Lieferservice

Das Lieferservice-Schild hat Fukuo angebracht.

Der Lieferservice (jap. 宅急便, Takkyūbin) ist der Dienst von Kiki, die in der Hafenstadt Koriko angeboten wird.

Startschuss

Osono stellt Kiki die Fläche in ihrer Bäckerei Gütiokipänjä und andere technische Hilfen, wie z. B. das Telefon zur Verfügung. Kiki spart dadurch nicht nur Kosten, sondern die Kunden der Bäckerei können auch ihre Kunden werden.

Drei Tage nachdem Kiki in die Hafenstadt gezogen ist, bietet sie den Lieferservice an. Doch seit einer Woche hat Kiki keine Kunden, da sie Magie mit Unglück verbinden.

Der Name stammt von Osono. Im Kinderbuch lautet sie: Kiki's Delivery Service - I deliver anything door to door faster than anybody else! Call 1-800-Kiki-can!.

Vor- und Nachteile

Schweres Gepäck kostet extra. Dies erfährt Kikis zweiter Kunde.

Zwischen ihnen entsteht eine Freundschaft.

Kikis erste Kundin.

Im Gegensatz zu Postboten, die ihre eigenen Lieferwagen haben, liefert Kiki die Waren einzeln. Daher ist ihr wichtig die Waren schnell zu liefern. Sie hat den Vorteil, dass sie den direkten Weg mit ihrem Besen fliegen kann. Dadurch hat sie weniger Hindernisse und wird im Verkehr nicht behindert.

Vor der Annahme eines Auftrags wiegt sie die Ware. Schweres Gepäck haben einen höheren Preis. Auch lässt sie den Standort des Empfängers von ihren Kunden auf einer Karte zeigen oder beschreiben. Nach erfolgreicher Lieferung lässt sie sich eine Unterschrift geben. Diese Idee hat sie von Osono.

Der Erfolg von Kikis Lieferung beruht nicht nur auf die schnelle persönliche Lieferung, sondern auch auf ihre Hilfsbereitschaft. So gewinnt sie die Freundschaft einer älteren Frau. Besonders für ältere Menschen ist dieser Dienst wichtig. Denn Kiki nimmt die Ware direkt an der Haustür ab und liefert sie auch direkt vor der Haustür.

Kunden

Im Film verlangt Kiki einen festen Preis, welches vom Gewicht des Gepäcks abhängt. Im Kinderbuch hingegen verlangt Kiki kein Geld, sondern eine Gegenleistung, weil es die Tradition der Hexen verlangt.

Nachdem Kiki ihren ersten Auftrag erfüllt hat, schreibt sie einen Brief an ihre Eltern. Darin erzählt sie, dass sie mit ihren eigenen Lieferservice eingerichtet hat und dass Maki für Jiji eine graue Fliege schneidet.

Animefilm

Hier die Kunden im Film:

1. Ihr erste Kundin ist Maki, ihre Nachbarin. Für sie liefert Kiki ein Geschenk an ihrem Neffen Ketto.
2. Der zweite Kunde ist ein Mann mit schwerem Gepäck.
3. Im Anchluss liefert sie die Ware der älteren Frau Violet aus. Die Ware ist eine Herringspastete für ihre Enkelin.
4. Nachdem Kiki sich von einer Erkältung erholt hat, liefert sie für Tombo aus. Wahrscheinlich hat Osono Kiki zu Tombo geschickt, ohne Kiki es selbst zu sagen. Er war überrascht Kiki zu sehen und liest den beigefügten Zettel.
5. Im Abspann des Films sind weitere Kunden zu sehen, die Kiki sogar bis zum Fenster liefert.

Kinderbuch

Hier die Kunden aus dem Kinderbuch Kikis kleiner Lieferservice:

1. Die erste Kundin ist Osono, die Kiki darum bittet einen Schnuller für eine ihrer Kundin zu liefern.
2. Die zweite Kundin heißt Maki wie im Film.
3. Ursula ist eine gute Freundin, für die sie ein Gemälde transportiert.
4. Violet ist die nächste Kundin, für die Kiki Kekse an Chrysanthemum liefert.
5. Mimi, ist ein Mädchen in Kikis Alter und sie bittet ihr darum, ein Geburtstagsgeschenk zu verschicken.
6. Für eine ältere Frau soll Kiki Gestricktes ihrem Sohn auf einem Schiff liefern.
7. Der Bürgermeister hat einen geheimen Auftrag für Kiki.
8. Kiki soll aus einem fahrenden Zug die Musikinstrumente abholen.

