Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Der letzte Kampf

Moro und San bringen den geschwächten Ashitaka in ihr Versteck, in einer Höhle bei einer Klippe und legen ihn dort zur Ruhe, als Dank für die Rettung von San. Spät nachts erwacht Ashitaka, bewegt sich nach draußen und schaut sich um und meint, der Zedernwald sei wunderschön. Moro fragt ihn, ob der Fluch schmerzt und meint sie habe gehofft Ashitaka im Schlaf, wenn er schreien würde, den Kopf abzubeißen oder er es sich einfach machen kann und die Klippe runterspringt, um seinem Leid ein Ende zu setzen. Ashitaka fragt, ob San auch in diese Schlacht verwickelt wird und Moro meint, sie wird mit ihrem Stamm sterben, was Ashitaka nicht gefällt und vorschlägt sie solle an seiner Seite bleiben und nicht als Wolf sterben. Moro ist darüber amüsiert aber meint leicht gereizt, dass der Junge sein Mund halten solle, er spricht nämlich mit einer Göttin.

Moro erzählt, dass Sans leibliche Eltern einst den Wald besudelt haben und ihr eigenes Kind vor ihre Füße als Opfer gelegt haben; doch Moro hat sie aufgezogen. Ashitaka legt sich dann wieder schlafen. Davor fragt San, ob es ihm wieder gut geht, weil er wieder laufen kann. Er sagt, dank ihr und dem Waldgott ist er wieder gesund. Daraufhin wird sie verlegen und bedeckt ihr Gesicht unter der Decke und schläft weiter. Am Morgen wacht Ashitaka auf und bemerkt, dass niemand mehr da ist und begibt sich dann hinaus und will den Felsen runter springen, fliegt aber hin und wundert sich, dass er noch so schwach ist. Er bemerkt einen der Wolfsbrüder und fragt, wo San ist und gibt ihm dann den Anhänger, den er von Kaya bekam, als Geschenk für San.

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Ashitaka reitet mit Jakkul Richtung Eisenhütte und bemerkt nach einem Regenschauer, dass sie von den Asanos Samurais angegriffen werden. Er begibt sich schnell über den See, wird aber davor von Samurai aufgehalten, die er problemlos überwindet und dann ins Wasser springt und von dort aus sich mit Toki unterhält, die ihm erklärt was momentan vorfällt und dass Eboshi den Waldgott jagt. Kohroku wirft ihm schnell den Bogen zu und Toki meint er solle sich beeilen Eboshi zu holen, denn sie können nicht mehr lange den Angriffen standhalten. Ashitaka begibt sich unverzüglich in Richtung des Schlachtfelds und bemerkt von vielen Metern die schwarze Rauchwolke und den Gestank der Toten. Auf dem Weg halten ihn ein Trupp Samurai auf die ihn mit dem Bogen versuchen abzuschießen, aber verfehlen und nur Jakkul treffen der dann hinunter stürzt und kurzfristig bewegungsunfähig ist. Ashitaka schnappt sich den Pfeil aus Jakkul und schießt ihn in Richtung der Samurai, die durch ihren Panzer davor geschützt sind, aber durch Ashitakas Schwert verwundet werden. Die anderen zwei Samurai tötet er mit Pfeil und Bogen, während sich der andere hoffnungslos ergibt, wodurch Ashitaka zum Schlachtfeld reisen kann. Als er ankam sah er nur Leichen von Menschen und Wildschweinen und fragt einen der Ochsentreiber was hier geschah, der aber nicht antwortete, weil er unter Schock stand.

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Auf dem Schlachtfeld

Dann kam einer von Jigos Männer dazu und fragte was er hier sucht, Ashitaka fragt nach Eboshi, weil die Eisenhütte angegriffen wird. Außen herum versammeln sich die anderen Arbeiter und wundern sich, dass Ashitaka noch am Leben ist und erklären ihm, was hier geschah. Ashitaka fragt, ob das Wolfsmädchen hier war, was keiner, aber wusste. Denn sie waren nur als Köder für die Wildschweine stationiert und wussten nichts von den Bomben und Minen um sie herum. Einer der Arbeiter jedoch sagt, er habe das Wolfsmädchen San und die Wölfe gesehen. Sie haben an der Seite der Wildschweine gekämpft. Plötzlich fühlt Ashitaka, dass einer der Wölfe hier ist, rennt in Richtung der toten Wildschweine und merkt, dass ein Wolf unter ihnen liegt. Er versucht ihn zu befreien, aber vergeblich daher das Wildschwein momentan für seinen erschöpften Körper zu schwer ist. Eine der Wache kommt dazu und regt sich darüber auf, dass Ashitaka auf der Seite der Tieren ist und will ihn mit Giftpfeilen betäuben, trifft aber das Wildschwein. Ashitaka konnte den Wildschwein nicht mehr halten und in ihm eingeht. Als die Arbeiter dazu kommen und sehen, dass die Wachen auf Ashitaka einschießen, werden sie sauer. Sie greifen die Wachen mit ihren Werkzeugen an und helfen dann Ashitaka den Wolf zu befreien, dass er mit ihm zum Waldgott und Eboshi geleiten kann. Ashitaka gibt dem Ochsentreiber sein Pfeil und Bogen und vertraut ihm Jakkul an, er solle auf ihn aufpassen, während er weg ist.

