk. Sie wacht vom Albtraum auf und schaut um sich, findet aber nirgends Birk. Sie lächelt aber weider, als sie ihn mit Holz für Lagerfeuer erblickt. Neben ihnen steht ein Topf, um Regenwasser aufzufangen. Birk meint, dass es einwindiger regnerischer Sommer ist, der bald endet wird. Doch er konnte damit Ronja nicht aufmuntern.

Als sie Wasser holen geht, trifft sie ihren Vater Mattis weinend dort. Sie rennt heulund zu ihm. Mattis zögert kurz, da er vor seiner Tochter geweint hat, umarmt sie aber dann. Er bittet seine Tochter heimzukehren. Dann bemerkt er den Blick seiner Tochter und schaut zu Birk rüber. Er ruft ihn zu sich. Dann fragt Mattis, ob er mit ihnen zur Burg heimgehen will (damit lädt er Birk zu sich ein). Ronja ist begeistert, was man von Birk nicht behaupten kann. Sie will alleine mit Birk unterhalten. Mattis stimmt zu und stolziert zur Bärenhöhle, um dort zu warten.

Birk äußert sich, dass er lieber erfreiren will, statt Mattis' Prügelknaben zu werden. Ronja entgegnet ihm, dass er das Leben wertschätzen soll. Sie erinnert ihm daran (mit einer Ohrfeige), dass sie versprochen hat, immer an seiner Seite zu bleiben. Wenn er in der Höhle bleibt, wird sie auch bleiben. Dadurch wird das Leben der beiden im Winter gefährdet sein. Doch Birk will nicht, dass Ronja sich wegen ihm ihr Leben riskiert. Also stimmt er ihr zu heimzukehren. Sie umarmen sich. Sie versprechen sich im Frühling wieder in der Bärenhöhle zu übernachten.

Auf dem Heimweg verabschiedet sich Birk doch, da er erstmal nach seine Eltern sehen will. Doch bevor Birk sie verlässt, zitiert Mattis den Vorschlag von Glatzen-Per, dass es für alle Räuber besser wäre, wenn sie sich verbünden. Dann verspricht er Birk, auch wenn es ihm nicht leicht fällt, dass Birk seine Tochter jederzeit besuchen kann. Alle kehren gut geaunt heim.

Als Ronja brüllend den Saal betritt, herrscht Stille. Nur Glatzen-Per nähert sich schrittweise Ronja und meint, dass die Männer sie gerade begrüßt haben, worauf alle vor Freude lachen und weinen. Lovis und Joen betreten den Saal und sagen Ronja, dass ihr Bad bereitsteht. Als Birk daheim ist, rennen seine Eltern Borka und Undis entgegen und umarmen ihn. Borkas Männer weinen. Abends trinkt Ronja mit den Männern und lässt sich dann von ihrer Mutter die Haare kämmen. Unter Ronjas Kopfkissen bewahrt sie ein Andenken an die schönen Sommertage mit Birk: Das Holzpferd.

Der Morgen des Duell[]

Ronja-7-gefängnisausbruch

Mattis befreit die Räuber.

Ronja-8-weiser-vorschlag

Borka lacht, da er über Mattis klugen Vorschlag überrascht ist.

Nacht. Drei Männer sitzen einer Kerkerzelle Rücken Schulter an Schulter, Pelje und zwei Borkas Männer, an einem kleinen Lagerfeuer. Husten und Lärm bricht die Stille. Die Tür wird aufgebrochen und ein maskierter Mann richtet sich vor ihnen auf. Alle Männer und Kerker-Insassen rennen hinaus, schnappen sich die bereitstehende Pferde und reiten los, ohne einen Schulterblick zu verlieren.

Morgens treffen sich die Kinder im Wald und erzählen vom Wiedersehen der Räuber. Nun werden die Soldaten die Räuber fieberhaft jagen, prophezeien sie. Birk reicht Ronja eine Brotscheibe und erzählt, dass er darüber überrascht war, dass seine Eltern ihn wirklich vermisst haben. Dann rennen sie in Mattis' Burg. Mattis spricht zu seiner Frau, dass er Birk zwar eingeladen hat, aber nun hat er kein einzigen Tag Ruhe. Lovis grinst nur.

Jutis reicht Joen etwas zum trinken. Sie haben Nachtwache. Die Männer feiern Peljes Rückkehr. Glatzen-Per weiderholt seine Warnung, dass im Wald die Soldaten patrouillieren und mit der Zeit die Oberhand gewinnen werden, wenn nichts dagegen unternommen wird. Nur mit vereinten Kräften der Räuber können die Soldaten zurückgedrängt werden. Da Mattis so siegessicher ist, schlägt der ältere Mann ein Duell vor. Der Sieger soll der König der Räuber werden. Die Männer lachten nur.

