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Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Das Gartenarchiv ist ein Garten mit einer Bibliothek, in der das Wissen aus der Industriezivilisation aufbewahrt wurde. Zu sehen nur in Hayao Miyazakis Nausicaä aus dem Tal der Winde (Manga). Es existiert seit mindestens 200 Jahren und ein Stück Land, welches vom Miasma unberührt ist.[1]

Lage[]

Shuwa liegt mindestens 20 Leagues vom Gartenarchiv entfernt, was 3,6 km entspricht[2]. Nausicaä und die Zwillingsprinzen gelanen an diesem Ort, als sie nach Shuwa mit Ohma aufbrachen[3]. Sie waren auf der Suche nach einem Baum, um Teto zu begraben[4].

Der Garten selbst ist für Außenstehende nur als Ruine sichtbar[5]. Denn über dem Garten befindet sich eine Kuppel, die auch den Lärm von außerhalb isoliert[6]. Am Eingang wird man von einem Hirten begrüßt, der einem in den Garten führt[7].

Vegetation[]

Der Garten ist mit Pflanzen und Tieren bedeckt. Hier leben Säugetiere und Vögel.[8] An den Wänden wächst Moos[9]. Eins der Ziegen heißt Kest (jap. ケスト, kesuto)[10], der wie die anderen Tiere mindestens 200 Jahre alte sind[1].

Auch Tiere aus unsere bekannte Welt leben hier wie Ziege, Schwalbe, Biber und Gürteltier. Diese Tiere galt als ausgestorben. Nausicaä fällt auf, dass die Tiere intelligent sind und deshalb anders Verhalten als Gastornis und Fuchshörnchen.[11] Sie können sogar sprechen und beschützen den Garten[8]. Im Garten leben auch Hydras, die auf den Feldern arbeiten und so ihre Einwohner mit Nahrung versorgen[12].

Ausstattungen[]

Auch wenn es hier um einen Garten handelt, hat es die Größe eines Dorfes. In der Mitte befindet sich eine Art Windmühle, dessen Segel nach oben gerichtet sind. Um diese Windmühle befinden sich Treppen und vereinzelt Gebäuden. Die Aquädukte verlaufen um die Windmühle und durch den Garten.[5] Innerhalb des Gartens können Wände projiziert werden[9].

Das Archiv ist eine vierstöckige Bibliothek mit vielen Tischen und Stühlen. In der Mitte steht ein Klavier, auf der die Zwillingsprinzen Musik spielen. Das Archiv enthält Bücher über Kunst und Musik aus der Industriezivilisation.[13]

Nausicaä-manga-bibliothek

Das Archiv im Garten.

Zwischen der Bibliothek und dem Friedhof befinden sich Felder, wo Getreide angebaut werden[12]. Es gibt auch einen Friedhof für die Gäste, die sich hier niedergelassen haben und verstorben sind[14]. Es befindet sich am Rande des Gartenarchivs[1].

Funktion[]

Nachdem die Erde gereinigt wurde, soll das Wissen aus dem Gartenarchiv verbreitet werden. Dazu gehören auch Technologien aus der Industriezivilisation. Neben Getreide sind im Gartenarchiv Musik, Literatur, Tiere und Nutzpflanzen zu finden, die es „wert“ sind in der neuen gereingten Welt überliefert zu werden. Ein Kontrast dazu bildet das Grab in Shuwa, wo hauptsächlich Waffen- und Genetik-Technologien aufbewahrt sind.[15]

Das Gartenarchiv hat allein die Funktion der Nachwelt „wertvolle“ Dinge zu hinterlassen. Um das Wissen im Grab hingegen verwenden zu können, sind Bedingungen geknüpft. So soll der dorukische Kaiser mit dem Hüter des Grabes zusammenarbeiten, um Bau- und Forschungsmaterial bereitstellen. Damit können die Hüter ihrem Studium widmen und später die Industriezivilisation aufbauen.[16] Denn Gartenarchiv kann man ohne List nicht verlassen, da der Herr des Gartens die Kontrolle hat[1].

Ob im Gartenarchiv die gleiche Technologien aufbewahrt sind wie im Grab, wird im Manga nicht vollständig aufgeklärt. Die Vermutung liegt nahe, dass dies der Fall ist, da in beiden Orten Hydras leben. Das Grab wurde unmittelbar nach Sieben Tage des Feuers gebaut. Wann das Gartenarchiv genau gebaut wurde, ist nicht bekannt.

Kaiser[]

Der erste heilige dorukische Kaiser ist in diesem Gartenarchiv aufgewachsen. Seine Söhne sind Namris und Miralupa. Vor 200 Jahren verlies er den Garten mit einigen Hydras, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.[1]

Daraus wird angenommen, dass die Technologie Hydras zu erschaffen aus dem Gartenarchiv stammt. Denn vor dem Ankunft des ersten heiligen Kaisers gab es keine Hydras in Shuwa.

Sonstige[]

Im Garten wird die Schrift aus der alten bekannten Welt verwendet. Dies ist ungewöhnlich, da in Doruk, Torumekia und Grenzgebiet andere Schriftsysteme verwendet werden, die nicht aus der Industriezivilisation stammen. Über einer Tür im Archiv steht DIDMXV.[17]

Die vieräugigen Biber[15] sind auch auf Laputa aus dem Film Das Schloss im Himmel zu finden.

Einzelnachweise[]

Verzeichnis[]

Nachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Band 7, Seite 118 f.
  2. Band 7, Seite 142.
  3. Band 7, Seite 47.
  4. Band 7, Seite 91.
  5. 5,0 5,1 Band 7, Seite 98.
  6. Band 7, Seite 111.
  7. Band 7, Seite 93.
  8. 8,0 8,1 Band 7, Seite 109.
  9. 9,0 9,1 Band 7, Seite 114.
  10. Band 7, Seite 95.
  11. Band 7, Seite 99 + 103.
  12. 12,0 12,1 Band 7, Seite 110.
  13. Band 7, Seite 104 f.
  14. Band 7, Seite 125.
  15. 15,0 15,1 Band 7, Seite 132.
  16. Band 7, Seite 192 f.
  17. Band 7, Seite 108.

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