Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Dieser Artikel beschreibt sehr ausführlich die Geschichte des Films Nausicaä aus dem Tal der Winde. Die Überschriften entsprechen den Kapiteltiteln des Films.

Eine gekürzte Fassung findet ihr unter Nausicaä aus dem Tal der Winde/Zusammenfassung. Das Spin-Off Giant God Warrior Appears in Tokyo erzählt die Vorgeschichte zum Film.

Filmkapitel[]

Nr Zeit Filmkapitel
1 0 Vorspann
2 3:55 Der leere Omupanzer
3 10:29 Nausicaä und die Tiere
4 17:52 Eine uralte Prophezeiung
5 22:49 Der Absturz
6 27:28 Angriff der Torumeken
7 36:41 Der Kriegstitan
8 41:22 Abschied
9 47:50 Im Meer der Fäulnis
10 54:54 Die Rettung
11 1:00:48 Asbel und Nausicaä
12 1:07:23 Fügung oder Untergang
13 1:13:04 Ein erschreckender Anblick
14 1:18:24 Der Kampf hat begonnen
15 1:27:24 Windstille
16 1:34:07 Das letzte Gefecht
17 1:40:05 Der Zorn der Omus
18 1:45:14 Die Prophezeiung erfüllt sich
19 1:50:19 Abspann

Vorspann[]

Nausicaä-dorf-häuser-klein

Dieses Dorf war vor Kurzem bewohnt. Nun hört man nur gelegentlich das Platzen einer Spore.

Nausicaä-dorf-mühle-klein

Die „Pilze“ haben das ganze Dorf eingenommen. Das Meer der Fäulnis hat es sich erobert.

Sdof

Seitdem ist die Industriezivilisation ie wieder aufgebaut worden.

Schwertmeister Yupa erkundet mit seinen zwei Reittieren das vernebelte Ödland des Meeres der Fäulnis. Der Boden und ein paar karge Bäume sind schichtenschwer mit Pilzen bedeckt und durch die Luft fallen flockenleicht deren Sporen, die konstant in die Luft abgestoßen werden.

Als er bei einem ehemaligen Dorf ankommt, betritt er es durch ein Tor und steigt von seinem Tier ab, um sich unter den Ruinen an Häusern und Bauwerken umzusehen. Er nimmt sein Gewehr mit sich und tritt sogleich eine Holztüre des erstbesten Hauses ein. Drinnen sieht es nicht anders aus als draußen, hier findet Yupa sogar einige Skelette von Menschen, die am Boden dicht aneinander, noch mit Kopfbedeckung und Kopfschmuck, schon eine Zeit lang vor sich hinverwesen. Er hebt eine fallengelassene Puppe vom Boden auf, die allerdings in seiner Hand zerbröselt und merkt an, dass schon wieder ein Dorf ausgelöscht worden sei. Über dem Dorf sammelt sich währenddessen ein Haufen Rieseninsekten an, die Yupa dazu veranlassen, diesen Ort, der bald im Meer der Fäulnis versinken werde, zu verlassen.

Ein Erzähler verkündet, dass nach dem Zusammenbruch einer großen Zivilisation vor 1000 Jahren das Land in Trümmern liegt und mit den Menschen selbst langsam im Meer der Fäulnis untergehe.

Eine Wandmalerei mit dorukischen Beschriftungen berichtet von der Invasion der Kriegstitanen während der Sieben Tage des Feuers und dessen Folgen. Am Schluss der Wandmalerei ist ein Mensch mit weißen Flügeln abgebildet: Einen Apostel aus der Prophezeiung.

Nausicaä-prophezeiung-klein

Die dorukische Wandmalerei erzählt von den Sieben Tage des Feuers bis zum Erscheinen eines Apostels.

Über den Wolken des Meers der Fäulnis fliegt Nausicaä auf ihrer Möwe dahin. Unter ihr der Wald, überall Pilze und die gigantischen Überreste der Kriegstitanen aus den Sieben Tagen des Feuers, landet elegant sie am Rande des Pilzwaldes im Sand, nimmt ihr Gewehr aus der Möwe und begibt sich hinein in die Wildnis.

Der leere Omupanzer[]

Ohmu-new

Ein Omupanzer im Pilzwald wirkt freidlich und schön.

