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Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung des Films Meine Nachbarn die Yamadas ausführlich wiedergegeben. Die Überschriften entsprechen die der Filmkapitel.

Filmkapitel[]

Nr Zeit Filmkapitel
1 0 Die Familie Yamada
2 11:22 Die Familienkrise
3 22:27 Haushaltsgenie
4 26:14 Ehe auf Yamada-Art
5 31:29 Eltern-Kind-Beziehung
6 35:01 Wiederherstellung der elterlichen Autorität
7 37:08 Vaters Rücken
8 39:39 Der Jahreszeiten-Kalender der Familie Yamada
9 43:17 Ein harmonisches Paar
10 44:31 Das eiserne Küchenmädchen
11 46:29 Ingwermorgen
12 50:12 Selbstkritik
13 51:00 Die Kunst ist kurzlebig, das Leben ist lang
14 54:43 Alter kommt vor Weisheit
15 58:33 Schön ist die Jugend
16 1:04:00 Die Chronik der Familie Yamada
17 1:07:10 Ich gehe meinen Weg
18 1:09:10 Kampf für Gerechtigkeit
19 1:22:58 Abteilungsleiter Yamada
20 1:31:05 Que Sera Sera

Die Familie Yamada[]

Yamada-11-nachbars-blume

Der Lob ist nicht an ihm gerichtet.

Yamada-12-vorstellung

Der Vater philosophiert über das Lernen.

Yamada-21-hochzeit-der-eltern

So stellt Nonoko die Hochzeit ihrer Eltern vor..

Yamada-22-pfirsich

So wurde Noboru geboren ... laut Nonoko.

Yamada-23-kaguya

Nonoko stellt sich als Prinzessin Kaguya vor.

Yamada-24-dreirad-und-schnecke

Noboru wird eines Tages alles erben.

Yamada-25-meer

Harmonie in der Familie.

Nonoko stellt ihre Familie vor. Zuerst beginnt sie mit ihrer Großmutter: Sie beschreibt die Haarspange als Sonne, das übriggebliebene Haar als Mond und das faltige Gesicht (Heuhaufen) als die Erde.

Die Großmutter geht mit ihrem Hund Pochi die Straße entlang und hält beim Garten des Nachbarn an. Sie lobt für die schönen, großen Dinge. Darauf lächelt der Herr und er meint, dass viel Arbeit darin steckt. Auf die Bitte der Großmutter nennt der Herr seine Blumensorten. Mit verzogenem Gesicht zeigt die Großmutter auf die Raupe an der Blume. Lächelnd prophezeit sie, dass die Raupe eines Tages schöner als die doofen Blumen sein wird. Lächelnd setzt sie ihren Spaziergang fort, während ihre Schwiegertochter ihr nachfolgt. Flüsternd schnaut der Gartenbesitzer.

Dann stellt Nonoko ihre Mutter Matsuko und sie selbst mit Namen vor. Daheim überlegt sich die Mutter, was sie heute Abend kochen könnte. Ihre Tochter lechzt schon mit ihrer Zunge. Doch enttäuscht knallt sie ihren Kopf auf dem Tisch: Ihre Mutter will Curry kochen, obwohl sie die ganze Woche dasslebe Gericht gekocht hat.

Nonoko stellt nun ihren Bruder Noboru und ihren Vater Takashi vor. Der Sohn fragt warum er soviel lernen muss. Darauf verdeutlicht der Vater, dass es beim Lernen nicht um das Nutzen geht, weil es eines Tages brauchbar sein könnte. Dabei beschränkt er sich auf die Wörter nützlich, nutzlos und sinnlos. Die Mutter erwidert, dass der Vater wirres Zeug redet. Der Sohn seufzt, weil das Lernen unvermeidbar ist.

Noboru liest einen Manga und er träumt davon einen gescheiten Vater zu haben, eine gute Hausfrau als Mutter und in eine reiche Familie geboren zu sein. Seine Mutter entgegnet ihm, während sein Vater etwas liest und seine Schwester an einem Handheld-Konsole spielt: Wenn die Eltern nicht geheiratet hätten, wäre er und seine Schwester nie geboren worden. Doch Noboru rebelliert, dass sein Leben sicher besser verlaufen wäre, hätte er andere Eltern. Der Vater bezeichnet ihn als Dummkopf und er kontert mit der Geschichte von Bienen und Blüten: Man kann seine Eltern nicht aussuchen. Noboru findet es ungerecht, da jeder ein Individuum ist. Er steht auf und geht aus dem Zimmer hinaus, während er sich existezielle Fragen stellt.

