Ghibli Wiki
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Birk springt auf die andere Seite, wodurch Ronjas Kampfgeist geweckt wurde und sie es ihm gleichtut. Nun springen die Kinder um die Wette über den Abgrund bis Birk stolpert und den Boden unter seinen Füßen verliert. Er konnte sich noch an einem Holzbalken retten. Ronja lässt ihr Seil hinunter und zieht ihm rauf. Nach der geglückten Rettung fordert Ronja ihr Seil zurück und der Junge bedankt sich bei ihr. Ronja wünscht sich, dass Borkas Männer in dem Abgrund enden, weil sie furchtbare Schurken sind.
 
Birk springt auf die andere Seite, wodurch Ronjas Kampfgeist geweckt wurde und sie es ihm gleichtut. Nun springen die Kinder um die Wette über den Abgrund bis Birk stolpert und den Boden unter seinen Füßen verliert. Er konnte sich noch an einem Holzbalken retten. Ronja lässt ihr Seil hinunter und zieht ihm rauf. Nach der geglückten Rettung fordert Ronja ihr Seil zurück und der Junge bedankt sich bei ihr. Ronja wünscht sich, dass Borkas Männer in dem Abgrund enden, weil sie furchtbare Schurken sind.
   
Am Abend erzählt Ronja ihrem Vater von Borkas Präsenz, dass er mit seinem Sohn Birk und seiner Frau [[Undis]] und seinen zwölf Männern den nördlichen Teil der BUrg eingenommen haben. Wütend schlägt Mattis die Möbel im Saal um und schenkt seiner Tochter kein Glauben, dass Borka einen Sohn hat. Dann schaut er zu seinen Männern, die mit geducktem Haupt Ronjas Aussage bestätigen. Nun wirft er Krüge um sich. Als er den Topf mit Gulasch nimmt, warnt ihm seine Frau, dass er hinterher putzen muss. Er überlegt sich anders und wirft mit Eiern, die seine Männer versuchen zu fangen. Er wirft sich heulend und strampelnd zum Boden. Lovis kippt ihm ein Eimer Wasser über.
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Am Abend erzählt Ronja ihrem Vater von Borkas Präsenz, dass er mit seinem Sohn Birk und seiner Frau [[Undis]] und seinen zwölf Männern den nördlichen Teil der Burg eingenommen haben. Wütend schlägt Mattis die Möbel im Saal um und schenkt seiner Tochter kein Glauben, dass Borka einen Sohn hat. Dann schaut er zu seinen Männern, die mit geducktem Haupt Ronjas Aussage bestätigen. Nun wirft er Krüge um sich. Als er den Topf mit Gulasch nimmt, warnt ihm seine Frau, dass er hinterher putzen muss. Er überlegt sich anders und wirft mit Eiern, die seine Männer versuchen zu fangen. Er wirft sich heulend und strampelnd zum Boden. Lovis kippt ihm ein Eimer Wasser über.
   
 
Sie hebt das große Stück Fleisch vom Boden, um das Essen zu bereiten. Stille. Die Männer überlegen wie Borka in ihre Burg gelangen konnte. Sie können nicht die Schlucht passiert haben, da sie von der Wache entdeckt werden. [[Pelje]] meint, dass die Gegner mit Gleiter rübergeflogen sind oder unter der Burg gegraben haben. Doch seine Ideen sind abwegig. Glatzen-Per hat die Lösung: Die Räuber sind dem Berg hinaufgeklettert. Der nördliche Teil der Burg ist nicht überwacht, weshalb sie unbeobachtet die Burg betreten konnten.
 