Nausicaä-fäulnis-schnee

Wie giftig die Pilzsporen sein mögen, ihr Schnee ist magisch schön.

Sie streift zwischen den fliegenden Insekten und Pilzen umher und klettert durch Öffnungen und Tunnel, die der Wald so bildet, um unter anderem Pilzsporen in Reagenzgläsern zu sammeln. Um selbst nichts einzuatmen, trägt sie eine Atemmaske. Sie schiebt sich durch hohes, schilfähnliches Gras und betritt eine große Höhle, wo sie frische Omuspuren entdeckt. Als sie weiter die Höhle untersucht, findet sie sogar einen leeren Omupanzer, der beinahe den ganzen Raum ausfüllt. Sie erwähnt, dass es ihre erste vollständige Omuhülle sei und versucht sie sogleich mit ihrem Keramikschwert anzuschneiden, um es im Dorf als Material für Werkzeug zu verwenden, doch der Panzer ist zu hart. Auch von einem Omuauge ist sie angetan und löst es vom Panzer, indem sie einen Ring aus Schießpulver darumlegt und es explodieren lässt. Sie sticht durch den angesengten Panzer und nimmt das Auge heraus, das sie kinderleicht heben kann, da es unglaublich leicht ist. Als sie durch das Auge in den Himmel blickt, der durch die Höhlendecke scheint, beginnen die Sporen der Nachmittagspilze zu fallen. Sie wartet das Spektakel ab und sinniert über die Schönheit und Tödlichkeit des Waldes.

Plötzlich meint sie etwas zu spüren. Alles ist ruhig, bis plötzlich Schüsse durch den Wald schallen. Nausicaä springt aufgeregt auf und läuft den Geräuschen nach, wobei sie hastig selbst über Insekten läuft. Sie vermutet, dass jemand von einem Insekt angegriffen wird, legt das Omuauge beiseite und klettert auf eins der Titanenskelette. Von ganz oben sieht sie Explosionen und ein Omu. Mit Farbgeschossen vermittelt sie ihre Position an dem Menschen. Der Mensch erwidert ihr Signal, Nausicaä steigt auf die Möwe und fliegt in Richtung Omu.

Nausicaä und die Tiere[]

Ohmu

Yupa flieht vor einem Omu. Ihm eilt Nausicaä zur Rettung.

Nausicaä-wüste-insektenpfeife-klein

Durch diese stationäre pfeift der Wind, um die Insekten vom Tal fernzuhalten.

Als dieses aus dem Wald ausbricht, erkennt Nausicaä, die ihm nebenherfliegt, einen Menschen, der vor ihm wegrennt, und meint ihn zu erkennen. Bevor sie etwas sagen kann, stürmt das Omu mit hoher Geschwindigkeit über den Sand und Nausicaä muss selbst ausweichen. Sie gibt dem Menschen vor, wo er hinfliehen sollte, und versucht, auf das Omu einzureden, das sie natürlich nicht wahrnimmt. Sie beginnt, es mit Lichtblitzen zu besänftigen, und hypnotisiert es mit einer Insektenpfeife, indem sie um das Tier herumfliegt. Als das Omu wieder zu sich kommt, dreht es um und kehrt in den Wald zurück.

Der sich in Sicherheit geflohene Mensch ist beeindruckt und reitet auf seinem Tier zu ein paar Säulen, die aus dem Sand aufragen (stationäre Insektenpfeifen), und wartet bereits auf Nausicaä. Bald darauf kommt diese angeflogen, springt im Flug noch von der Möwe ab, rennt auf ihn zu und umarmt ihn. Sie erkennt ihn als Yupa, den sie schon seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hat. Ihr Vater werde sich freuen, meint sie, Yupa wiederzusehen, welcher gleich ihre Flugkünste lobt, die Nausicaäs Vater wohl nicht ganz so hoch schätzt. Da merkt das Mädchen eine Bewegung in Yupas Bauchtausche und ein Fuchshörnchen, das, wie Yupa erklärt, von ihm von einem Insekt verschleppt worden ist. Yupa habe das Insekt abgeschossen, da er meinte, ein Kind sei in seinen Fängen. Er warnt Nausicaä, es nicht anzufassen, doch diese scheut sich nicht und lässt es an sich herumklettern. Es beißt sie zwar in den Finger, doch Nausicaä hält Stand, bis das Fuchshörnchen sie abschleckt. Als sie fragt, überlässt Yupa ihr das Tier, woraufhin sie auch noch Kai und Koi, die beiden Gastornis, die Reittiere von Yupa, begrüßt. Yupa fragt noch nach, wie es im Tal der Winde aussehe, doch Nausicaä antwortet traurig, dass ihr Vater seiner Krankheit wegen nicht mehr fliegen könne. Yupa bereut, so lange weg gewesen zu sein und Nausicaä lädt ihn ein, ihm ihren geheimen Raum zu zeigen. Sie überlässt ihm das Omuauge und begibt sich auf der Möwe ins Tal, er auf seinen Reittieren. Yupa reitet an einem Berghang entlang. Dabei passiert er eine Mauer aus waagerechten Mühlen, die vom Wind angetrieben werden.