Bei diesem Gespräch wird Nonoko bewusst: Es gab eine Zeit, wo ihre Eltern nicht verheiratet war. Sie stellt sich die Hochzeit wie folgt vor: Die Eltern steigen in ihre Hochzeitskleider und aufgesetzten Papierhüte in einem Bob. Sie düsen die Strecke entlang, die sich zu einer Torte hinauszoomt. Die Großmutter mütterlicherseits gratuliert die Eltern zu ihrem Heirat. Sie vergleicht die Ehe mit einem Segelboot: Im Leben gibt es Stürme, die Höhen und Tiefen verursachen. Trotz Widrigkeiten können sie gemeinsam alles überstehen. Daher sollen sie ihrem Rat folgen, möglichst früh Kinder zu bekommen.

Nononko stellt sich die Rede bildlich vor: Der Bob wird zu einem Segelboot, dann zu einem Baufahrzeug (Auf einem Feld werden die Kinder aus Kohl gepflückt, während am Himmel Storche mit weißen Beutel fliegen) und dann zu einem Boot. Im Boot fischen die Eltern ein Riesenpfirsich aus dem Wasser. Sie öffnen diesen Pfirsich und finden Noboru vor, der bereits eine Brille trägt (Parodie auf Momotarō). Sie fahren mit dem Boot in einem Bambuswald, wo er in einem Bambusstamm Nonoko in Kimono gekleidet findet (eine Parodie auf Die Legende der Prinzessin Kaguya).

Die Großmutter spricht weiter: Kinder zu erziehen ist eine Herausforderung, aber viele Eltern haben dies gemeistert. Wenn sie ihre Kindern lieben, wird alles gut gehen. Da Kindererziehung von einem viel aberverlangt, sollen sie die Großeltern wertschätzen. Natürlich können die Großeltern auf die Kinder aufpassen und Spielzeuge schenken. Wenn sie Glück haben, werden sie etwas erben. Daher müssen sie um die Großmutter kümmern; vor allem weil das Grundstück auf den Namen der Großmutter läuft.

Der Vater erwidert der Großmutter väterlicherseits, dass er das Haus gebaut hat und ihr das größte, hellste Zimmer überlassen hat. Doch Großmutter hält dies für selbstverständlich. Die Mutter setzt sich zwischen ihnen und bittet sie darum, nicht mehr zu streiten. Noboru pflichtet seiner Mutter bei und er offenbart, warum der Streit zwecklos ist: Eines Tages wird alles ihm gehören.

Die Hochzeitsrede wird fortgesetzt. Was sollte man im Leben mehr fürchten: Die wilden Stürme oder die reißende Strömungen? Wenn das Wasser am ruhigsten ist, ist es am gefährlichsten. Denn die Familie kann nachlässig werden. Wenn jeder seine Vergnügen nachgeht, kann die Familie auseinander leben. Es ist wie mit Haien, die einem Boot nähern. Ohne Wind, Steuer und Einheit kommt man nicht voran. Jeder muss das gleiche Ziel haben bzw. in die gleiche Richtung rudern.

Die Familienkrise[]

Yamada-31-verloren

Nonoko gewinnt Toshios Vertrauen.

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Die Eltern sind entsetzt.

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Die Mutter ist erleichtert, dass Nonoko nicht entführt wurde.

Die Eltern fahren Rennen auf einer Spielkonsole. Dabei haben sie verloren und sie krümmen sich vor Lachen. Die Kindern sind ungeduldig und verlangen nach dem Controler.

Die Familie ist auf dem Heimweg. Der Vater fährt und wird von allen Seiten kritisiert, sich verfahren zu haben. Jeder zeigt in eine andere Richtung. Der Vater weist auf Nonoko als Vorbild hin, weil sie still ist. Doch Noboru fällt auf, dass Nonoko gar nicht im Auto sitzt. Die Familie erinnert sich, dass sie Nonoko zuletzt auf der Sitzbank vergessen haben. Sie ist eingeschlafen, als die Familie ohne ihr fortging.