Sie hebt das große Stück Fleisch vom Boden, um das Essen zu bereiten. Stille. Die Männer überlegen wie Borka in ihre Burg gelangen konnte. Sie können nicht die Schlucht passiert haben, da sie von der Wache entdeckt werden. [[Pelje]] meint, dass die Gegner mit Gleiter rübergeflogen sind oder unter der Burg gegraben haben. Doch seine Ideen sind abwegig. Glatzen-Per hat die Lösung: Die Räuber sind dem Berg hinaufgeklettert. Der nördliche Teil der Burg ist nicht überwacht, weshalb sie unbeobachtet die Burg betreten konnten.
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Mattis fragt wie seine Gegner zur Burg gelangt sind. Stolz zeigt Borka seinen Sohn Birk und erzählt: ''Birk ist dem Berg vorgeklettert. Den Seil hat er an einem Felsen befestigt. So konnten die anderen Männern ihm folgen. Dann gingen sie durch den Eingang eines ehemaligen Schweinestall. Borka und Mattis waren früher befreundet und Mattis hat ihn zu seiner Burg eingeladen. Daher kannte er auch den Eingang im nördlichen Teil der Burg. Ihre Klans sind verfeindet. Im Schweinestall haben sie eine Ratte gejagt. Mattis' Vater erblickt Borka, packt ihm am Kragen und verprügelt ihn.'' Seither ist Borka bewusst, dass Mattis' Klan sein Feind ist.
 
Mattis fragt wie seine Gegner zur Burg gelangt sind. Stolz zeigt Borka seinen Sohn Birk und erzählt: ''Birk ist dem Berg vorgeklettert. Den Seil hat er an einem Felsen befestigt. So konnten die anderen Männern ihm folgen. Dann gingen sie durch den Eingang eines ehemaligen Schweinestall. Borka und Mattis waren früher befreundet und Mattis hat ihn zu seiner Burg eingeladen. Daher kannte er auch den Eingang im nördlichen Teil der Burg. Ihre Klans sind verfeindet. Im Schweinestall haben sie eine Ratte gejagt. Mattis' Vater erblickt Borka, packt ihm am Kragen und verprügelt ihn.'' Seither ist Borka bewusst, dass Mattis' Klan sein Feind ist.
   
Mattis fordert Broka auf, die Burg zu verlassen. Doch er weigert sich, was alle Männern veranlasst ihre Waffen fest zu umklammern. Mattis' Truppe aus neun Männern gegen Borkas Truppe aus zwölf Männern. Doch die Frauen schreiten ein und reden auf ihre Männern ein, dass ein Kampf nur Verluste bringt. Mit drohenden Worten den Gegner in den Abgrund zu werfen, ziehen sich die Männer zurück.
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Mattis fordert Broka auf, die Burg zu verlassen. Doch er weigert sich, was alle Männern veranlasst ihre Waffen fest zu umklammern. Mattis' Truppe aus zwölf Männern gegen Borkas Truppe aus zwölf Männern. Doch die Frauen schreiten ein und reden auf ihre Männern ein, dass ein Kampf nur Verluste bringt. Mit drohenden Worten den Gegner in den Abgrund zu werfen, ziehen sich die Männer zurück.
   
 
Am Tisch fragt Ronja ihrem Vater, was ein Räuber ist. Ihr antwortet jedoch nur ein Schweigen. Ronja geht durch den Wald zum Hügel, wo sie in den See springt. Danach rennt sie durch den Wald, wo sie auf Birk auf einem Baum trifft.
 
Am Tisch fragt Ronja ihrem Vater, was ein Räuber ist. Ihr antwortet jedoch nur ein Schweigen. Ronja geht durch den Wald zum Hügel, wo sie in den See springt. Danach rennt sie durch den Wald, wo sie auf Birk auf einem Baum trifft.
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Mattis' Bande bestehen aus:
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*Mattis
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*Fjosok
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*Glatzen-Per
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*[[Knotas]]
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*Lil-Klippen
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*Pelje
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*[[Joen]]
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*Jutis
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*Tjegge
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*[[Tjorm]]
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*[[Turre]]
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*Sturkas

Version vom 1. Mai 2020, 19:45 Uhr


Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier findet wird die Handlung der Serie Ronja Räubertochter widergegeben. Sie umfasst die ersten Episoden der Serie (Volume 1). Die Überschriften entsprechen die der Episodentitel.

Ein Gewitternachtkind

Ronja-überfall

Die Soldaten wundern sich über den Tierschädel.