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Yupa ist auf dem Weg zum Tal der Winde, wo er stationäre Insektenpfeifen passiert.

Nausicaä-tal-fluss-klein

Yupa und seine Reittiere rasten erstmal hier.

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Yupa wird von Männern freundlich empfangen und sie begleiten ihn zu der Windburg.

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Der Eingang zum Tal der Winde.

Yupa lässt seine beiden Reittiere im Tal der Winde erst einmal an einem Gewässer trinken. Auf seinem weiteren Weg wird er sowohl von alten als auch von neuen Einwohnern des Tals begrüßt, die ihn alle von seinen früheren Besuchen kennen. Eine ganze Gruppe von Menschen versammelt sich unter einer Windmühle, um ihn willkommen zu heißen. Aus dem Dach der Mühle, wo Nausicaä gerade die Flügeln repariert, begrüßt ihn auch Mito und erhofft, am Abend Yupas Reiseberichte zu hören. Andere Bewohner sind erstaunt über das mitgebrachte Omuauge. Nausicaä, die noch die Mühlenflügeln repariert hat, eilt sofort hinunter und stellt Yupa die neugeborene Tochter von Toeto vor, welche Yupa bittet, der Pate ihres Kindes zu werden. Yupa stimmt zu und schlägt vor, dass das Mädchen einen besonderen Namen bekommen soll. Der Windburgverwalter fürchtet scherzhaft, sie würde sich später genau wie die Prinzessin gefährlicherweise im Meer der Fäulnis rumtreiben, was sie selbst und andere mit dem Fund der Rohstoffe und dem Retten von Yupa verteidigen.

Yupa und Nausicaä nähern sich der Windburg, wo zwei Mühlen draufstehen.

Eine uralte Prophezeiung[]

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Eine uralte Prophezeiung offenbart einen Apostel. Diese Prophezeiung findet sich in vielen Kulturen wieder in der Welt von Nausicaä und Kushana.

Nausicaä-frachtschiff-absturz

Ein Frachtschiff voller Flüchtlinge droht abzustürzen.

Am Abend besucht Yupa Jihl in seinem Zimmer, wo auch Nausicaä und Großmutter Hisako anwesend sind. Yupa berichtet, dass im Süden zwei weitere Reiche nicht mehr existieren und vom unaufhörlichen Ausbreiten des Meeres der Fäulnis. Jihl schlägt Yupa vor, sich im Tal niederzulassen, doch Hisako meint nur, dass Yupa sich nie niederlassen würde, da er immer auf der Suche nach der alten Prophezeiung der Person im blauen Gewand sei:

„Diese Gestalt steigt, mit einem blauen Gewand angetan, inmitten eines goldenen Feldes vom Himmel herab, um das zerissene Band zwischen der Schöpfung und allen Kreaturen der Erde neu zu knüpfen.“

Nausicaä führt Hisakos Erzählung fort, dass die Getsalt die Menschen in ein grünes Land führen wird. Sie wundert sich, dass Yupa daran glaubt. Yupa erklärt jedoch, er wolle die Geheimnisse des Meeres der Fäulnis und das Schicksal der Menschheit ergründen.

In dieser Nacht macht Goru Meldung an Mito, der Wind „rieche“ anders als sonst. Dieser weckt sogleich Nausicaä auf, die sich anzieht und auf den Wachposten eilt. Nicht lange danach erkennen sie etwas am Himmel, das leuchtet: ein Luftschiff. Auch Yupa stößt zu ihnen. Sie merken, dass es aus Torumekia stammt und wohl notzulanden versucht. Nausicaä steigt sofort auf ihre Möwe und will das Flugzeug zur Küste führen. Sie bemerkt die ganzen Omularven auf der Sichtscheibe und kann den Piloten nicht mehr helfen. Das Flugzeug stürzt daraufhin direkt in den Fels an den Klippen.

