Ghibli Wiki
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}}Hier wird die Handlung zum Film '''[[Die Legende der Prinzessin Kaguya]]''' sehr ausführlich wiedergegeben. Die Überschrift entsprechen den Filmkapitel.
 
}}Hier wird die Handlung zum Film '''[[Die Legende der Prinzessin Kaguya]]''' sehr ausführlich wiedergegeben. Die Überschrift entsprechen den Filmkapitel.
[[Datei:Ghibli-kaguya-geburtstag.jpg|400px|left|Die Geburtstagsfeier.]]
 
 
==Namengebungsfeier==
 
Drei Tage und drei Nächte dauert die Feier. Einige Gäste fragen sich, ob es die Prinzessin wirklich gibt, weil sie hinter verborgene Vorhänge sitzt. Sie machen sich über sie lustig. Diese Worte stechen sich wie Nadeln in Takenokos Herz.
 
 
''So tritt sie die Tür auf und verlässt die Stadt [[Heian-kyou]] in Richtung Berge. Die Summe der Kimonos, die sie trägt, wiegt schwer auf ihre Schulter. So wirft im Laufschritt die Kimonos von sich auf die nciht gesäuberte Straßße. Die Farben der Kimonos schimmern im Mondlicht.''
 
[[Datei:Ghibli-kaguya-verlassen-blick.jpg|thumb|400px|Takenoko betritt das Dorf.|center]]
 
''In den Bergen angekommen wurde ihre Beine müde. An einer alten Hütte angekommen, reicht ihr eine Frau mit Kind eine Schale Brot entgegen. Takenoko geht in den [[Bambuswald]], wo sie sodann Rauch entdeckt. Sie begibt sich dorthin, worauf sie den Mann [[Sumiyaki no Roujin]] trifft. Sie fragt ihn, wo die [[Sutemarus Familie|früheren Dorfbewohner]] sind. Er antwortet ihr, dass sie weggezogen sind und erst in Frühling des zehnten Jahres wieder zurückkehren. Denn dann sind die Bäume wieder nachgewachsen, wodurch sie wieder Arbeit haben. Nun dreht der Mann sich um und sieht keine Seele. Denn Takenoko hat sich schon auf einem Feld begeben, wo sie sich in den Schnee fallen lässt.''
 
[[Datei:Ghibli-kaguya-verlassen-aussen.jpg|thumb|400px|Takenoko im Dorf.|center]]
 
Als sie ihre Augen öffnet, befindet sie sich wieder im Schloss, wo neben ihr [[Menowarawa]] schläft. War es nur ein Traum?
 
   
 
==Anwärter==
 
==Anwärter==
[[Datei:Ghibli-kaguya-käfig.jpg|thumb|Takenoko befreit den Vogel.]]
 
 
[[Datei:Ghibli-kaguya-bewunderung.jpg|Akita spricht über Prinzessin Kaguya (Takenoko).|thumb]]
 
[[Datei:Ghibli-kaguya-bewunderung.jpg|Akita spricht über Prinzessin Kaguya (Takenoko).|thumb]]
 
Am darauffolgenden Tag lässt Takenoko ihre Augenbrauen zupfen und die Zähne färben. Seither turnt sie nicht mehr im Schloss herum und sie übt fleißig das Schreiben. Ihr Vater bringt ihr die Geschenke und verlässt das Zimmer wieder. Sie hört ein Zwitschern und richtig ihren Blick auf den Vogel. Sie nähert sich ihm, um das Käfig zu öffnen. Sie schaut dem wegfliegendem Vogel zu, bis er außer Sichtweite ist. Takenokos persönliche Bedienteste Menowarawa kommt vom Einkaufen heim. Am Tor reichen die Männer ihr Briefe an Prinzessin Kaguya entgegen.
 
Am darauffolgenden Tag lässt Takenoko ihre Augenbrauen zupfen und die Zähne färben. Seither turnt sie nicht mehr im Schloss herum und sie übt fleißig das Schreiben. Ihr Vater bringt ihr die Geschenke und verlässt das Zimmer wieder. Sie hört ein Zwitschern und richtig ihren Blick auf den Vogel. Sie nähert sich ihm, um das Käfig zu öffnen. Sie schaut dem wegfliegendem Vogel zu, bis er außer Sichtweite ist. Takenokos persönliche Bedienteste Menowarawa kommt vom Einkaufen heim. Am Tor reichen die Männer ihr Briefe an Prinzessin Kaguya entgegen.

Version vom 19. April 2020, 11:56 Uhr


Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung zum Film Die Legende der Prinzessin Kaguya sehr ausführlich wiedergegeben. Die Überschrift entsprechen den Filmkapitel.

Anwärter

Ghibli-kaguya-bewunderung

Akita spricht über Prinzessin Kaguya (Takenoko).

