
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.
Dieser Artikel beschreibt sehr ausführlich die Geschichte des Films Nausicaä aus dem Tal der Winde. Die Überschriften entsprechen den Kapiteltiteln des Films.
Eine gekürzte Fassung findet ihr unter Nausicaä aus dem Tal der Winde/Zusammenfassung. Das Spin-Off Giant God Warrior Appears in Tokyo erzählt die Vorgeschichte zum Film.
Filmkapitel[]
Nr | Zeit | Filmkapitel |
---|---|---|
1 | 0 | Vorspann |
2 | 3:55 | Der leere Omupanzer |
3 | 10:29 | Nausicaä und die Tiere |
4 | 17:52 | Eine uralte Prophezeiung |
5 | 22:49 | Der Absturz |
6 | 27:28 | Angriff der Torumeken |
7 | 36:41 | Der Kriegstitan |
8 | 41:22 | Abschied |
9 | 47:50 | Im Meer der Fäulnis |
10 | 54:54 | Die Rettung |
11 | 1:00:48 | Asbel und Nausicaä |
12 | 1:07:23 | Fügung oder Untergang |
13 | 1:13:04 | Ein erschreckender Anblick |
14 | 1:18:24 | Der Kampf hat begonnen |
15 | 1:27:24 | Windstille |
16 | 1:34:07 | Das letzte Gefecht |
17 | 1:40:05 | Der Zorn der Omus |
18 | 1:45:14 | Die Prophezeiung erfüllt sich |
19 | 1:50:19 | Abspann |
Die Rettung[]

Asbel gerät in einem Treibsand.

Nausicaä erinnert an ihre Kindheit zurück, dass ihr eine Omularve entnommen wurde.
Die Omus entfernen sich von den Menschen, egfolgt von fliegenden Rieseninsekten. Nausicaä weist ihre Männer an, ins Tal zurückzukehren und holt ihre Möwe aus dem Flügel des Lastenseglers hervor. Sie folgt dem Schwarm, während Mito Kushana mühelos entwaffnet.
Asbel feuert auf Endlarven und stürzt sich in einem Abgrund. Zwar wird er nicht mehr von Endlarven verfolgt, sondern von einem Hebikera. Nausicaä konnte ihn im FLug auffangen und sich am Boden verstecken. Sie fallen durch den Boden. Asbel steht auf, umgeben von weißem Sand. Er eilt zu Nausicaä, aber sie geraten in einem Treibsand, die in die Kaverne führt.
Nausicaä träumt wieder ihren Kindheitstraum: Ihr Vater Jihl ruft sie zu sich. Er nimmt sie auf seinem Langhaarrind. Auch die Mutter begleitet sie. Nun steht Nausicaä vor einem Baum, während die Hände nach ihr greifen. Zwischen Nausicaäs Beine kriecht ein Omularve hervor. Sie will den Larven nicht hergeben. Stimmen sprechen zu ihr, dass sie von Omus vergiftet wurde, weshalb sie INsekten liebt. Ihr Vater packt sich den Larven. Nausicaä fleht weinend, es nicht zu töten. Sie wacht auf.
Asbel und Nausicaä[]

Nausicaä erblickt diese Landschaft unter dem Meer der Fäulnis.

Der Blick in die Krone der Kaverne.

Licht durchdringt die Kaverne.
Nausicaäs Augen schweifen über den weißen Sand, welcher von oben herunterrieselt. Sie vernimmt das Rauschen eines Bachs, dessen Wasser Baumstämme umfließt. Viele Baumstämme haben einen glatten Schnitt und andere wiederrum ragen in die Höhe, dessen Baumkrone versteinert und wie ein Schwamm löchrig ist. Asbel rennt mit der Möwe in der Hand ihr entgegen. Er stellt sich als Asbel, der Prinz aus Pejite vor. Er erklärt, dass sie sich in der unterirdische Kaverne im Meer der Fäulnis befinden, wo die Luft frei vom Miasma ist. Sie können ohne Atemmaske beschwerdelos atmen.
Asbel bedauert, dass er seine Zwillingsschwester Rastel nicht beschützen konnte. Dann entschuldigt er sich bei ihr, dass er durch sein Handeln sie und ihre Männer in Lebensgefahr gebracht hat. Besonders bereut er angegriffen zu haben, da Nausicaä versuchte seine Schwester zu retten. Teto knabbert Chiko-Nüsse, welche Nausicaä auch Asbel gibt. Beim Kauen schneidet er knirschend Grimassen, was Nausicaä zum Lachen bringt.
Am Abend repariert er die Möwe und hört Nausicaäs Vermutungen an: Die Bäume im Meer der Fäulnis filtern Schadstoffe aus dem Boden. Nach einer gewissen Zeit versteinern sie und zerfallen zum weißen Sand. Asbel entgegnet, dass es tausend Jahre dauern wird, bis die Welt von Schadstoffen gereinigt wird. Bis dahin müssen die Menschen in Angst leben. Wie lebensnotwendig das Meer der Fäulnis auch ist, bevorzugt er ihre Ausbreitung zu verhindern. Darauf merkt Nausicaä an, dass er genauso denkt wie Kushana. Asbel ist aufgebracht, weil sein Volk kein Weltkrieg mit einem Kriegstitan beginnen will. Nasuicaä schläft ein.
Fügung oder Untergang[]

