Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.
Himi ist eine Flammenmagierin im Film Der Junge und der Reiher von Hayao Miyazaki aus Studio Ghibli.
Mit dem Graureiher und Kiriko begleitet sie Mahito auf seiner Reise durch die Welt des Steins.
„Das bisschen Feuer! Das ist doch wunderschön, dass ich dich auf die Welt bringe. Du bist wirklich ein lieber Junge.“
— Eine Mutter liebt ihr Kind bedienungslos. Haben nicht alle Menschen diese Liebe verdient?![1]
Familie[]
Sie wird auch Tochter der Flammen genannt, da sie eine Flammenmagierin ist[2]. Gegen Ende des Films wird deutlich, dass sie Mahitos leibliche Mutter Hisako Maki ist.
Nachdem sie Mahito aus den Händen der Sittiche gerettet hat, erwähnt sie, dass Natsuko ihre jüngere Schwester sei. Später erweist sie Mahito Gastfreundschaft. Sie reicht ihm selbstgebackenes Brot, bestrichen mit Butter und Marmelade. Mahito merkt an, dass es wie bei seiner Mutter schmeckt.[3]
Dass Himi wirklich Hisako ist, wird gegen Ende des Films deutlich. Dies bestätigt sie, als sie sich von Mahito verabschiedet: Sie muss in ihre Zeit zurückkehren, damit Mahito geboren werden kann.[1]
Persönlichkeit[]
Himi ist hilfsbereit und sie ist eine fähige Flammenmagierin. So nutzt sie ihre Fähigkeit dazu, die Pelikane zu vertreiben: Denn die Pelikane fressen die Warawaras. Dazu feuert sie zwei Feuerkugel ab, wodurch nicht nur Pelikane umkommen.[4]
Auch erweist sie Mahito Gastfreundschaft. Später führt sie Mahito zu Natsuko ins Entbindungsraum. Dabei ist ihr bewusst, dass ihre Magie im Gartenturm nur begrenzt ist. Sie hilft Mahito, auch wenn sie weiß, dass Natsuko die Welt des Steins nicht verlassen will. Denn Natsuko will fern ihres Mannes ihr Kind gebären.[3]
Zum Großonkel hat sie eine enge Bindung: Beim Wiedersehen, umarmt Himi ihn[5]. Als die Welt des Steins zusammenbricht und der Großonkel dabei umkommt, weint sie und bedankt sich bei ihm[1].
Fähigkeiten[]
Aufgrund ihrer Magiekräfte haben Sittiche und Peilkane Angst vor ihr. Doch im Gartenturm ist ihre Magiekräfte begrenzt. Sie kann zwar ihre Flammen einsetzen, um Shide-Papierstreifen im Entbindungsraum zu beseitigen, jedoch ist sie gegen den Stein machtlos. Mit einem Stromschlag des Steins wird sie bewusstlos.[6] Obwohl die Sittiche Angst vor ihr haben; wird Himi nicht zum Verzehr geschlachtet, wie es Mahito droht zu geschehen. Stattdessen ist sie eine Geisel, um mit dem Großonkel einen Handel zu erzwingen.[5]
Gegen eine Gruppe von Pelikane feuert sie zwei Feuerkugeln ab, welche auch Unschuldige trifft.[4][7]
Neben dem Feuern von Feuerkugeln kann sie sich teleportieren: Sie tritt aus einer Flammenfontäne hervor und sie zieht Mahito zu sich. Dann fliegen beide zu ihrem Haus.[7]
Mythologie[]
In der japanischen Mythologie trägt die Flammenmagierin den Namen Kagutsuchi, welche zugleich eine Göttin ist. Bei ihrer Geburt erleidet ihre Mutter Izanami schwere Verbrennungen und sie starb an den Folgen. Damit bringt der Tod auch Leben hervor; beides passiert zeitgleich.[8]
Hisako Maki kam in einem Brand eines Krankenhauses um und sie taucht in Mahitos Albträumen, umgeben von Flammen. Hisako kann vielleicht ein Hinweis auf Izanami sein.
Einzelnachweise[]