Ronja wendet ein, dass sie die Raubzüge auch aufgeben können, bevor sie das Saal verlässt. Glatzen-Per stimmt Ronja zu und fügt hinzu, dass Mattis durch und druch Räuber ist. Es gibt auch andere Wege zum Überleben als Räubersein. Schließlich sind nicht alle Menschen von Raubzügen abhängig. Dann verlässt auch er den Saal. Mattis schnaubt, dass Glatzen-Per so etwas sagen kann, obwohl er früher seinen Vater gedient hat.

Paar Tage später trifft Tjorm schreiend in der Burg ein. Mattis trifft sich mit Borka. Letztere warnt ihn vor den Sodlaten, die überall lauern und bereits eins seiner Männer verwundet haben. Er warnt Mattis deshlab, weil Mattis zwei seiner Männer befreit hat. Dann schlägt Mattis ungewollt, dass sie sich verbünden könnten. Borka lacht und findet die Idee clever. Er schlägt sich als Anführer aller Räuber vor. Mattis lacht auf und schlägt sich selbst vor.

Im Morgengrauen stürmen die Männer voll bewaffnet hinaus zum Duell. Mattis hebt Glatzen-Per auf sein Pferd. Zm Duellplatz angekommen, setzt er Glatzen-Per auf einem Hügel ab, wo Knotas sich neben ihm stellt. Auf einem anderen Hügel stehen sich Borka und Mattis weißgekleidet gegenüber. Borka kommentiert, dass er sich freut Mattis zu sehen und erinnert sich an die Kindheit zurück, in der Mattis sich vor Angst eingesperrt hat.

Fjosok erklärt die Regeln, dass alles erlaubt sind, außer in den Genitalien zu verletzen. Dann durchsucht er Borka. Eins von Borkas Männer durchsucht Mattis. Als die ersten Sonnenstrahlen den Hügel erreichen, schlägt Knotas mit seiner Keule auf den Gong. Währenddessen bleiben die Frauen und Kinder vom Kampf-Schauplatz fern, laut einer traditionellen Überlieferung. Lovis kocht und die Kinder schauen ihre PFerde zu.

Eine starke Räuberbande[]

Ronja-9-kampf

Der Kampf, der alles entscheidet ...

Ronja-10-versöhnung

Die Räuberanführer haben sich versöhnt mit blauen Flecken.

Tjorm geht auf der Wachplattform über der Schlucht hin und her, weil er unbedingt den Kampf der Anführer sehen will. Mattis und Borka tauschen sich Schläge und Tritte ab und scheinen gleichstark zu sein. Doch Mattis konnte seinen Gegner heben und von sich werfen. Nun dreht er Borka dem Rücken, um sich als Sieger zu präsentieren. Borka greift ihm von hinten an und konnte ihm vom Hügel treten. Die Männer schütten Wasser über Mattis. Labbas, Sturkas und Turre werfen ihn wieder auf den Hügel zurück. Sofort verpatzt Borka ihm einen schweren Faustschlag. Nun rühmt sich Borka, der Mattis nicht beachtet. Nun würgt Mattis ihn.

Währenddessen fährt der Wohlhabende aus Episode 1 durch den Wald. Die begleitenden Musiker lachen, dass die Räuber nur Monster sind. Doch die Soldaten fordern die Musiker auf, still zu sein, da sie ein Lärm vernehmen. Borka kann sich aus dem Würgegriff mit einem Rückwärts-Kopfnuss befreien und zieht ihn dann an den Ohren, um ihn dann ein Kopfnuss zu geben. Mattis schleudert ihm seine Faust entgegen, den Borka mit seinen Zähnen auffängt und zubeißt. Tjorm verlässt seinen Posten.

Mattis schaut zur Seite und murmelt Undis. Borka schaut zur Seite und bekommt eine Faust ab. Den gleichen Trick wendet er nun bei Mattis an, der den ersten Schlag ausweicht, aber den zweiten abbekommt. Mattis taumelt und fällt vom Hügel. Borka springt zu ihm hinunter. Nun tauschen sie Schläge ab, bis Mattis seinen Kontrahenten zum Boden wirft und ihn nicht mehr aufstehen lässt. Borka gibt vor Erschöpfung auf. Mattis nennt Borka seinen Bruder. Letztere darf Anführer seiner Männer bleiben, aber Mattis hat stets das letzte Wort.