Der Vater kehrt um und seine Frau kritisert ihn für seine Ungeduld. Die Familie befürchtet, angestachelt von der Mutter Matsuko, dass Nonoko entführt wurde. Matsuko erinnert sich, Nonoko gelehrt zu haben, nie mit Fremden zu reden. Die Großmutter hält dies für einen Unsinn, da nicht alle Fremde kriminell sind. Das Auto steckt im Stau und der Vater brüllt aus dem Fenster, dass seine Tochter entführt wurde.

In der Einkaufshalle fragt Nonoko dem Jungen Toshio Kimura, ob er sich verlaufen hat. Dieser schüttelt den Kopf. Dann setzt sich Nonoko zu dem einsamen Jungen hin. Sie fragt ihm, worauf er wartet. Toshio erwidert, dass er nicht mit Fremden reden darf. Doch Nonoko konnte ihm guten Gewissens einreden: Der Junge hat bisher nie mit Fremden gesprochen, weshalb er ein braves Kind ist. Dann erzählt Nonoko, dass ihre Familie sie zurückgelassen hat. Dann offenbart der Junge, dass er seine Mutter verloren hat. Nonoko nimmt ihn bei der Hand und sie gehen zu einer Kassiererin. Letztere ruft die Mutter über die Lautsprecher aus.

Als die Familie im Einkaufszentrum ankommt, fährt Nonoko in ein anderes Auto aus. Der Vater rennt zur Kundeninformation. Dort erfährt er, dass Nonoko bereits abgeholt wurde. Matsuko war entsetzt darüber, dass Nonoko von einer Fremde entführt wurde. Doch die Mitarbeiterin versichert, dass Nonoko ganz glücklich war, als sie Frau Kimura gesehen hat und von ihr auf den Arm genommen wurde. Weiter erzählt sie, dass Nonoko mit der Frau bereits fortgefahren ist.

Sofort rennt die Familie zum Auto, um die Verfolgung aufzunehmen. Noboru weist daraufhin, dass sie nicht mal das Auto der Entführerin kennen. Die Eltern sind niedergeschlagen. Noboru muntert sie wieder auf, dass Nonoko die Frau gekannt hat. Doch die Großmutter warnt, dass Bekannte am gefährlichsten sind. Sie schlägt vor, dass sie zur Polizei gehen und dass sie ehrlich zugeben müssen: Vier Erwachsene waren unfähig auf ein Mädchen aufzupassen. Noboru erinnert daran, dass Nonoko ein Hausschlüssel hat. Mit neuem Mut fährt die Familie im Abenddämmerung heim.

Yamada-bruecke-klein

Die Familie Yamada auf dem Heimweg ... Es wird dauern.

Daheim rennt die Familie durch das Haus; rufend nach Nonoko. Die Mutter nimmt den Telefonhörer ab und sie ist erleichtert, dass Nonoko in Sicherheit ist. Sie bedankt sich, dass Nonoko bereits zu Abend gegessen hat. Die Familie fährt sofort zur Nachbarin, um ihre Tochter abzuholen.

Matsuko schläft im Bus während der Fahrt ein. Als sie aufwacht, drückt sie auf den Halteknopf. Sie rennt zum Busfahrer und fragt, wo sie sind. Darauf erwidert der Busfahrer rhetorisch, ob sie deswegen den Halteknopf betätigen musste.

Haushaltsgenie[]

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Shige merkt an, dass draußen regnet; zu Matsukos Entsetzen.

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Die Mutter hält SHige auf, bis sie sich erinnert.

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Noboru übernimmt nun den Abwasch.

Die Mutter Matsuko isst gemütlich Kekse. Als die Großmutter anmerkt, dass draußen regnet, rennt die Mutter hinaus. Denn sie hat vergessen die Wäsche im Garten abzuhängen. Dann erblickt sie die leere Wäscheleine. Die Großmutter zeigt auf den gefüllten Wäschekorb. Matsuko ist erleichtert, dass sie die Wäsche bereits reingeholt hat. Doch die Großmutter erwidert, dass sie noch gar nicht die Wäsche aufgehängt hat.