Der Absturz[]

Rastel-die

Rastel im Sterben sorgt sich um die Sicherheit der Menschen.

Ushihab

Ein verletzter Ushiabu ist verängstigt und aggressiv.

Im Feuer der Trümmer sucht Nausicaä nach Überlebenden. Sie bemerkt ein Mädchen in einem roten Gewand, dessen Hände zusammengekettet ist. Sie lebt noch, doch Nausicaä muss leider schwere Verletzungen an ihr erkennen, als sie sie befreien will. Das Mädchen stellt sich als Rastel von Pejite vor und trägt Nausicaä auf, die Ladung zu vernichten. Nausicaä antwortet, dass das Feuer alles verbrannt habe, worauf Rastel im Lächeln verstirbt. Mito stößt dazu und erkennt, dass das Mädchen eine Prinzessin von Pejite sein muss. Nausicaä löst schließlich trotzdem noch ihre Ketten.

Die Männer brüllen einen verletzten Ushiabu an. Nausicaä tritt diesem Rieseninsekt entgegen und krammt ihre Insektenpfeife hervor, welches sie sogleich schwingt. Der daraus entstandende Ton beruhigt den Ushiabu, wodurch Nausicaä ihn aus dem Tal zum Meer der Fäulnis führen konnte. Auf dem Flug erblickt sie einen Omu, der sobald in den Wald zurückkehrt.

Angriff der Torumeken[]

Nausicaä-tal-friedhof

Die Menschen vergraben die Flüchtlinge aus Pejite, als Nausicaä Motorenlärm hört.

Kaze-attack

Angriff der Torumeken ohne Vorwarnung auf der Suche nach dem Kriegstitan.

Nausicaä-tal-überfall

Die torumekischen Soldaten rücken aus, um das Tal der Winde einzunehmen.

Yupa peace

Yupa appelliert an die Vernunft.

Die Motoren der Seelenverkäufer, torumekische Briggs, surren. Die Gepanzerte Korvette gibt per blinkelnde Lichtsignale Befehle an die Briggs. Im Tal ruft ein Kind einem Mann herbei, damit dieser Pilzsporen mit Flammenwerfer entfernt. Um einen Fleischklumpen haben sich Männer versammelt, die darüber staunen, dass es weder durch Absturz noch durch das Feuer zerstört wurde. Mito weist die Männer an, die PIlzsporen zu beseitigen. Yupa befürchtet, dass der Fleischklumpen ein antikes Ungeheuer aus Pejites Untergrund sei: Ein Kriegstitan. Es ist der letzte seiner Art, der tausende Jahre überlebt hat.

Nausicaä schaut nach oben, da sie das Surren der Seelenverkäufer vernimmt. Diese landen im Tal und zertrümmern dabei Windmühlen. Nausicaä ruft den Fliehenden zu, in der Windburg Zuflucht zu suchen. Aus dem Seelenverkäufer stürmen Gepanzerte und Panzer, um das Tal der Winde zu annektieren. Jihl weist Hisako an, sich zu verstecken, doch sie will bleiben. Er zieht seinen Schwert mit der Spitze zur Tür. Schüsse. Nausicaä rennt ins Zimmer ihres Vaters, wo sie ihn leblos auf dem Boden vorfindet, umzingelt von torumekischen Soldaten. Ohne einen zweiten Gedanken zu verlieren, geht Nausicaä zum Angriff über und tötet fünf Männer. Als sie wieder zum Schlag ausholt, indem sie einen herumliegenden Schwert aufhebt, springt Yupa vor ihr, um den Kampf anzuhalten. Er appelliert an die Vernunft, ob Torumekia wirklich ein friedlichen Stadtstaat wie das Tal der Winde agreifen will, welcher ein Tag zuvor Flüchtlinge zur Hilfe geeilt ist und die Toten begraben haben. Nausicaä fiebert, ihr wird schwindelig, da sie Yupas tropfende Blut am Boden wahrnimmt. Ihr Schwert steckt noch in Yupas Hand. Mit leiser langsamer Stimme spricht Yupa zu ihr, dass sie ubedingt Ruhe bewahren muss, da sie sonst das Leben der Talbewohner gefährden würde. Kurotowa zieht seine Pistole, gerichtet auf Nausicaä. Doch Kushana wendet ein, während Kurotowa über die toten Männer beklagt. Kushana stimmt Yupa zu und ist zu „Verhandlungen“ bereit.