Ronja-geburt

Mattis ist stolz darauf Vater zu sein.

Eine Kutsche fährt auf einem Feldweg durch den Räuberwald. Die darin sitzende Frau zuckt zusammen, als sie das Krähen der Wilddruden vernimmt. Doch ihr Mann ist zuversichtlich, dass sie sicher unterwegs sind, da die Soldaten sie begleiten. Er fordert sogar seine Musiker auf, ein aufmunterndes Lied zu spielen. Doch dies kann die Stimmung nicht bessern, da die Kutsche anhält. Die Soldaten schauen auf den Tierschädel am Boden. Die Räuber lassen sich vom Baum hinunterschwingen und fangen im Flug die Soldaten.

Der Anführer der Räuber fordert auf, die Wertsachen liegen zu lassen, wenn ihnen ihren Leben lieb ist. Doch die Kutsche flieht. Mühelos konnten die Räuber die Kutsche einholen. Neben der Kutsche reiten zwei Anführer, die sich um die Beute streiten. die Kutsche verlnagsamt ihre Geschwindigkeit und lässt die Streitenden davon reiten. Der Räuber Sturkas reitet Mattis entgegen, wegen einem Notfall.

Eilend reitet der Anführer zu seiner Burg. Dort rennt er die Treppen hoch rufend nach seiner Frau Lovis bis er im Schlafzimmer ist. Er ist besorgt um seine Frau, die im Bett liegt, weil sie Schmerzen hatte. Die Geburt ihres Kindes steht bevor. Heute Nacht bleibt er bei ihr. Doch Lovis will nur ihre Ruhe haben und bittet ihren Mann darum, die Wilddruden zu verjagen. Diese Bitte geht er nach und schießt auf einem Turm Pfeile nach den Wilddruden, die krähend im Himmel fliegen. Sie sind katzengroße Vögel mit einem Frauengesicht und langen Haaren. Einer von ihnen landet neben ihm und kündet an, dass sein Kind hässlich sein wird und verschwinden.

Im Saal sitzen die Männer zusammen und wetten, ob das Kind ein Junge oder Mädchen wird. Erfreut berichtet der vatergewordende Mattis, dass er eine Tochter hat. In Begleitung seine Frau, die ihre Tochter Ronja jedem zeigt. Die Männer sind sich einig, dass es das schönste Kind im Wald ist. Zum aktuellen Anlass wird gefeiert. Doch die gute Laune wird durch einen einschlagenden Blitz unterbrochen. Die Mutter nimmt das weinende Baby an ihre Brust.

Am nächsten Morgen schauen die Männer nach der Stelle, wo der Blitz eingeschlagen hat. Die Burg ist nun zweigeteilt. Doch die Räuber finden es belanglos, da sie genug Platz in der Burg haben. Der älterer Mann Glatzen-Per erzählt wie er sich für vier Tage in der Burg verirrt hat.

Zum ersten Mal im Wald

Ronja-kind

Mattis freut sich wie groß Ronja geworden ist.

Das Heulen einer Eule benachrichtigt die Räuber über eine herannahende Karawane aus Kutschen. Mattis macht sich zum Angriff bereit, doch er erhält die Nachricht, dass der Haferbrei fertig ist. Er hält inne und ruft zum Rückzug. Er reitet durch eine Schlucht, auf einem Feldweg, zu seiner Burg.

Im Saal angekommen suchen die Männer Ronja. Lovis am Herd ist nicht erfreut, dass die Männer schon daheim sind. Denn sie haben eine Gelegenheit für reiche Beute ausgelassen, nur um mit Ronja zu spielen. Lovis weist Sturkas und Fjosok zurecht, dass sie ihren Anführer nicht angehalten haben, seine Pflichten nachzugehen. Sie erwähnt auch Jutis und Lil-Klippen. Ronja krabbelt hervor und alle Männer lächeln sie an. Mattis füttert Ronja, während alle Männer zuschauen. Ronja wirbelt mit ihre Armen und schlägt gegen den Löffel, wodurch der Brei nun im Mattis Gesicht kleben. Lautes Gelächter, welches dem Baby zum weinen bringt.