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Dann rennen Ashitaka und der Wolf in die Mitte des Waldes, um San zu suchen. Als sie irgendwo mitten im Wald waren, ruft Ashitaka paar Mal nach San, die bereits im dämonenbesessenen Okkoto liegt und sich nicht davon befreien kann, aber Ashitakas Rufe hört und auch nach ihm ruft. Der Wolf, der mit San unterwegs ist, heult, dass San in Gefahr ist, was schnell die Anderen erreicht, die dann sofort losrennen. Da Ashitaka zu Fuß aber zu langsam ist, reitet nun auf dem Wolf. Tiefer im Wald sieht Ashitaka, Eboshi und Jigo und springt ab, um sie zu bitten zur Eisenhütte zurück zu kehren, weil die Frauen, aufgrund des Angriffes der Samurai, nicht mehr lange standhalten werden. Eboshi fragt, warum sie Ashitaka jetzt glauben solle. Er meint, dass der Waldgott nicht ihr Feind ist und dass die Menschen und der Wald in Frieden miteinander leben können und rennt weiter. Jigo fragt, was sie jetzt tun werden. Eboshi aber sagt, dass sie weiterlaufen werden. Sie hat Vertrauen in die Frauen, weil sie gut ausgebildet sind, sich selbst zu verteidigen. Am See des Waldgottes sieht Ashitaka Moro bewusstlos im Wasser liegen und fragt erschrocken, was mit ihr los ist und wo San ist. Doch aus dem Wald sieht man den verfluchten Okkoto kommen, der voller Zorn auf den See zuläuft.

Ashitaka versucht ihn zu beruhigen und fragt wo San ist, bis er ihre Beine aus ihm heraus gucken sieht und sich erschreckt und versucht sie rauszureißen, es aber nicht schafft und in den See geschleudert wird. Moro wacht auf und ärgert sich darüber, dass sie ihre letzten Kräfte nicht für die verfluchte Frau Eboshi nutzen kann, ihr aber jetzt ihre Tochter wichtiger ist; für ein letztes Mal auf Okkoto zustürmt und San mit voller Gewalt in ihr Maul steckt und Ashitaka dabei ruft, dass er San retten muss, was ihn sofort aufweckt und er aus dem Wasser gehen will, aber bemerkt wie der Waldgott ober ihm läuft ...

Das Ende der Götter?

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Als der Waldgott sich Moro und Okkoto nähert schießt Eboshi einmal in seinen Kopf; was ihm jedoch nichts anhaben kann und trotzdem weiter läuft. Ashitaka schwimmt schnell aus dem Wasser, packt sich San aus Moros Maul und schmeißt sich mit ihr ins Wasser damit der Dämon kein besitzt von ihr ergreift. In der Zwischenzeit haucht der Waldgott Moro und Okkoto nur an - und nimmt ihnen augenblicklich das Leben. Danach will er sich in den Nachtwandler verwandeln was jedoch Eboshi verhindern will und sich ihm nähert, um ihm ein direkten Kopfschuss zu verpassen. Sie will ihm den Kopf abtrennen, um es dann dem Kaiser zu geben. Ashitaka und der Waldgott hindern sie erstmals daran, jedoch erfolglos - Eboshi schafft es den Waldgott zu köpfen. Trotz dass der Waldgott geköpft wurde, beginnt er sich trotzdem in eine Art Dämonen-Nachtwandler zu verwandeln, wo alles Leben herum sofort beginnt zu sterben. Eboshi nimmt sich schnell den Kopf und schmeißt ihn zu Jigo und den Trägern des Behälters. Plötzlich bewegt sich jedoch Moros Kopf von alleine und reißt mit letzter Kraft ihren Arm raus, was sie jedoch überlebt, aber zusammenbricht.