Die Großmutter geht einkaufen und fragt, ob sie für Matsuko was mitbringen kann. Nur kann die Mutter sich nicht mehr daran erinnern und bittet ihr etwas zu warten. Die Großmutter verlässt ungeduldig das Haus, worauf Matsuko ihr folgt, während sie versucht sich zu erinnern. Dann fällt ihr endlich ein, dass sie Brot braucht. Doch dazu braucht sie erstmal Geld.

Als Noboru heimkommt, sieht er seine Mutter nirgends. Auf dem Tisch entdeckt er eine Packung Instantnudeln, die er zugleich im Wasser kocht. Im Hintergrund wird er von seiner Mutter beobachtet. Als er das Essen servieren will, nähert sich die Mutter ihm mit schmalzendem Gesicht mit der Bitte, dass er ihr auch etwas servieren soll.

Der Vater kommt am Abend heim und er bemerkt, dass die Lampe über der Haustür flackert. Daraufhin holt seine Frau neue Ersatzbirne für die Lampe. Da sie keins findet, geht sie ins Noborus Zimmer, in der Noboru hörbar schnarcht. Sie montiert die Birne der Schreibtischlampe ab.

Die Familie sitzt vor dem Fernseher, während Matsuko Geschirr abwäscht. Jeder will Tee, aber niemand ist bereit aufzustehen. Bei Schere-Stein-Papier verliert Noboru, der nun in die Küche gehen muss. Auf die Bitte seiner Mutter, reicht er ihr eine Tasse. Dann wird er in der Küche allein gelassen, damit er den Abwasch macht.

Der Vater legt den Telefonhörer auf und er verkündet seiner Frau, dass Herr Tanaka bald kommen wird. Um die Ordnung in Windeseile zu beseitigen, öffnet seine Frau die Schränke, während der Vater den Staubsauger holt. Zu seinem Erstaunen hat Matsuko die Sachen in der Wohnung verteilt, um mehr Unordnung zu stiften mit der Begrüdnung, dass sie gerade Frühjahrsputz macht.

Ehe auf Yamada-Art[]

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Der Vater ruft zu Hause an.

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Der Vater bestellt das Gleiche wie seine Frau.

Yamada-53-vorbehalte

Er erinnert sie daran, was sie noch alles zu erledigen hat.

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So einigen sich Eheleute.

Vom Büro aus ruft der Vater seine Frau an. Er bittet sie nach dem Umschlag zu suchen, welches er daheim liegen gelassen hat. Er fordert sie dazu auf, genauer hinzuschauen. Im Büro reicht eine Mitarbeiterin ihm den gesuchten Umschlag. Das Gespräch am Telefon endet mit einer Beschwichtigung: Er meint, dass sie nichts mehr machen können, wenn sie den Umschlag nicht mehr findet.

Noboru sietzt neben Nonoko und er zeigt auf seine Eltern mit dem Hinweis, dass sie sich nach zwanzig Jahre Ehe aufeinander abgestimmt sind: Während der Vater raucht bittet er seine Frau anch einer Tasse Tee. Als er nach seiner Zeitung bittet, fordert seine Frau ihn dazu auf geduldig zu sein, da sie noch am Lesen ist.

Als der Vater Takashi dabei ist das Haus zu verlassen, bittet seine Frau ihm einzukaufen und zählt die Artikel auf. Sie will ihm noch eine Liste mitgeben. Doch der Vater lehnt ab, da er sich alles merken kann. Als er wieder daheim ist, zählt er auf, worum seine Frau gebeten hat. Er kann sich zwar die Asrtikel merken, nur hat er vergessen einzukaufen.

Die Eltern sitzen im Restaurant. Die Mutter Matsuko tut sich schwer etwas auf der Speisekarte auszuwählen. Mit einer Zigarette im Mund wird Takashi ungeduldig. Als seine Fraun sich endlich entschieden hat, bestellt er auch dasselbe: Menü Shanghai.

