Sittiche sind Vögel aus dem Film Der Junge und der Reiher von Hayao Miyazaki aus Studio Ghibli.
Ursprung[]
Die Sittiche haben nicht immer in der Welt des Steins gelebt, sondern sie wurden vom Großonkel hergebracht. Anders als in ihrer ursprünglichen Welt haben sie die Kultur und Sprache von den Menschen übernommen.[1]
Auch sind sie so groß wie die Menschen. Wenn sie die Welt des Steins verlassen und in ihre eigene zurückkehren, schrumpfen sie auf ihre ursprüngliche Größe. Als Mahito vor den Sittichen flieht und er notgedrungen in seine Welt fliehen muss, erblickt sein Vater Shoichi Maki ihn. Er rennt ihm entgegen, doch Mahito öffnet die Tür des Gartenturms. So landen die Sittiche in seine Welt und Mahito kehrt in die Welt des Steins zurück. Shoichi, bewaffnet mit einem Katana und Kletterausrüstung, glaubt; dass sein Sohn in einem Vogel verwandelt wurde.[1]
Im Film haben sie verschiedene Farben: blau, grün, rot und gelb. Nur der Sittichenkönig ist weiß. Ihren Anführer jubeln sie mit Duch-Plakaten zu.[2]
Kultur[]
Die Sittiche besitzen wie die Menschen Werkzeuge und Waffen. Auch betreiben sie Landwirtschaft und sie kochen ihre Mahlzeit. Sie scheinen alles zu fressen, auch Menschen;[2] nur schwangere Menschen wie Natsuko fressen sie nicht. Was sie von den Menschen unterscheiden sind zwei Merkmale:[3]
- Sie können fliegen.
- Sie tragen keine Kleider (bis auf den Sittichenkönig).
Den Gartenturm und dessen Umgebung haben sie eingenommen. Auch wird er von ihnen streng bewacht. So bemerken sie jeden Eindringling, die sich dem Gartenturm nähern.[3] Der Gartenturm verbindet mehrere Welten miteinander. Sie nutzen diesen als Knotenpunkt für ihre Nation. So können sie jeden Ort mit einem Flügelschlag erreichen.[2]
Es scheint, dass sie den Weg zum Gartenturm für andere versperren. Die Pelikane können die Welt des Steins nicht verlassen und sie verhungern. Notgedrungen fressen sie die Warawaras.[4] Es wird im Film nicht erwähnt, ob die Sittiche die Möglichkeit haben, den Pelikane den Zugang zum Gartenturm zu gewähren. Es könnte auch ein Gesetz ihrer Welt sein.