Nachts im Saal feiern alle Räuber zusammen. Die Anführer erzählen von ihrer Kindheit, wie sie im Schweinestall Ratten gefangen haben und demonstreiren dies an Tjorm, der gerade nach einem Stück Brot greift. Mattis erwähnt, dass Birk später der Anführer aller Räuber sein wird, da seine Tochter keine Räuberin sein will. Birk erhebt sich und verkündet, dass er nie Räuber sein wird, egal was passerien mag. Mattis schlägt auf Borkas Schulter und rät, dass die Zeiten sich ändern. Die Kinder treten nicht zwingend in die Fußstapfen ihrer Eltern, sondern sie wollen sich verwirklichen. Die Eltern werden sich daran gewöhnen, auch wenn es nicht einfach ist. Den Eltern bleibt nur das jetzige Leben zu genießen.

Im Vorratsraum essen gemeinsam die Frauen. Undis kommentiert, dass es hier ruhig ist ohne Männerlärm. Darauf stimmt Lovis ihr lachend zu. Ronja begleitet Glatzen-Per zu seinem Zimmer und zieht ihm die Decke über. Er ist darüber erfreut, dass die Kinder keine Räuber werden, weil es gefährlich ist. Dann flüstert er ihr sein Geheimnis zu ... Mattis kann vor Schmerzen nicht schlafen.

Frühlingsschrei[]

Ronja-11-frühere-tage

Glatzen-Per wird diesen Tag nie vergessen.

Ronja-12-trösten

Ronja und Lovis trösten Mattis. Auch Männer brauchen Trost.

Mattis trägt den schwerkranken Glatzen-Per in den Saal zu seinem Bett und erzählt ihn dann von seinen neuen Erfolgen. Er lobt Borka für seine Strategie, mit der sie die Soldaten zurückdrängten konnten. Die anderen Männer gesellen sich zu ihnen. Pelje deck den älteren Mann mit seinem neu-erbeuteten roten Tuch über.

Glatzen-Per und Mattis schlafen zusammen im Bett. Der ältere Mann nutzt die Gelegenheit, um sich an Mattis zu drücken, der noch Schmerzen vom Duell hat. Lovis schläft bei Ronja. Die Kinder und die Männer erzählen Glatzen-Per von ihren Erlebnissen. Mattis setzt sich zu ihm. Er sagt, dass er sehr glücklich ist und so verbleiben will, bis seine Wartezeit um ist. Mattis frgt, worauf er wartet. In der Nacht lässt Mattis die Gedanken nicht los, was Glatzen-Per zu ihm sagte. Lovis erklärt ihm, dass Glatzen-Per an Altersschwäche sterben wird. Mattis schreckt auf und weint dann.

Glatzen-Per erinnert sich wie er als junger Mann die Treppen in dieser Burg hochrannte, nur um den neugeborenen Mattis in den Armen zu halten. Tag für Tag verliert er an Kraft, liegt nur im Bett und kann sich nicht mehr füttern. Eines Nachts versammeln sich die Männer an seinem Bett und hören seine letzten Worte bis er aufhört zu atmen. Mattis schlägt mit seinem Kopf die Tür ein. Lovis und Ronja umarmen ihn, als er sich am Boden setzt. Glatzen-Per wird am nächsten Tag im Wald vergraben.

Im Winter kehrt Ronja heim, anchdem sie mit Birk im Wald Ski fuhr. Ihr Vater sitzt trauernd am Kamin. Im Frühling bricht er voller Freude zu seinem Raubzug auf. Die Kinder hüten die Schafe auf einer Wiese. Ronja erzählt Glatzen-Pers Geschichte: Als junger Mann hat er eine Graugnome vor einer Wilddrude gerettet. Dieser Gnome hat seither keine Angst vor ihm. Aus Dank führt dieser ihm zu einer Silberhöhle. Diesen Ort hat er Ronja verraten.

Die Kinder gehen zu Mattis, um seine Erlaubnis einzuholen, in der Bärenhöhle den Sommer über wohnen zu dürfen. Er stimmt zu, wenn sie im Herbst zurückkehren. Der Wohlhabende fährt durch den Wald. Die Räuber haben ihn aufgelauert. Die Kinder verabschieden sich von ihren Müttern. An der Bärenhöhle angekommen führt Ronja ihren Frühlingsschrei aus. Ihre Art den Frühling zu begrüßen.

Der Abspann ist das Eröffnungslied in englische Sprache:
Like the young leaves growing high
raising my arms up to the sky
then when I breathe and I send up the cry
I become one with the joy of the spring
I feel there's something overflowing from my soul
and feel the call of spring becomes my call for life
Just like the wind flowing over the green treetrops
the calls of spring, may they reach out far and wide
Just like the wind flowing over the green treetrops
the calls of spring, may they reach out far and wide

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