Mit einem wütenden Omu ist nicht zu spaßen.
Der Begriff Große Flut (jap. 大海嘯, ō tsunami) wird nur im Manga von Hayao Miyazaki verwendet. Im Film wird es zweimal beschrieben.
Es bezeichnet den Angriff einer Omuherde. Die Insektenbändiger und Waldmenschen bezeichnen die Zeit nach der Großen Flut als Große Reinigung[1].
Aufzeichnungen[]
Anime[]
Im Opening des Animefilms ist eine Wandmalerei in dorukische Sprache zu sehen. Sie beschreibt die Invasion der Kriegstitanen während den Sieben Tage des Feuers, worauf das Meer der Fäulnis ausbreitet bzw. entsteht, in der Omus vorausgehen. Am Ende der Wandmalerei wird die Prophezeiung beschrieben, welches sich noch erfüllen muss: Ein Mensch, der Apostel, mit weißen Flügeln fliegt Menschen entgegen.[2]
Als Kushana das Meer der Fäulnis niederbrennen will, warnt Großmutter Hisako vor der Großen Flut. Dabei beschreibt sie die Dritte Flut, ohne Ephtal selbst zu erwähnen.[3]
Manga[]
Die Menschen aus dem Tal der Winde, aus dem Mani-Stamm und einige Stämme in Doruk[4] glauben an diese Geschichte. Sie wird mündlich weitergegeben[5]. Der Priesterrat und der dorukische Kaiser hingegen halten es für einen Aberglauben.[6] In Torumekia gibt es dazu schriftliche Aufzeichnungen.
Dritte Flut[]
Seit den Sieben Tagen des Feuers hat es drei solcher Fluten gegeben. Die letzte Flut kam vor 300 Jahren, in der das Reich Ephtal in 20 Tagen vernichtet wurde. Die Omus griffen das Reich an, bis sie selbst verhungerten. Durch den Angriff wurden die Mushigoyashi-Sporen verteilt, wodurch das Meer der Fäulnis seine heutige Größe gewann.[7] In den torumekischen Schriften steht, dass nach der Großen Flut erneut zu Bürgerkriegen kam, die mehr Opfer erforderte als in der Großen Flut selbst.[8]
Vierte Flut[]
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.
Die vierte Flut, auch dorukische Flut genannt, wird durch den Einsatz der Schleimpilze ausgelöst. Die Insekten aus dem Meer der Fäulnis treffen sich mit den Schleimpilzen in Sapatas Nähe, um mit den Schleimpilzen einen neuen Wald zu bilden.[9]
Die Dorukische Wissenschaftler konnten anfangs den mutierten Schleimpilz kontrollieren, welchen sie ursprünglich gegen Torumekia einsetzen wollten. Da die torumekische Armee bis Sapata vorgedrungen ist, haben sie in einem naheliegenden Dorf einen Schleimpilz abgesetzt, der später zu einem Wald wird.[10] Von dem Schleimpilz wurden Proben eingesammelt und zu Forschungszwecken nach Shuwa geflogen. Jedoch mutierten die Schleimpilze ein weiteres Mal und bricht aus seinem Behälter aus. Nun sind vier große Schleimpilze entstanden, die in ganz Doruk verteilt sind.[11] Sie bewegen sich nun auf Sapata zu, wo sie auf die Insekten aus dem Meer der Fäulnis treffen werden.
Durch diese Flut haben die dorukische und torumekische Armee verherrende Verluste erlitten[12]. Die Schleimpilze haben zahlreiche dorukische Dörfer zerstört, was in vielen Flüchtlingsströmen resultiert[13]. Viele Dorukianer enden als Sklaven in Torumekia[14]. In diesem Chaos kam es in Shuwa zu einem Machtwechsel. Namris ergreift mit Gewalt die Herrschaft über ein zerstörtes Land an sich[15]. Durch diese Flut ist Torumekia die einzige bekannte Großmacht, da die Insekten noch nicht in dieses Land eingefallen ist.
Das Meer der Fäulnis hat bereits zwei Drittel des Kaiserreichs bedeckt und wächst weiter. Die Flüchtlinge fliehen in die Berge oder in das Grenzgebiet.[16]
Einzelnachweise[]
Verzeichnis[]
Nachweise[]
- ↑ Band 6, Seite 17 + 24.
- ↑ Filmkapitel - Vorspann.
- ↑ Filmkapitel - Angriff der Torumeken.
- ↑ Band 6, Seite 16.
- ↑ Band 2, Seite 79.
- ↑ Band 2, Seite 117.
- ↑ Band 2, Seite 79 - 81.
- ↑ Band 5, Seite 47.
- ↑ Band 5, Seite 78 + Zusätzliche Informationen.
- ↑ Band 3, Seite 22.
- ↑ Band 4, Seite 15 + 97.
- ↑ Band 5, Seite 32.
- ↑ Band 5, Seite 28.
- ↑ Band 5, Seite 17.
- ↑ Band 5, Seite 10.
- ↑ Band 7, Seite 56.
