Aufführung.
Aufführung in Japan von einer anderen Gruppe.
2012, kündigt Studio Ghibli und Whole Hog Theatre, die Umsetzung des Films als Theaterstück an - Die erste Theater-Adaption der Ghibli-Werke überhaupt[1]. Der Kontakt zwischen dem Studio und dem Theater ermöglichte Nick Park[2]. Das Studio war nicht an der Produktion beteiligt.
- Für DVD- Blu-Ray, Kino siehe Prinzessin Mononoke/Veröffentlichungen.
- Für Bücher siehe Prinzessin Mononoke/Literatur.
Startschuss[]
„They have given us their kind permission, been incredibly supportive, and been encouraging of our ideas and our company (and this is more than enough for us!) but they will not be involved in creating the production at all. All funding, creative processes and practical creation of this project will be put together, start to finish, by our team. This project is 100% Whole Hog Theatre!“
— Regisseurin Alexandra Rutter im twitch-Interview
Übersetzt: „Sie gaben uns ihre erfreuliche Erlaubnis, waren ungaublich unterstützend und waren von unseren Ideen und Gemeinschaft sehr ermutigt (und das ist mehr als genug für uns!); aber sie werden keineswegs an der Produktion beteiligt sein. Die Finanzen, die kreative Entwurf und die praktische Umsetzung dieses Projekts, das alles vereint, von Anfang bis Ende, ist von unserem Team. Dieses Projekt ist 100% ,Whole Hog Theatre‘!“
— Alexandra Rutter
Vom 02. - 04.04.2013 lief das Theaterstück zu Prinzessin Mononoke im Londoner {„New Diorama Theatre“. Die Tickets waren innerhalb von drei Tagen, ein Jahr im voraus, ausverkauft[3][4]. In einem Interview sagte die Regisseurin, dass sie enttäuscht ist, dass das Theaterstück nur in London aufgeführt wird. Sie würde es auch gerne an anderen Orten aufführen, auch da wo man es nicht erwarten würde. In März 2013 wurde angekündigt, dass die Performance auch in Japan stattfinden wird. Das Studio riet der Regisseurin:
„Do what you want to do with it and don’t let anyone else get in the way.“
— Regiesseurin Alexandra Rutter zitierte das Studio in The Wall Street Journal
Übersetzt: „Mach was Sie wollen damit und lass niemandem Ihnen in die Qure kommen.“
— Studio Ghibli
Schließlich wurde die Show erneut in London aufgeführt. Die Londoner Tickets waren in nur 4,5 Stunden ausverkauft[5][6]. Am 27.04.2013 wurde das Stück auf der Nico Nico Dougas Party gespielt und in Japan gestreamt[7].
Produktion[]
Die Regiesseurin ist ein Fan von Hayao Miyazaki und will das Theaterstück möglichst originaltreu darstellen:
„In terms of hints, the main thing readers can expect from our show is that it will remain as true to the original as possible. Being a big Studio Ghibli and Miyazaki fan myself, I have no desire to alter the film's narrative and atmosphere, or to add a 'new spin' on the story. I only want to re-tell it in a different form [...] We are in a small studio venue and will use this to our advantage. The audience will be very close to the action and immersed in the production; so close at times they could literally reach out and touch it.“
— Regisseurin Alexandra Rutter im twitch-Interview
Übersetzt: „Vorab, das Wichtigste, was Lesern von unsere Aufführung erwarten können, ist dass es möglichst originaltreu wird. Als selbst ein großer Fan von Studio Ghibli und Miyazaki, habe ich kein Bedürfnis die Erzählung und Atmosphäre des Films weder zu verändern noch etwas Neues in die Handlung hinzuzufügen. Ich will es nur in eine andere Form erzählen. Wir sind ine ine kleine Studiostraße, was wir zu unserem Vorteil nutzen werden. Die Zuschauer werden ganz nah am Geschehen sein und in das Stück hineintauchen, so als könnten sie es buchstäblich anfassen.“
— Alexandra Rutter
Das Theaterstück soll laut der Regeisseurin kein Musical sein, weil es nicht wie in dem Genre üblich, um die Romanze zweier verschiedener Geschlechter geht:
„here are many things in the film that break the mould of conventional musicals - the fact that the ending of the film does not portray the typical 'boy-meets-girl' conclusion, for example. This is not to say it can't be done in this way; I believe anything is possible! But a musical is a far cry from the Princess Mononoke on stage that I imagine - puppets and physical storytelling alone seemed an ambitious enough departure in style from animation.“
— Regisseurin Alexandra Rutter im twitch-Interview
Übrsetzt: „Es gibt viele Dinge im Film, die die Form der konventionalen Musicals bricht - Tatsache ist, dass am Filmende keine übliche ‚Junge-trifft-Mädel‘-Auflösung hat, als Beispiel. Es muss nicht heißen, dass es nicht auf diese Weise gemacht wird. Ich glaube, dass alles möglich ist! Aber ein Musical wäre ein ‚far cry‘ von Prinzessin Mononoke auf der Bühne stelle ich mir vor - Puppen und visuelle Erzählung alleine sind anspruchsvoll genug, um es in einem Stil aufzufühen.“
— Alexandra Rutter
Die großen Puppen wurden aus wiedervertbarem Material hergestellt und sind handgefertigt. Die Dialoge basieren auf Übersetzungen aus dem Japanischen. Dabei verwendete man die Übersetzung des Untertitels (Sub) und der gesprochenen Version (Dub). Die Dialoge sind mehr auf den Sub fokussiert.
Musik[]
Überraschenderweise wird die Originalmusik aus dem Film in dem Theaterstück verwendet. Die Regisseurin und ihre Mitarbeiter sind nicht nur Fan von Hayao Miyazaki, sondern auch von Joe Hisaishi. Die Musik wird von einer CD abgespielt. Dies hat den Vorteil, dass kein Orchester benötiget wird, weil der Theaterraum ohnehin zu klein dafür gewesen wäre. Freya Bryson komponierte einige neue Musikstücke, die an die von Hisaishi angelehnt sind.
Einzelnachweise[]
- ↑ An Anime Hit Is Reborn on the Stage, Wall Street Journal, 27.04.2013
- ↑ Studio Ghibli Explains How UK "Princess Mononoke" Stage Play Got OKed, CrunchyRoll, 27.04.2012
- ↑ Official Stage Adaptation of ‘Princess Mononoke’ Coming To London; Sold Out Almost A Year In Advance, Slash Film, 11.03.2013
- ↑ Princess Mononoke Comes to London Stage, Escapist Magazine, 11.03.2013
- ↑ Princess Mononoke Stage Play Heads to Japan, ANN, 11.03.2013
- ↑ Whole Hog Theatre Announces Further Performances of Princess Mononoke at the New Diorama Theatre, London, ANN, 11.03.2013
- ↑ First Night, Nico Nico Douga, 27.04.2013