Borka fragt, wo Mattis ist, da die Kutschen-Karawane auf ihn zufährt. Doch er greift nicht an, sondern zieht zurück. In Mattis BUrg hat sich um die krabbelnde Ronja ein Kreis gebildet. Lovis fragt ihren Mann, ob er den Wald seinem Erzfeind Borka überlassen will. Er entgegnet ihr, dass er Schätze dabei hat und holt Tannen hervor. Er legt sie vor Ronja hin. Auch die anderen Männer steuern Nüsse und Steine bei. Am Abend trinken die Männer und Mattis hebt sein Baby hoch und schwingt sie haltend und drehend durch die Luft. Auch als sie sprechen kann, schwingt er sie durch die Luft.

Morgens begrüßt Ronja die Männer und füttert dann die Hühner. Während Lovis die Ziegen melkt, kündigt Mattis an, dass Ronja heute zum ersten Mal die Burg verlassen wird. Ronja zeigt ihrem Vater stolz, wieviele Eier sie gesammelt hat. Lovis packt Brot für Ronja ein, bevor Mattis sie vor allerlei Gefahren warnt: Wilddruden, Graugnomen und Borkas Männer. Sie verlässt zum ersten Mal die Burg.

Der Wald, die Sterne und die Gnome

Ronja-erkundet-wald

Ronja erkundet ausgiebig den Wald.

Ronja-alleine-nacht

Ronja wacht auf. Bald kommen die Graugnome.

Im Wald hallt unüberhörbar Ronjas Lachen. Sie genießt die frische Luft und den Ausblick, während sie einem Eichhörnchen hinterher rennt bis zu einem Baum. Ihre Ohren vernehmen ein Rauschen. Sie geht dem Geräusch nach und gelangt zu einem Wasserfall. Sie geht flussaufwärts und erinnert sich an Vaters Worte, nie den Fluss zu überqueren. Sie gelangt an einem See, wo sie plantscht und Tannen hinein wirft. Sie klettert einen Hügel hinauf, wo sie ihren Pausenbrot isst. Ihr Bauch hebt sich und senkt. Sie ist tief eingeschlafen. Leise hörbar ist ihr Schnarchen.

Nachmittags kehrt Mattis mit seine Männern heim, aber Ronja ist noch nicht zurückgekehrt. Zwei Männer halten Nachwache in der Sehnsucht nach Ronjas Heimkehr. Mattis geht im Saal umher, während Lovis schweigt. Ronja wacht auf und rennt los, aber geht wieder zum Hügel, um ihre Tasche zu holen. Sie streckt ihren Kopf zum Himmel empor, um die Sterne zu bewundern. Doch diese Stille wird von Raspeln unterbrochen. Graue Pinguine mit roten Augen nähern sich ihr scharrenweise - Graugnome. Sie halten Stöcke und Knochen in ihre Flügeln und klettern behutsam den Hügel hinauf. Sie umkreisen Ronja und springen über ihren Kopf. Ronja krümmt sich und schreit. Nun nähern sich ihr Fackeln. Es sind Mattis' Männer; allem voran ihr Vater, der die Graugnome vertreibt.

Daheim am Kamin sitzt die Familie zusammen. Mattis erklärt seiner Tochter, dass Graugnome Menschen riechen können und Verängstigte angreifen. Nur der Mut kann sie vertreiben. Am nächsten Tag übt Ronja mutig zu sein. So springt sie an einem Wasserfall von einem Stein zum anderen.

Jemand pfeift

Ohne Hilfsmittel erklimmt Ronja einen Berg. Auf dem Heimweg trifft sie auf Mattis' Männer, die von ihrem erfolgreichen Beutezug berichten. Nun ist sie neugierig und fragt, warum die Soldaten die Männer ihre Arbeit erschwert. Doch keiner will ihr den Grund nennen. Fjosok fragt sie, woher der Regen kommt. Darauf antwortet Ronja, dass sie nie darüber nachgedacht hat, weil es natürlich ist. Der Mann stimmt ihr zu und fügt hinzu, dass es natürlich ist, dass Räuber plündern und die Soldaten die Ware beschützen.

