Herr Okajima ist das Familienoberhaupt von Okajima aus dem Film Tränen der Erinnerung von Isao Takahata aus Studio Ghibli.
„Was man gesagt hat, dazu muss man stehen.“
— Er gibt seiner Tochter eine Lebensweisheit mit[1].
Persönlichkeit[]
Sein Charakter ist typisch für japanische Väter der 1960er Jahre. Er raucht im Haus am Tisch, wo die Familie zusammensitzt. Er sorgt sehr um seine Familie. Manchmal ist er rätselhaft und erscheint manchmal grausam. Mit seiner Familie lebt er in einem Haus, in der auch seine Mutter wohnt.
Auch wenn er die meiste Zeit schweigt, nimmt er an der Erziehung seiner Kinder aktiv teil. Da er die meiste Zeit auf der Arbeit ist, verbringt seine Frau die meiste Zeit mit den Kindern. Als seine beiden älteren Töchter, Yaeko und Nanako, ihn daraufhinweisen, dass er seine jüngste Tochter Taeko zu sehr verwöhnt, korrigiert er sein Verhalten still schweigend darauf. So kauft er Taeko keine neue Tasche.[1]
Wie seine Frau versucht er geduldig mit seine Kindern umzugehen. So kritisiert er keineswegs das Verhalten seiner Kinder. Erst später gibt er sie eine Lebensweisheit mit. Doch seine Geduld hat eine Grenze. Als Taeko den ganzen Tag, wegen Yaekos Lacktasche nörgelt, schweigt er. Dadurch verliert er seine Selbstbeherrschung nicht. Die Familie bricht zum chineischen Restaurant auf. Taeko wollte anfangs nciht mitkommen. Als er die Haustür schließt, rennt Taeko hinaus ohne ihre Schuhe anzuziehen. Darauf verliert er seine Geduld und gibt ihr eine Ohrfeige. Doch schnell bereut er seine Tat und die Familie bleibt dann daheim. Seitdem gab es keine Ohrfeige mehr.[1]
Seine Familie respektiert ihn und er hat stets das letzte Wort. Auch wenn seine ganze Familie einer Meinung sind, muss er nicht ihre Meinung teilen. Auch stellt sich keiner gegen ihm.[2]
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Filmkapitel - Familienprobleme.
- ↑ Filmkapitel - Taeko das Schauspieltalent.