Für Ursula soll Kiki ein Gemälde zur Galerie transportieren. Tombo baut eine Vorrichtung, mit der Kiki das Gemälde im Flug transportieren kann. Auf dem Gemälde sind Kiki und Jiji abgebildet. Durch die Ausstellung wurde der Lieferservice bekannter und so gewann Kiki deutlich mehr Kunden.

Das Mädchen in Kikis Alter, wollte ein Geburtstagsgeschenk und ein Gedicht an dem Jungen Ai verschicken. Sie und der Junge sind zusammen aufgewachsen. Dabei will sie ihren Namen nicht erwähnen und stattdessen ein Rätsel hinterlassen, damit der Leser selber ihr Name herausfindet. Sie leben in der Dogwood Street; Ai in der Hausnummer 318.

Kiki wollte lesen, was für ein Gedicht das Mädchen an Ai geschrieben hat. So öffnet sie den Brief und sie verschließt den Brief nach dem Lesen wieder. Doch ein Wind reißt ihn ihr aus der Hand. Der Breif fällt in den Fluß. Nun schreiben Kiki und Jiji das Gedicht neu und liefern wie geplant bei Ai ab. Drei Tage später erzählt das Mädchen, dass Ai ihren Namen herausgefunden hat: Mimi. Dann offenbart Kiki, was vorgefallen war. Doch Mimi ist gar nicht sauer auf ihr, da sie auch ein Mädchen ist und dafür Verständnis hat.

Für eine ältere Frau in Silverberry 224 soll Kiki Gestricktes ihrem Sohn auf einem Schiff Tete liefern. Als Gegenleistung erhalten Kiki und Jiji gestrickte ärmellose Pullover. Angekommen erfährt Kiki vom Problem, dass das Schiff nicht ausfährt: Beim Fahren schlagen die Weinflaschen gegeneinander, wodurch die Ware zu Bruch gehen kann. Kiki schlägt vor, die ärmellosen Pullover um die Flaschen zu wickeln. Dadurch wirken die Pullover als Schaumstoff.

Der Bürgermeister von Koriko erfährt vom Turmwärter, dass ein Zahnrad des Glockenturms zerbrochen ist. Da der Turmwärter kein Ersatz-Zahnrad hat, ruft der Bürgermeister Kiki an. Dieser Auftrag soll geheim bleiben, damit der Bürgermeister und der Turmwärter ihr Gesicht nicht verlieren. Denn ihnen ist die Panne am Silvestertag peinlich. Kiki soll in die nächste Stadt fliegen und dort ein Zahnrad „borgen“.

Dort angekommen, konnte Kiki den Zahnrad nicht stehlen. Denn die Stadt braucht es selbst, um das Neujahr mit einem Glockenläuten anzustimmen. So kehrt Kiki mit leeren Händen zurück. Sie fliegt hinauf zum Turm, um den Zeiger auf Zwölf zu stellen. So leitet Kiki das Neujahr in Koriko ein. Aus Dankbarkeit erzählt der Turmwärter von Kikis Heldentat.

In Koriko gibt eine Musikband ein Konzert. Jedoch wurde ihre Instrumente im Zug vergessen. Da sie nicht bereit sind Instrumente anderer zu benutzen, wird Kiki aufgefordert die Musikinstrumente aus dem Zug zu holen. Jiji musste durch ein Fenster in einem fahrenden Zug steigen. Dann öffnet er die Tür für Kiki. Die Musikinstrumente packt sie aus dem Koffer aus und bindet sie an einem Shcnur zusammen. Sie fliegen nach Koriko zurück. Über dem Konzert spielen Kiki und Jiji ein Musikstück. Dann gibt sie die Instrumente zurück, ohne Gegenleistung zu verlangen. Die Gäste verlassen daraufhin das Konzert, ohne dass die Musikband gespielt hat.

Urlaub

Nachdem Kiki den Lieferservice für ein Jahr betrieben hat, nimmt sie sich zehn Tage frei, um ihre Eltern in Karikiya zu besuchen. Zum Abschied schenkt Tombo Kiki eine Tasche. Kiki schenkt ihren Eltern Umhänge, die sie heimlich selbst gestrickt hat. Auch Jiji hat ein geheimes Geschenk an die Eltern: Muschelschalen. Kiki vermisst Koriko, die zu ihrer Heimat wurde. So will sie frühzeitig aufbrechen.

Einzelnachweise

Verzeichnis

• Kikis kleiner Lieferservice
  • Filmkapitel
  • Majo no Takkyuubin

Nachweise

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