Daheim bekundet Mattis, dass er mit Borka Mitleid hat, auch wenn er nur ein Schurke ist. Denn Borka und seine Männer werden von Soldaten verfolgt. Ronja erwidert, dass sie froh darüber ist, dass Mattis ihr Vater ist und dass die Männer in dieser Burg keine Schurken sind. Tränend umarmt der Vater sie. Glatzen-Per erzählt von seinen früheren Tagen, wie er mit den Männern die Soldaten vertreiben hat: Die Soldaten, die mit Armbrust bewaffnet sind, kommen in einer Schlucht vor Mattis Burg. Die Räuber haben sich vorbereitet und lassen Steine runterprasseln. Ronja nickt dabei ein und auf Mutters Bitte geht sie ins Bett, worauf die Mutter ihr ein Schlaflied singt.

Am nächsten Morgen erzählt die Mutter Lovis Ronja von ihrer Geburt, dass es eine stürmische verwünschte Nacht gewesen war. Ein Blitz hat die Burg zweigeteilt. Ronja ist eben ein Gewitternachtkind. Lovis hat befürchtet, dass Ronja ein ungeduldiges Kind ist und warnt sie vor Wilddruden. Sie sind die gefärlichsten Wesen überhaupt und werden im Herbst besonders aggressiv.

Ronja geht wieder zum Hügel am See und brüllt den krähenden Wilddruden an, fliegend im Himmel. Darauf nehmen die Wilddruden zum Angriff. Ronja rennt zum FLuss und taucht unter. Da die Wilddruden immer noch nach ihr suchen, geht sie heim. Am Eingang schleicht sie an ihre Mutter vorbei, die gerade Äpfel pflückt. Glatzen-Per schaut zu und schweigt.

Ronja geht in den Untergrund und nimmt eine Kreide mit, um den Rückweg für sich zu markieren. Schließlich gelangt sie zum Abgrund. Sie erinnert sich an Vaters Worte nicht in den Abgrund zu fallen, da es sonst keine Rettung gibt. Ronja ballt ihre Fäuste, sucht nach eine passende Stelle, nimmt Anlauf und springt drüber, aber sie hält an. Sie vernimmt ein Pfeifen des orangehaarigen Jungen Birk.

Der Feind in der Burg

Ronja-ablehnung

Ronja kann Birk nicht leiden, auch wenn sie sein Leben gerettet hat.

Ronja-wahrheit

Ronja sagt ihrem Vater die Wahrheit: Borka hat einen Sohn.

Birk ist der erste Junge und das erste Kind, die Ronja trifft und er ist ausgerechnet der Sohn von Borka, Mattis' Konkurrent. Borkas Männer sind gestern in den nördlichen Teil der Burg eingezogen. Ronja erinnert sich an Vaters Worte, dass sie Schurken sind und sagt dies zu Birk. Doch er entgegnet ihr, dass Mattis' Männer ebenfalls Schurken sind.

Birk springt auf die andere Seite, wodurch Ronjas Kampfgeist geweckt wurde und sie es ihm gleichtut. Nun springen die Kinder um die Wette über den Abgrund bis Birk stolpert und den Boden unter seinen Füßen verliert. Er konnte sich noch an einem Holzbalken retten. Ronja lässt ihr Seil hinunter und zieht ihm rauf. Nach der geglückten Rettung fordert Ronja ihr Seil zurück und der Junge bedankt sich bei ihr. Ronja wünscht sich, dass Borkas Männer in dem Abgrund enden, weil sie furchtbare Schurken sind.