Das Kriegstitan im künstlichen Uterus wird aufgeweckt.

Die Talbewohner kämpfen um das Überleben ihres Wohnorts. Torumekischen Soldaten erschweren ihnen die lebensnotwendigen Maßnahmen zu ergreifen.
Kurotowa betritt die Brutkammer im Untergrund der Windburg. Der Kriegstitan befindet sich in einem künstlichen Uterus und hat an Größe gewonnen. Yupa hat sich reingeschlichen. Ein Gepanzerter berichtet Kurotowa, dass Kushanas Flotte bsia uf einen Kreuzer vollständig zerstört wurde. Kurotowa entsendet einen Suchtrupp. Als Yupa im Begriff war die Windburg zu verlassen, berichten Kinder ihm, dass Mito an den Säureseen auf ihn wartet.
Yupa und die Kinder begeben sich zu den Säureseen. In einem Raumschiffwrack der Industriezivilisation vor den Sieben Tage des Feuers findet Yupa Kushana in Fesseln vor. Er verspricht ihr, sie freizulassen, wenn sie den Kriegstitan in den Säureseen versenkt und in ihre Heimat Tras (Torumekia) zurückkehrt. Sie antwortet ihm, dass es kein Umkehr gibt: Andere Länder werden das Tal der Winde überfallen, weil die Nachricht über einen Kriegstitan sich eben schnell verbreitet. Sie schlägt vor, den Kriegstitan wiederzuerwecken, um es dann einzusetzen. Sie fordert die Männer auf, sich gegen die Rieseninsekten aus dem Meer der Fäulnis zu wehren. Um diese Aussage Ausdruck zu verleihen, nimmt sie ihre Handprothese ab.
Ein Kind stößt hinzu und berichtet, dass im Tal der Winde nicht alle Pilzsporen entfernt wurden. Die Talbewohner wollen dies mit Feuerfackeln bekämpfen, doch die torumekische Soldaten versperren den Weg. Kurotowa erlaubt ihnen ihre Flammenwerfer zu holen und lässt Soldaten aus Pejite zurückrufen. Großmutter Hisako berichtet, dass weite Teile des Waldes verseucht ist, was ihr Niederbrennen unausweichlich ist.
Mito und Yupa fliegen in dem Gunship-Jäger auf der Suche nach Nausicaä. Kushana fährt einen Dolch aus ihrem Stiefel, um sich von den Fesseln zu lösen.
Ein erschreckender Anblick[]

Pejite liegt in Trümmern. Weder Nausicaä noch Asbel können ihre AUgen trauen.

Nausicaä ist nun bewusst, dass Omus diese Stadt vernichtet haben.
Nausicaä und Asbel verlassen das Meer der Fäulnis auf der Möwe in Richtung Pejite. Auf dem Flug erblicken sie Ushiabus und Königslibellen am Boden, die regungslos auf dem Rücken liegen. Pejite liegt in Trümmern, gepflastert von zerstörten Panzern und tote Omus. Sie blicken auf, als sie einen Frachtschiff aus Pejite bemerken. Sie eilen hin und treffen auf den Kommandant. Letztere erzählt dem Prinzen den Plan: Pejite wurde durch ihre Hand zerstört, um die torumekische Armee zurückzudrängen. Da Pejite bald vom Meer der Fäulnis verschlungen wird, wollen sie es mit dem Kriegstitan bekämpfen. Asbel erklärt Nausicaä, dass Omus auf das Tal der Winde überrennen wird.
Ein Mann pflichtet ihr bei, dass sie so die Welt retten werden. Doch Nausicaä schlägt ihn von sich und packt dem Kommandanten am Kragen mit der Aufforderung ihren Plan aufzugeben. Doch leider ist der Plan bereits im Gange. Nausicaä rennt zu ihrer Möwe, aber die Männer halten sie zurück. Sie wirft die Männer vor, am Leid aller verantwortlich zu sein, weil sie den Kriegstitan ausgegraben zu haben. Der Kommandant stellt ihr die Gegenfrage, ob sie sich den machthungrigen Torumeken abschlachten lassen sollen. Nausicaä bittet Asbel darum seine Männer zur Vernunft zu bringen, worauf er seine Pistole auf den Kommandanten richtet. Er wird von hinten bewusstlos geschlagen.
Der Kampf hat begonnen[]