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Eboshi verliert ihren Arm

Ashitaka warnt Eboshi und Gonza, dass wenn die Masse des Waldgottes sie berührt, sie sterben werden. Ashitaka sagt, wenn sie ins Wasser gehen und auf die andere Insel schwimmen, können sie vor der Masse flüchten. Auf der Insel wartet San ganz angespannt mit dem Dolch von Ashitaka darauf, dass Eboshi auf die Insel kommt und San sie endlich töten kann, was Ashitaka abrät, weil Moro es schon getan hat. Darauf reagiert erstmal San sauer und meint Ashitaka sei genauso ein Mensch wie sie, meint aber er habe Toki versprochen, Eboshi lebendig zurück zu bringen. Doch San schlägt gegen Ashitakas Brust und merkt, dass der Fluch sich schon fast, um seinen ganzen Körper ausgebreitet hat, worauf sie schockiert reagiert und in seinen Armen sagt, dass dies das Ende der Natur und den Göttern sei. Ashitaka hingegen meint, solange er und San noch leben, ist der Wald und seine Bewohner immer noch zu retten.

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Ashitaka, San und die zwei Wölfe machen sich auf zur Eisenhütte, um die restlichen Bewohner dort zu warnen, dass der kopflose Waldgott Amok läuft und droht jedes Leben auszulöschen, das ihm bei der Wiederbeschaffung seines Kopfes im Weg steht. Bei der Eisenhütte, wo der Waldgott schon fast angekommen ist, warnt Ashitaka Toki und die restlichen Bewohner, in den See zu schwimmen, weil die tödliche Masse des Waldgott ihnen dort nichts anhaben kann. Auf einem Hügel nahe der Eisenhütte sind bereits Jigo und seine Männer mit dem Kopf des Waldgottes und warten bis die Sonne aufgeht, sodass der Körper verschwindet. Ashitaka und San kommen ihnen entgegen und fordern den Kopf, um ihm dem Waldgott zurück zu geben. Aber Jigo und der andere Agent des Kaisers greifen an und warnen sie zu töten, wenn sie ihnen im Weg stehen. Plötzlich taucht die Masse das Waldgottes auf und umzingelt die Vier. Auch der Kopf rollt einen steilen Felsen runter, auf den alle zu rennen, weil das der einzige Ort ist wo die Masse sich nicht ausbreiten wird. San verlangt den Kopf des Waldgottes, weil es keinen Sinn macht mit ihnen zu reden. Jigo behauptet jedoch, dass die Sonne gleich aufgehen wird und der Waldgott für immer verschwindet. Ashitaka betont mit ernstem Ton den Kopf raus zu rücken, weil nur ein Mensch ihm den Kopf wieder geben kann. Jigo willigt ein und öffnet den Behälter, warnt sie, dass beide sterben werden.

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Ashitaka bietet dem Waldgott den Frieden an und gibt ihm sein Kopf

Ashitaka und San nehmen den Kopf gemeinsam aus dem Behälter und präsentieren ihm den Waldgott, wobei Ashitaka und San auf einmal am ganzen Körper den Fluch eines Dämons bekommen. Doch Ashitaka hindert es nicht daran und ruft: Waldgott! wir bringen dir einen Kopf zurück, nimm ihn und lass uns Frieden schließen!. Der Waldgott stürzt sich mit seinem Körper auf beide zu und vereint sich wieder kurz vor Sonnenaufgang mit seinem Kopf. Plötzlich als die Sonne aufgeht, schmeißt sich der Waldgott auf die Eisenhütte und erzeugt somit eine Riesen-Druckwelle, die alles was sich in der Umgebung befindet, augenblicklich wegfegt. Direkt danach fängt der ganze Wald an wieder zu wachsen mit etlichen Pflanzen und neuem Leben. Einige Zeit später weckt Jakkul Ashitaka mit San in den Armen auf und merkt, dass sie in einer Wiese liegen. Er weckt San sofort auf und zeigt ihr, dass der Wald wieder da ist. Doch San betont, es wird nie wieder der Wald des Waldgottes werden. Als Ashitaka auf seine verfluchte Hand schaut, verneint er, dass der Waldgott nicht sterben kann. Denn er ist das Leben und der Tod und er sagt, wir sollen leben. Kurz danach verabschieden sich die Wölfe und San von Ashitaka mit Jakkul, San fügt noch hinzu dass sie Ashitaka sehr mag, aber den Menschen noch nicht verzeihen kann. Ashitaka sagt, er wird in der Eisenhütte weiter leben, sodass sie Nachbarn werden und schlägt vor, dass sie sich gegenseitig besuchen können, womit San einverstanden ist und mit einem Lächeln zurück in den Wald geht.

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Ashitaka und San versprechen sich, sich gegenseitig besuchen zu kommen.

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