Matsuko wundert sich, dass ihr Mann an seinem freien Tag daheim ist. Denn für gewöhnlich spielt er Pachinko. Am Boden liegend reicht er ihr seine Tasse und er bittet sie darum heute Abend Udonnudeln zu kochen. Hinterher bittet er ihr um eine Tasse Kaffee, das Bad zu putzen und Zigaretten zu kaufen. Die Mutter grunzt genervt. Nach einer Weile fragt er seinem Sohn Noboru im Garten, der gerade den Hund nach Läusen absucht, nach der Verbleib der Mutter. Noboru erwidert, dass sie das Haus verlassen hat, um Pachinko zu spielen.

Der Vater liest Zeitung, während er dem Baseballspiel im Fernsehen lauscht. Die Mutter betritt das Zimmer und sie bittet das Programm umzuschalten. Doch der Vater will es nicht und er hält seine Zeitung vor die Fernbedienung, um das Signal zwischen Fernbedienung und Fernseher zu blockieren. Es folgen kunstvolle Kampfeinlagen. Nonoko kommentiert, dass niemend mehr fernschaut. Doch Großmutter findet die Kampfkünste amüsanter als das eigentliche Fernsehprogramm. Letztendlich siegte Matsuko. Daraufin üben die Etern das Tanzen; elegant und ungeschickt zugleich.

Der Vater geht auf seinen Sohn mit einem Ball und einem Handschuh entgegen. Er will mit ihm Baseball spielen, worauf sein Sohn nickend zustimmt.

Eltern-Kind-Beziehung[]

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Matsukos Worte hallt in Noborus Kopf.

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Vater und Sohn trinken Sake.

Der Vater und der Sohn steigen durch einen Zaun zu einer Wiese. Noboru weist daraufhin, dass die Väter gewöhnlich die Position des Catchers übernehmen. Doch der Vater Takashi weist ihn zurecht, dass er nicht zu vorlaut sein soll. Takashi kniet hin und er erklärt die Zeichen für die Würfe. Doch der Sohn besteht darauf den Catcher zu sein, da er in der Schule sonst nie die Möglichkeit dazu hat. Sie stimme ab, welchen Wurf Noboru machen soll. Sein Ball zerschlägt das Fenster des Nachbarn.

Der Vater hat sich Kopfhörer in den Ohren gesteckt, um die Aufnahmen zu hören. Noboru wundert sich, worauf Takashi ihm erklärt, dass er durch wiederholtem Hören lernt. Noboru kniet nieder und er verischert, dass es zweckslos ist. In seinem Kopf hallt die Stimme seiner Mutter, dass er mehr lernen muss. Der Vater erwidert, dass er sich nicht mit ihm vergleichen soll.

Beim Essen bietet Takashi seinem Sohn eine Schale Sake an. Noboru nimmt einen Schluck und er verzieht sein Gesicht. Der Vater lächelt. Noboru offenbart, dass der Sake etwas zu trocken sei. Darauf realisieren die Eltern, dass Noboru zuvor Sake getrunken hat und sie jagen ihm durch das Haus.

Der Vater fragt seinem Sohn erneut, ob er Baseball spielen wollen. Noboru erkundigt nach dem Grund: Takashi will die Gemeinschaft zwischen ihnen stärken. Doch Noboru erwidert, dass sie dazu nicht zwingend Baseball spielen müssen. Er lehnt das Angebot ab, da es zu umständlich sei. Der Vater wirft den Ball alleine gegen eine Wand und er fängt den zurückprallenden Ball wieder auf, während die Großmutter fegt. Sie erkennt, dass es einen ernsthaften Generationenkonflikt besteht.

Wiederherstellung der elterlichen Autorität[]

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Der Vater zieht das Mischen des Zements heran, um seinen Standpunkt hervorzuheben.

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Der Vater weist auf ein Tischmanieren hin, bricht aber einen anderen.

Der Vater weist seinem Sohn auf Tischmanieren hin, dass er die Misosuppe über den Reis zu gießen hat und nicht anders. Die Mutter stimmt dem Vater zu. Daraufhin führt der Vater vor, wie er die Misosuppe über den Reis gießt. Noboru erwidert, dass das Resultat dasselbe ist. Um seine Argument zu untermauern, führt der Vater an, dass man das Wasser in den Zement schüttet.