Torumekischen Soldaten haben das Frachthsciff aus Pejite gekapert und gehen zum Angriff über.
Kushana hat sich befreit und begiebt sich ins Tal der Winde, wo sie Rauch sieht und Schüsse hört. Kurotowa beobachtet wie die rebellierende Talbewohner einen Panzer kapern. Kurotowa lässt Panzer ausrücken, aber Kushana schreitet ein. Die Talbewohner fliehen zu den Säureseen.
Der torumekische Kreuzer hat das Pejite-Frachtschiff aufgespürt. Rastels Mutter verhilft Nausicaä zur Flucht. Asbel öffnet die Lucke, während Nausicaä auf ihre Möwe steigt. Doch Nausicaä kann nicht abheben, da sie ins Schussfeuer des Kreuzers geraten ist. Der Kreuzer entert das Frachtschiff. Nausicaä will kämpfen, doch Asbel schiebt die Möwe aus dem Frachtschiff. Darauf wird Nasuicaä von dem Kreuzer verfolgt und sogleich beschossen. Ihr kommt Mito und Yupa mit dem Gunship-Jäger entgegen, die den Kreuzer zerstören. Auf Nausicaäs Bitte fliegen sie zum Frachtschiff, wo Yupa mit zwei Dolche gegen die torumekischen Soldaten kämpft. Mito und Nausicaä düsen zum Tal und überhitzen dabei die Motoren.
Windstille[]

Die Talbewohner haben sich in diesem Wrack verschanzt.
Torumekische Panzer rücken zu den Säureseen vor, während die Talbewohner sich im Raumschiff-Wrack verstecken und auf Nausicaäs Rückkehr warten. Kushana schlägt Hauptmann Kurotowas Forderung zum Angriff aus und versucht erstmal mit Diplomatie. Sie fordert die alten Männer aus dem Tal zu Kapitulation auf. Doch Goru will Nausicaä nicht hintergehen und zeigt seine versteifte verbeulte Hand, was dem Miasma verschuldet ist. Weiter verdeutlicht er, dass Nausicaä trotz seines Altersschwäche sich nicht von alten Männern wie ihm abgewendet hat, sondern sogar um ihnen kümmert. Darauf fragt Kushana, ob die Männer mit dem Meer der Fäulnis leben wollen, trotz des giftigen Miasmas. Die Männer verurteilen das Feuer, welches Kushana einsetzen will, nicht, da sie selbst das Feuer einsetzen, um Pilzsporen zu entfernen. Goru erläutert, dass das Niederbrennen in wenigen Tagen vollzigen werden kann, aber die Umwelt darauf hundert Jahre braucht, um sich zu erholen. Kushana lässt die Männer gehen und gibt ihnen Essensrationen mit. Hisako atmet schwer und mit Unterstützung geht sie hinaus, wo sie den Zorn in der Luft spürt.
Auf dem Flug entdeckt Nausicaä eine Omuherde und fliegt nach vorne, um den Grund zu erfahren. Das Gunship feuert ein Leuchtfeuer, wodurch Nausicaä und Mito in der Fderne erkennen, dass eine Omularve an einem fliegenden Krug gebunden sind. Nausicaä verbietet Mito anzugreifen, da er sonst die Omularve töten kann, wodurch der Zorn der Omus nicht mehr aufzuhalten ist. Sie trägt Mito auf, ins Tal zurückzukehren, während sie ihre Möwe besteigt.
Die Torumeken haben das Leuchtfeuer geesehen. Die Talbewohner feuern Lichtfeuer, damit Nausicaä auf sie aufmerksam wird. Kushana ruft zum Angriff auf.
Das letzte Gefecht[]

Auf Nausicaä wird unermüdlich geschossen.