Über das Tal weht die torumekische Flagge, bestehnd aus einer zweiköpfige rote Schlange mit einem goldenen Schwert in der Mitte. Die Talbewohner haben sich ergeben und sind entwaffnet. Kushana verkündet, dass sie die Grenzländer vereinen will. Denn sie braucht jede Unterstützung, um das Meer der Fäulnis mit einer Waffe niederbrennen zu können. Sie will eine neue Welt frei von Insekten und Miasma ermöglichen. Hisako wendet ein, dass das Vorhaben scheitern wird. Es gab schon einige Versuche, aber jedes Mal wurden Städte und Länder durch Große Fluten zerstört. Sie bittet darum das Vorhaben zu überdenken, da die Folgen schwerweigend sind.

Nausicaä-wüste-titan-klein

Die Fossilien der Kriegstitanen zeugen von einer grausamen Vergangenheit der Menschen.

Nausicaä-grosse-flut-klein

Großmutter Hisako warnt vor der Großen Flut, die Omus nicht noch weiter zu verärgern.

Kurotowa brüllt sie an, den Mund zu halten. Sie erwiedert ihm, ob er sie erschlagen will, einen alten wehrlose Person, wie er es mit dem bettlägerigen Jihl getan hat. Die Menschenmassen schreien auf. Kurotowa erhebt seine Hand. Stille, als Nausicaä ihre Stimme erhebt. Sie will, dass kein weiteres Blut vergssen wird und bittet ihr Volk daher um Verständnis, sich der Besatzungsmacht zu fügen.

Der Kriegstitan[]

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Dieser Kriegstitan liegt im Tal der Winde.

Prison

Nausicaäs geheimen Garten flößt Yupa anfangs Furcht ein.

Die Talbewohner und die torumekischen Panzer ziehen einen Fleischklumpen auf einen Hügel. Kurotowa erinnert Kushana an ihre Mission, die Fracht in ihre Heimat zu bringen. Doch sie entgegnet ihm, dass die aufgetragenede Mission nicht erfüllbar ist. Schließlich ist ihr Frachtschiff unter dem Gewicht abgestürzt. Daher hat sie für sich beschlossen das Tal zu einem neuen Königreich umzugestalten und die Fracht selber als Waffe einzusetzen. Warum sollte sie die wertvolle Fracht auch ihre unfähigen Familienmänner überlassen?! Kurotowa lächelt müde, dass er als einfacher Soldat da nicht mitreden kann. Ihren Männer gibt sie die Anweisung den Kriegstitan wieerzubeleben, während sie sich in Pejite umschaut.

Kushana berichtet einigen Talbewohner ihr Vorhaben, dass sie mit Nausicaä und ihre Männer nach Pejite fliegen wird und dabei ihren Gunship-Jäger mitnehmen wird. Am selben Abend beladen die Männer ihren Lastsegler mit Vorräten und Ausrüstung. Yupa spricht dabei Mito an, dass er in den Tagen heimlich verschwinden wird, um das Wiederbeleben des Monstern zu verhindern. Dann sucht Yupa seine ehemalige Schülerin Nausicaä auf. Dazu folgt er Teto tief in den Untergrund der Windburg, vorbei an einem Friedhof aus Gunships.

Als er Nasuicaäs geheimen Garten betritt, schaut Nasuciaä auf. Sie erklärt, dass die Pflanzen aus dem Meer der Fäulnis kein Miasma abgeben, da sie zum Begießen das Wasser aus dem Tal verwendet. Daraus folgert sie, dass die Pflanzen nur dann giftig sind, wenn der Boden verseucht ist. Ursprünglich hat sie diese Pflanzen gesammelt, um ein Heilmittel für ihren kranken Vater zu finden. Doch mit dem Tod ihres Vaters ist ihre Mühe umsonst gewesen. Daher wird sie das Wasser abdrehen und so die Pflanzen verdorren lassen. Schluchzend schlägt sie sich in Yupas Arme und offenbart, dass sie Angst vor sich selbst hat. Sie will nicht, dass sie in unbändige Wut jemand ungewollt tötet.