Beim gemeinsamen Essen fährt Noboru it seinem Essstäbchen über den Tisch, da er nicht für eine Zutat entscheiden kann. Der Vater weist seinen Sohn zurecht, dass man zuerst entscheiden muss, bevor man mit dem Essstäbchen danach greift. Prompt demonstriert er es. Doch die Großmutter rebelliert, da der Vater versehentlich in ihr Teller gegriffen hat. Schweigend legt er die Zutat wieder auf ihr Teller zurück. Noboru kann sein Grinsen nicht mehr unterdrücken, da man Angebissenes nicht mehr zurücklegen soll.

Noboru fragt seinem Vater Takashi nach einem Thema für sein Forschungsprojekt, da ihm nichts einfällt. Takashi fragt, ob er ein beliebiges Thema auswählen darf, worauf Noboru bejaht. Der Vater legt sich hin, um über die Freiheit des Tun nachzudenken. Ihm wird bewusst: Wenn man die Freiheit hat, alles tun zu dürfen; weiß man nicht mehr, was zu tun ist. Die Mutter kommentiert, dass der Vater nur über seine Rente nachdenkt.

Vaters Rücken[]

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Ein Familienfoto mal anders.

Der Vater schwingt im Garten seinen Golfschläger, als der erste Shcnee fällt. Der Hund Pochi zieht in seine Hütte zurück. Voller Euphorie öffnet er das Fenster zum Wohnzimmer mit der Bitte ein Familienfoto zu schießen. Doch seine Noboru fordert ihn auf das Fenster zu schließen, da die Familie im Fernseher beobachtet, wie drei Menschen von einer Schneelawine erfasst werden.

Mit gleichgültigem Blick betritt der Vater das Haus und er fragt seiner Frau nach dem Fotoapparat, die mit festen Blicken zum Fernseher, ihm das Fotoapparat aus der Kommode holt und sie es in seine Richtung hält. Der Vater will gerade den Schnee fotografieren. Doch er stellt das Fotoapparat auf dem Fernseher, um ein Foto der ganzen Familie zu schießen, wobei er draußen im Garten steht.

Mit Rücken zu mir. Eine Gestalt im Nebel; sie zieht ich zurück. - Taneda Santōka

Der Jahreszeiten-Kalender[]

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Der Vater verteilt das Geld.

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Sie bringen ihm letztendlich einen Regenschirm.

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Die Familie ist im Frühlingsregen vereint.

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Die verschwundene Wäsche.

Der Vater legt das Geld, verpackt in Papiertüten, auf dem Boden mittig in einem Kreis. Letztere besteht aus Familienmitglieder, die den Geldstapel anstarren. Sie verbeugen sich kniend, um das neue Jahr zu begrüßen. Noboru startet die Stoppuhr, während der Vater das Geld verteilt. Als das Verteilen endet verkündet Noboru, dass der Vater einen neuen Rekord aufgestellt hat.

Die Familie sietzt im Wohnzimmer. Die Kinder lesen Bücher, die Frauen schauen fern und der Vater vehält seinen Blick auf das kochende Wasser gerichtet. Der Vater steht auf für einen Spaziergang, worauf seine Familie um folgende Dinge bittet: ein Kuchenstück (Noboru), eine Cola-Flasche (Nonoko), Mandarinen (Großmutter) und das Öl im Ofen nachfüllen (Mutter).

Im Frühling regnet es. Der Vater ruft daheim an von einer Telefonzelle aus und er bittet um einen Regenschirm. Dabei hört er das Gespräch zwischen seiner Frau und seinem Sohn. Doch letztere will nicht, da er gerade lernt. Und so bittet seine Frau die Großmutter und Nonoko. Genervt erklärt der Vater, dass er einen Schirm kaufen wird. Darauf bittet seine Frau ihn darum noch 300 g Rindfleisch zu kaufen. Runzelnd knallt er den Hörer auf.

Im Supermarkt hält er an der Fleisch-Selbstbedienungstheke stehen. An der Kasse bezahlt er den Regenschirm und das Rindfleisch. Auf dem Heimweg läuft er seine Familie entgegen, die ihm ein Regenschirm gebracht haben.