Um die Omularve zu retten, hat Nausicaä ihr Leben riskiert.
Die Panzer rollen und nehmen den herannahenden Gunship in Beschuss. Mito erwidert das Feuer nicht, worauf Kushana seine friedlichen Absichten erkennt und das Panzerfeuer einstellen lässt. Mit knapper Luft berichtet Mito, dass eine Omuherde auf ihnen zuströmt. Auch wenn Nausicaä versucht dies zu verhindern, rät er seine Leute auf hochgelegene Stelle zu fliehen. Ein Kind spricht zu Hisako, dass viele rote Punkte sich ihnen schnell nähert.
Auch Kushana erkennt die Gefahr und kommandiert ihre Truppe in Stellung zu gehen, um der Omuherde Widerstand zu leisten. Sie sollen Zeit gewinnen, damit sie den Kriegstitan aus dem Tal holen kann. Doch Kurotowa ratet davon ab, da es noch nicht einsatzbereit ist. Sie jedoch ignoriert diese Sorge.
Nausicaä umkreist den fliegenden Krug. Auf ihr wird unermüdlich geschossen. Als Nausicaä mit ausgebreiteten Armen dem Krug nähert, endet die Beschießung. Sein Kollege schößt ihn, der in Nausicaä die Prinzessin Rastel sieht, vom Maschinengewehr und setzt den Beschuss fort, verliert aber das Gleichgewicht durch den Rückstoß der Waffe. Sie stürzen mit Nausicaä ab. Am Boden nähert sich Nausicaä humpelnd dem Omularven.
Sie entschuldigt sich beim Omularven und drängt es zurück, um nicht in den Säureseen zu fallen. Die Larve will die Seen überqueren, da seine Herde auf der gegenüberliegende Seite stürmen. So drängt die Larve immer weiter in die Seen, bis ihr Bein von der Säure verätzt wird. Erst dann bemerkt die Larve die Gefahr und tritt zurück. Die Larve fährt ihre Fühler aus, um Nausicaä abzutasten.
Der Zorn der Omus[]

Kushana setzt den Kriegstitan ein, obwohl er nicht einsatzbereit ist. Die Lage erfordert seinen Einsatz.
Die Omus behalten ihre Geschwindigkeit bei und umegehen die Säureseen und rasen nun direkt auf das Tal der Winde zu. Darauf werden sie von torumekischen Panzern beschossen. Nausicaä packt das Maschinengewehr und richtet sie auf die beiden Männer aus Pejite. Die torumekischen Soldaten lösen ihre Stellung auf und fliehen zum Raumschiffwrack. Kushana reitet auf den schmelzenden Kriegstitan und lässt es zweimal auf die Omus feuern, bevor er endgültig zerfällt und verdampft.
Nausicaä fliegt mit dem Omularven zu die Spitze der Omuherde. Sie werden jedoch von der Herde beiseite gestoßen. Die Omus rammen das Raumschiffwrack.
Die Prophezeiung erfüllt sich[]

Die Omus fahren ihre Fühler aus, um Nausicaä zu heilen.

Die Prophezeiung erfüllt sich an Nausicaä.
Aus der Ferne beobachten Yupa und Asbel, dass die Augen der Omus von rot nach blau wechselt, beginnend von der Mitte. Die Omus haben angehalten und bilden um Nausicaä und dem Omularven einen Kreis. Da Nausicaä am Boden liegt, weinen die Talbewohner. Die Omus fahren ihre Fühler aus, heben Nasuicaä empor und heilen sie. Die Kinder berichten Hisako, dass Nausicaä ein blaues Kleid trägt und auf einem goldenen Feld geht. Hisako erkennt, dass die Prophezeieung erfüllt wird.
Die Talbewohner rennen jubelnd Nausicaä entgegen. Auch Asbel kann seine Freude nicht unterdrücken und hebt Nausicaä sogar hoch.
Abspann[]

Yupa und Asbel erkunden gemeinsam das Meer der Fäulnis.
Es gibt kein Grund zum kämpfen mehr. Daher gehen die Omus zurück ins Meer der Fäulnis und Kushana kehrt in ihre Heimat zurück. Am Abend wird im Tal der Winde in der Windburg gefeiert.
Am nächsten Tag bringt Nausicaä die Kinder bei mit ihren Drachen zu gleiten. Sie winkt Asbel und Yupa zu,m die bald auf ihren Gastornis das Meer der Fäuknis erkunden werde.