Am Abend erzählt Ronja ihrem Vater von Borkas Präsenz, dass er mit seinem Sohn Birk und seiner Frau Undis und seinen zwölf Männern den nördlichen Teil der Burg eingenommen haben. Wütend schlägt Mattis die Möbel im Saal um und schenkt seiner Tochter kein Glauben, dass Borka einen Sohn hat. Dann schaut er zu seinen Männern, die mit geducktem Haupt Ronjas Aussage bestätigen. Nun wirft er Krüge um sich. Als er den Topf mit Gulasch nimmt, warnt ihm seine Frau, dass er hinterher putzen muss. Er überlegt sich anders und wirft mit Eiern, die seine Männer versuchen zu fangen. Er wirft sich heulend und strampelnd zum Boden. Lovis kippt ihm ein Eimer Wasser über.

Sie hebt das große Stück Fleisch vom Boden, um das Essen zu bereiten. Stille. Die Männer überlegen wie Borka in ihre Burg gelangen konnte. Sie können nicht die Schlucht passiert haben, da sie von der Wache entdeckt werden. Pelje meint, dass die Gegner mit Gleiter rübergeflogen sind oder unter der Burg gegraben haben. Doch seine Ideen sind abwegig. Glatzen-Per hat die Lösung: Die Räuber sind dem Berg hinaufgeklettert. Der nördliche Teil der Burg ist nicht überwacht, weshalb sie unbeobachtet die Burg betreten konnten.

Alle gehen schlafen, aber Ronja konnte nicht einschlafen.

Aufeinandertreffen der Räuber

Ronja-abgrund

Die Räuber treffen sich am Abgrund.

Ronja-streit

Mattis droht seinen einst besten Freund Borka.

Ronja hat nicht geschlafen, da sie an Birk dachte. Mattis löffelt Haferbrei, lässt aber vor dem Mund auf den Tisch fallen. Pelje, Sturkas und Tjegge halten Wache und berichten Mattis, als Borkas Männer am Abgrund stehen. Mattis' Männer beeilen sich mit dem Essen, bewaffnen sich, gürten sich und gehen zum Abgrund. Die Anführer machen sich über die Frauen des Gegners lustig.

Borka erklärt seine Lage, dass die Soldaten seine Gegend unsicher machten und er für seine Truppe ein Untschlupf gesucht haben. Mattis entgegnet ihm verachtend, dass Borka nicht um seinen Erlaubnis gebeten hat, sondern die Burg einfach nur besetzen will. D alcht Borka, dass er sowas von einem Räuber hören muss, da Mattis selbst ohne Erlaubnis Wertgegenstände anderer nimmt. Ronja schaut zu ihrem Vater, der nun Grimassen schneidet und auf die Frage seiner Tochter nicht antwortet.

Mattis fragt wie seine Gegner zur Burg gelangt sind. Stolz zeigt Borka seinen Sohn Birk und erzählt: Birk ist dem Berg vorgeklettert. Den Seil hat er an einem Felsen befestigt. So konnten die anderen Männern ihm folgen. Dann gingen sie durch den Eingang eines ehemaligen Schweinestall. Borka und Mattis waren früher befreundet und Mattis hat ihn zu seiner Burg eingeladen. Daher kannte er auch den Eingang im nördlichen Teil der Burg. Ihre Klans sind verfeindet. Im Schweinestall haben sie eine Ratte gejagt. Mattis' Vater erblickt Borka, packt ihm am Kragen und verprügelt ihn. Seither ist Borka bewusst, dass Mattis' Klan sein Feind ist.

Mattis fordert Broka auf, die Burg zu verlassen. Doch er weigert sich, was alle Männern veranlasst ihre Waffen fest zu umklammern. Mattis' Truppe aus zwölf Männern gegen Borkas Truppe aus zwölf Männern. Doch die Frauen schreiten ein und reden auf ihre Männern ein, dass ein Kampf nur Verluste bringt. Mit drohenden Worten den Gegner in den Abgrund zu werfen, ziehen sich die Männer zurück.

Am Tisch fragt Ronja ihrem Vater, was ein Räuber ist. Ihr antwortet jedoch nur ein Schweigen. Ronja geht durch den Wald zum Hügel, wo sie in den See springt. Danach rennt sie durch den Wald, wo sie auf Birk auf einem Baum trifft.

Mattis' Bande bestehen aus: