Ephtal ist eine Wüste aus Hayao Miyazakis Film Nausicaä aus dem Tal der Winde und wird nur im Manga erwähnt. Die Geschichte von Ephtal bewahrt Großmutter Hisako in ihren Büchern auf[1].
Lage[]
Sie grenzt an den Stadtstaaten Tal der Winde, Pejite, Tal Wadi und Tal des Sandes und ans Meer der Fäulnis.[2] Vor 300 Jahren war das Meer der Fäulnis viel kleiner als heute und Ephtal war ein Reich mit blühenden Städten, welches mit Torumekia und Doruk konkurrierte. Die Grenzgebiete bildeten zusammen das Reich Ephtal, dessen Hauptstadt in der Wüste lag. In der Wüste gab es zahlreiche Oasen, die für die Landwirtschaft genutzt werden konnten.
Bevölkerung[]
Im Reich übten die Menschen verschiedene Berufe aus, woraus später die Stämme und Stadtstaaten entstanden. Einer von ihnen waren die Waffenhändler, die Vorfahren der Insektenbändiger.
Politik[]
Das Reich war eine Monarchie. Der Untergang des Reiches war der Kampf um die Thronfolge, wodurch es in einen Bürgerkrieg stürzte. Für die Waffenproduktion waren Omupanzer begehrt, weil es härter als Keramik war. Daher jagten die Waffenhändler zahlreiche Omus und töteten sie. Damit zogen sie den Zorn der Omus auf sich. Vor 300 Jahren kam eine Große Flut, in der das Reich in 20 Tagen zerstört wurde. Daraufhin eroberte Torumekia die Grenzgebiete.
Kultur[]
Die Menschen waren begabte Handwerker, die das Wissen der Industriezivilisation hatten. Damit war Ephtal das modernste Reich. Sie bauten Flugzeuge, die größer waren als die heutigen. Ihr Wissen ging jedoch verloren, als das Reich vernichtet wurde.
Ein Brauch in Ephtal ist sehr weit verbreitet. Sogar in Doruk ist dieser Brauch bekannt. Sie dient der wortlosen Völkerverständigung, um Frieden zu schließen. Dabei nähert sich eine Prerson mit einem Schwert und einem Brotlaib dem Fremden. Der Anführer der Fremden nähert sich dann diesem Boten. Nimmt er das Schwert, ist es eine Kriegserklärung. Nimmt er hingegen den Brotlaib zeigt er, dass er und die Fremden friedliche Absichten haben. Der Bote und der fremde Anführer teilen sich das Brot, drehen sich zu ihren Leuten und verkünden den Frieden. So haben sich ein dorukischer Stamm und das Tal der Winde Frieden geschlossen, was eine Ausnahme ist.[3]
