Pudding, mit bürgerlichem Namen John Coster[1], ist ein männlicher Nebencharakter aus dem Film Aya und die Hexe von Gorō Miyazaki aus Studio Ghibli.
„Ich will aber keinen Ärger kriegen, Aya.“
— Er ist immer ängstlich[2].
Persönlichkeit[]
Er ist ein Waisenkind, der in St. Morwalds Kinderheim untergebracht ist. Die Heimleiterin erzählt Bella Yaga und Mandrakus, dass seine Eltern in einem Feuer, die sie nicht selbst verschuldet haben, umgekommen sind.[3] Diese Geschichte hasst Pudding, weil die Erwachsenen so sein Leben als Tragödie darstellen[1].
Pudding ist sehr schüchternd und rennt Āya gerne hinterher. Oft sieht er verschrocken aus. Mandrakus findet er gruselig und daher meidet er ihn. Wenn er nervös wird, schaut er verschrocken aus und vergisst Āyas Tipp: Er soll seine Augen schielen, wenn Erwachsene ihn ansehen. So soll er verhindern, adoptiert zu werden.[2][3]
Āya ermuntert ihn, über sich hinaus zu wachsen. So konnte sie ihn überzeugen, trotz seiner Angst, nachts in die Kirche des Kinderheims zu schleichen. Auf dem Dach genießen sie die schöne Aussicht auf die Stadt. Trotz ihrer Bemühung bleibt er schüchtern.[2] Er hat Āya sehr gerne und war sehr traurig als sie das Kinderheim verlassen musste[4]. Trotz seiner Schüchternheit, ist er Āyas bester Freund, weil er ihr immer gehorcht[5].
Āya sieht in ihm einen Handlanger, wie der Kater Thomas, die oft rumkommandiert werden. Aus dem Grund nennt Āya den Kater gelegentlich auch Pudding.[6] Pudding liest gerne Bücher, vor allem Science-Fiction wie z. B. The Red Planet von Robert A. Heinlein[3].
Einzelnachweise[]
Verzeichnis[]
Nachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 Kinderbuch, Kapitel 1, Seite 16.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Filmkapitel - Geisterparty.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Filmkapitel - Koffer packen.
- ↑ Filmkapitel - Mandrakus.
- ↑ Kinderbuch, Kapitel 1, Seite 13.
- ↑ Filmkapitel - Das geheime Zimmer.
