Der Bunker dient den Bewohnern von Nishinomiya als Zufluchtsort vor amerikanischen Luftangriffen, aus dem Film Die letzten Glühwürmchen von Isao Takahata aus Studio Ghibli.
Aufbau und Lage[]
Er wurde in einem Hügel hineingebaut, weshalb er fensterlos ist. Es scheint, dass er kaum benutzt wird, da er an einem Fluss sehr abgelegen liegt. Lediglich rennen Kinder daran vorbei. Hinein gelangt man über zwei Eingänge.[1]
Wie bereits erwähnt, grenzt er an einem Fluss, in dem Wasserkastanien zu finden sind. In der Nähe liegen Feuerholz und Glühwürmchen. Letztere fangen die Protagonisten Seita und Setsuko, um ihr Zuhause, dem Bunker, zu erhellen. Im Fluss können sie das Geschirr abwaschen oder das Wasser zum Kochen verwenden.[2] Vor dem Bunker haben sie eine Schaukel gebaut[3].
Die Protagonisten finden diesen Bunker, als sie auf dem Heimweg eine Sirene hörten, die herannahende Bomber ankündigt. Da dieser Bunker das Nächstliegende ist, haben sie diesen aufgesucht.[4]
Einzug[]
Trotz des fehlenden Komforts akzeptieren die Protagonisten ihn als ihr neues Zuhause. Denn sie wollen nicht mehr bei ihrer Tante wohnen. Ursprünglich kamen sie aus Kōbe, da dort früher ihr Familienhaus stand[5]. Im Bunker hat Seita die Asche seiner verstorbene Mutter in einer Holzkiste aufbewahrt.[2]
Einzelnachweise[]
- ↑ Die letzten Glühwürmchen, Filmkapitel: Titel F - Keiner lebt für sich allein
- ↑ 2,0 2,1 Die letzten Glühwürmchen, Filmkapitel: Titel E - Neuanfang
- ↑ Die letzten Glühwürmchen, Filmkapitel: Titel G - Menschen sind Glühwürmchen
- ↑ Die letzten Glühwürmchen, Filmkapitel: Titel C - Guten Mutes
- ↑ Die letzten Glühwürmchen, Filmkapitel: Titel B - Flammen verschlingen Koube
