Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.
Im Film Das Schloss im Himmel bezeichnet Muska sie als Kampfroboter. Sie wurden sowohl für zivile als auch militärische Zwecke verwendet.
Herkunft[]
Die Armee besaß einen vom Himmel gestürzten, scheinbar kaputten Roboter. Dieser lieferte den endgültigen Beweis, dass Laputa wirklich existiert und nicht nur ein fiktiver Ort aus Gullivers Reisen war. So unternahm die Regierung mit Muska Anstrengungen, den besagten Ort zu finden.[1]
Aufgaben[]
Die Roboter werden von Laputa aus mit einem Computer gesteuert[2] oder durch einen Flugstein aktiviert. Ihre Aufgaben sind Laputas Wartung, Verteidigung im Kriegsfall[3] und die Königsfamilie zu beschützen. So eilt der scheinbar defekte Kampfroboter zu Sheeta, nachdem sie ihren Flugstein aktiviert hat[4].
Neben Kampfhandlungen pflegen die Roboter die Gartenanlagen auf der Insel und beschützen die dort lebenden Tiere. Auch begrüßen sie die Gäste und führen sie durch die Stadt. Wahrscheinlich reparieren sie weder Roboter noch brüchige Stellen, weil sonst kein Kampfroboter vom Himmel fiele.[1][3]
Fähigkeiten[]
Sie haben ausdehnbare Beine und Arme. Am Letzteren sind Flügel angebracht, womit sie fliegen können. Mit den Gliedmaßen können sie auch mühelos klettern.[2] Im Gesicht haben sie zwei unterschiedlich große Augen, die mit Sensoren ausgestattet sind. Die Augen blinken rot, wenn sie Geräusche vernehmen. Aus dem kleineren Augen feuern sie einen Laser, der Stahl schmelzen kann.[4]
Muskas Wissenschaftler konnten nicht herausfinden, aus welchem Material sie gebaut wurden. Sie halten starken Kanonenbeschuss aus.[1] Ein einziger Roboter konnte die Festung Tedis und die umliegende Siedlung zerstören, wenn die Goliath nicht in der Nähe gewesen wäre[5].
Schwächen[]
Laputa zerstört sich selbst. Nur die Innenstadt verbleibt.
Aufgrund ihrer Wendigkeit und brutalen Zerstörungskraft sind die Kampfroboter ernst zu nehmende Gefahren, die aus blinder Gehorsamkeit alles zerstören können. Ein Roboter wurde durch eine Kanone der Goliath zerstört. Anscheinend war Goliaths Projektil panzerbrechend und die Druckkraft zerstörte die Innenmechanik.[5]
Als Laputa sich selbst zerstörte, wurden die Roboter deaktiviert und fielen auseinander[6]. Nur Roboter für die Wartung blieben erhalten[7].
Entwurf[]
Hommage aus Avengers: Age of Ultron.
Inspiration für den Entwurf des Roboters lieferte der neun-minütige Zeichentrickfilm The Mechanical Monsters aus dem Superman-Franchise. So entwirft Hayao Miyazaki einen Roboter für die Episode Rupan sansei: Part II: Farewell My Beloved Lupin. Für den Film Das Schloss im Himmel verwendet er das Design erneut mit kleinen Änderungen. Nach dem Filmrelease ist er sich nicht sicher, ob es eine gute Idee war, das Design erneut verwendet zu haben.[8]
Auftritte außerhalb des Films[]
Im Ghibli Museum steht solch ein Roboter in Originalgröße. Da das Studio auch im Ausland an Beliebtheit gewonnen hat, kommt er in vielen Filmen und Games vor:
- Ebenfalls gibt es in dem Open-World-Spiel Minecraft einen Golem, der laut Entwicklern wie der Roboter aus dem Film aussieht und ähnliche Verhaltensweisen besitzt wie z. B. das Schenken einer Blume oder das Verteidigen der Bewohner.
- Im Film Avengers: Age of Ultron ist ein Roboterarm in Tony Starks Villa zu sehen. Im selben Film wird eine Stadt in die Höhe gehoben, was an Laputa erinnert.[9]
Galerie[]
Einzelnachweise[]
Verzeichnis[]
- Das Schloss im Himmel
- Externe Links
Nachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Filmkapitel - „Leb' Wohl!“
- ↑ 2,0 2,1 Filmkapitel - Böser König
- ↑ 3,0 3,1 Filmkapitel - Laputa
- ↑ 4,0 4,1 Filmkapitel - Das „Heilige Licht“
- ↑ 5,0 5,1 Filmkapitel - Gerettet
- ↑ Filmkapitel - Die Zauberformel
- ↑ Filmkapitel - Der Abschied
- ↑ The Art of Castle in the Sky
- ↑ Casey Baseel (12. Juni 2015). Did you spot the Studio Ghibli cameo in Marvel’s Avengers: Age of Ultron?. SoraNews24. Abgerufen 12. Juni 2015.