Ein Frühlingsregen; sich unterhaltend mit Mantel und Schirm. - Yosa Buson

Die Mutter räumt die Waschmaschine aus und sie bemerkt, dass einige Klamotten verschwunden sind. Die Großmutter weuiderholt das Gesagte. Nach gemeinsamen Überlegen, schauen sie im Wohnzimmer; unter dem Tisch nach. Dort finden sie die verschwundenen Klamotten vor.

Ein harmonisches Paar[]

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Zu Matsukos Unmut bereitet die Großmutter kein Sushi zu.

Die Mutter fragt der Großmutter, ob sie heute Sushi bestellen soll. Doch die Großmutter erwidert, dass es zu teuer ist. In der Küche bereitet sie Sushi zu., während die Mutter im Wohnzimmer sich ins Fäustchen lacht. In der Küche jedoch findet die Mutter kein Sushi vor, da die Großmutter etwas anderes kocht. Wehleidig verlässt sie die Küche.

Die Mutter klopft die Bettwäsche aus und sie hängt die Wäsche ab. In der Küche findet sie kein Essen vor, da die Großmutter es vermasselt hat. Letztere rät ihr doch Sushi zu bestellen.

Das eiserne Küchenmädchen[]

Am Früshstücktisch freut sich der Vater über Misosuppe, Spiegelei und Seetang. Dann bemerkt der Vater, dass das Essen gestern übrig geblieben ist. Matsuko verabschiedet sich von ihrem Mann. Die Großmutter ist wach und sie ruft nach ihrer Schwiegertochter, weil sie frühstücken will. Sie findet Matsuko im Wohnzimmer. Die Mutter erwidert, dass sie heute morgen schon Nudeln gegessen haben. Dann fällt ihr ein, dass sie alles allein gegessen hat.

Am nächsten Morgen bereitet sie Fondue zu. Die Familie ist nicht begeistert, da sie das Essen nun selber kochen dürfen. In der Küche ist Noboru nicht begeistert über das Mittagsessen, da es wieder Nudeln gibt; die ganze Woche schon. Noboru will die Küche genervt verlassen. Zu Missfallen der Mutter, weist sie auf die Mitbringsel des Vaters hin, die größenteils aus Nudeln und Ingwer bestehen.

Ingwermorgen[]

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Nicht nur Vater und Sohn sind vergesslich.

Die Großmutter schlürft genüsslich die Misosuppe mit Ingwer. Die Mutter warnt, dass zuviel Ingwer vergesslich macht. Auf dem Küchentisch entdeckt sie Noborus Schultasche. Noboru rennt nach Hause, da er vergessen hat, sich umzuziehen. Dann verlässt er wieder rennend das Haus, um dann zu merken, dass er seine Schuhe noch nicht gewechselt hat. Auch der Vater hat die Schuhe nicht gewechselt. Vater und Sohn verlassen endgültig das Haus. Auch Nonoko rennt los und vergisst ihr Mittagsessen daheim.

Die Großmutter verspricht, dass sie es Nonoko geben wird, wenn sie zum Arzt und zum Einkauf geht. Matsuko räumt die Waschmaschine nach. Nach dieser Tätigkeit findet sie die Tasche der Großmutter auf dem Tisch vor. Die Mutter will ihr hinterher rennen, doch sie rennt wieder heim, weil sie was vergessen hat. Währenddessen kommt der Postbote an ihrer Tür.

Die Mutter drängt sich durch die Tür und sie rennt in die Küche. Sie atmet auf, da das Wasser nicht kocht. Auf den HInweis des Postboten, bemerkt sie, dass sie mit Straßenschuhen in die Küche gerannt ist. Als die Großmutter heimkommt, zeigt Matsuko ihre Tasche. Sinkend geht sie zum Boden, in Gedanken, dass sie zuviel Ingwer ins Essen gemischt hat.

Selbstkritik[]

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Die plötzliche Stille weckt Matsuko auf.

Matsuko sitzt am Küchentisch und sie hört Musik aus dem Radio. Die Nachbarin erkennt das Musikstück von Gustav Mahler, während sie den Müll entsorgt. Sie wundert sich über Yamadas klassische Musikgeschmack. Die Großmutter schaltet das Radio aus, wodurch die Mutter aufwacht.

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