Abschied[]

Nausicaä-tal-abschied

Die Menschen im Tal verabschieden sich von ihrer Prinzessin Nausicaä und ihre Männer.

Asbel-attack

Asbel ist ein sehr fähiger Kampfpilot.

Sonnenlicht durchdringt die Berge ins Tal hinein. Drei Mädchen rennen zum Abschied Nausicaä entgegen, um ihr Chiko-Nüsse als Proviant mitzugeben. Ihre Trauer können sie nicht mehr unterdrücken und umarmen Nausicaä. Letztere verspricht wiederzukehren und erinnert die Mädchen daran, dass sie immer ihr Versprechen eingehalten hat. So zaubert sie den Mädchen ein Lächeln ins Gesicht. Nausicaä und Mito steigen in Kushanas Seelenverkäufer ein. Der Lastensegler, in der sich Nausicaäs Männer befinden, sind mit einem Drahtseil an einem anderen Seelenverkäufer angebunden. Yupa und Hisako schauen den Seelenverkäufer entgegen, die am Himmel sich vpm Tal entfernen.

Die torumekische Flotte wird oben von einem roten Gunship aus Pejite beobachtet. Nausicaä vernimmt den herannahenden Jäger, der im Sturzflug einen Seelenverkäufer zerstört. Als dieser wieder nach oben fliegt, zerstört er einen weiteren Seelenverkäufer. Der Jägerpilot Asbel knöpft sich nun Kushanas Seelenverkäufer vor, welcher durch den Angriff bald abstürzen wird. Als Asbel erneut zum Angriff ausholt, spricht Nausicaä telephatisch zu ihm, das Angreifen jetzt zu unterlassen. Dies irritiert ihm, was dem Gegner die Gelegenheit ermöglicht ihn zu versenken.

Nausicaä und Mito steigen in den Gunship, welcher sich im Seelenverkäufer befindet. Nausicaä ruft Kushana zu, in den Gunship zu springen. Sie hat vor den Lastensegler zu folgen, welcher durch den Angriff ins Meer der Fäulnis gleitet. Alle setzen ihre Atemmaske auf.

Im Meer der Fäulnis[]

Planes

Der Lastensegler hat keinen Antriebsmotor, weshalb es nur in der Luft gleiten kann. Sie müssen notanden.

Nausicaä-omu-wasser

Kushana ignorierte Nausicaäs Warnung und nun tauchen die Omus auf.

Sie konnten den Lastensegler einholen. Die Männer wollen nicht notlanden aus Angst vor den Rieseninsekten. Sie nimmt ihre Atemmaske ab und spricht zu den Männern, dass sie ihr vertrauen soll, damit alle unversehrt heimkehren können. Die Männer strampeln, dass ihre Prinzessin ihre Atemmaske wieder aufsetzen soll, da das Miasma im Meer der Fäulnis ihre Lunge zersetzen wird. Nausicaä drückt den Männern die Daumen, bevor sie ihre Atemmaske aufsetzt. Die Männer werfen Ballast ab.

Auf einem See gelandet, jubeln die Männer ihre Prinzessin zu. Kushana richtet ihre Pistole auf Nausicaä. Sie warnt kein Schuss abzufeuern, um die aufgebrachten Insekten nicht zusätzlich zu verärgern. Kushana schaut auf und sieht Schwärme aus königlichen Yanmas. Trotzdem gibt sie einen Schuss ab, als die Männer mit der Reperatur ihres Flugzeugs beginnen wollten. Augenblicklich bilden sich unter ihnen Wellen, die durch auftauchende Omus verursacht wurden.

Nausicaäs schlägt ihre Hand vor Kushana, als Geste keinen weiteren Schuss abzufeuern. Denn ein wütender Omu wäre jetzt in diesem Augenblick fatal für ihr Überleben. Nasuicaä nähert sich den drei Omus und entschuldigt sich. Die Omus fahren ihre Fühler aus, die Nausicaä umhüllen. Ihr kommt ein Traum aus ihrer Kindheit auf. Zudem erfährt sie, dass Asbel noch lebt.

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