Am darauffolgenden Tag lässt Takenoko ihre Augenbrauen zupfen und die Zähne färben. Seither turnt sie nicht mehr im Schloss herum und sie übt fleißig das Schreiben. Ihr Vater bringt ihr die Geschenke und verlässt das Zimmer wieder. Sie hört ein Zwitschern und richtig ihren Blick auf den Vogel. Sie nähert sich ihm, um das Käfig zu öffnen. Sie schaut dem wegfliegendem Vogel zu, bis er außer Sichtweite ist. Takenokos persönliche Bedienteste Menowarawa kommt vom Einkaufen heim. Am Tor reichen die Männer ihr Briefe an Prinzessin Kaguya entgegen.

In einem Palast gehen schwarzgekleidete Männer in einer geradlinigen kurzen Gleichschritt während einer Prozession: Prinz Ishitsukuri, Prinz Kuramochi, Minister Abe, Oberster Staatsrat Outomo und Mittlerer Staatsrat Isonokami. Der Minister fragt Akita, ob es nicht übertreiben wäre einem Bauernmädchen einen so schönen Namen wie Kaguya zu geben. Akita verneint und erzählt, dass sie aus einem Bambusstamm geboren wurde. Er erzählt von der erste Begegnung mit ihr, dass ihre Stimme und Schönheit sein Herz erwärmt hat.

Von Akitas Worten schlagen die Adligen ihre Pferde, um zu der besagte Prinzessin zu reiten. Auf dem Weg drängen sie die Passanten zur Seite, so dass einige in den Fluss fallen. Als sie ankamen, benachrichtigt Takenokos Vater Sagami von den Gästen. Er zeigt ihr fünf Heiratsanträge. Sie verspricht ihm sich darüber zu kümmern.

Ghibli-kaguya-höchstes-glück

Sagami erklärt Takenoko das höchste Glück einer edlen Dame.

Ghibli-kaguya-vorstellen

Die Adligen sind noch im Prozessionsgewand.

Sagami erklärt Takenoko, dass ihr höchstes Glück in greifbare Nähe ist. Denn vor ihr stehen fünf heiratswillige Männer, die in der japanische Gesellschaft hohes Ansehen genießen. Hier kann Takenoko keine falsche Wahl treffen. Doch sie ist nicht glücklich darüber, dass sie ihrem zukünftigen Ehemann nicht vorher kennenlernen darf. Sagami wendet ein, dass geheiratet wird, bevor man sich gegenübersteht. Das höchste Glück einer edle Dame besteht darin, möglichst früh mit einem Adligen verheiratet zu sein.

Die Bedientesten benachrichtigt die Männer, dass Prinzssin Kaguya nun anwesend ist. Sofort stürmen die Männer zu ihren Sitzplätzen vor dem verborgenen Vorhang. Sagami leitet die Konservation ein, dass die Männer sich vorstellen sollen. Im Anschluss beschreiben die Männer Kaguyas Schönheit:

  1. Prinz Kuramochi beschreibt die strahlende Schönheit der Prinzessin als ein funkelnder Juwelenzweig von den Bergen Hourai. Der Zweig ist mit Diamanten besetzt. Die Wurzel des Baumes sind aus Silber und der Baumstamm ist aus Gold und die Früchte sind Edelsteine.
  2. Prinz Ishitsukuri dichtet die einzigartige Schönheit der Prinzessin auf eine poetische Weise mit der Steinschale des Buddhas. Die Steinschale ist heilig und sie gibt nur einmal auf der Welt. Sie soll angeblich in Indien zu finden sein.
  3. Minister Abe vergleicht die unsterbliche Schönheit der Prinzessin mit dem sagenumwobenen Pelzmantel der Feuerratte, die nie brennen kann, selbst wenn sie direkt ins Feuer geworfen wird.
  4. Oberster Staatsrat Outomo bezeichnet die ehrfürchtige Schönheit der Prinzessin als ein Juwel vom Hals des Drachen, die in fünf verschiedene Farben schimmert.
  5. Mittlerer Staatsrat Isonokami singt die bescheidene Schönheit der Prinzessin als eine Kinnmuschel-Schale der Schwalbe.
Ghibli-kaguya-adel

Die fünf Adligen streiten sich um Takenokos Hand.

Ghibli-kaguya-sagamis-abschied

Sagamis Abschied.

Die Männer streiten unter sich, wer unter ihnen den schönsten Vergleich gedichtet hat. Doch sie verstummen, als Takenoko, die nun den Namen Prinzessin Kaguya trägt, ein Lied auf ihrem Musikinstrument Koto zupft. Dann spricht sie ihre Dankbarkeit aus, dass die Männer sie mit legendären Gegenständen vergleicht, obwohl keiner von ihnen die Prinzessin je zur Gesicht bekommen haben.

Sutemaru

Jedoch werden die Männer das Schloss betrübt verlassen. Denn Takenoko gibt ihnen die Aufgabe die besagten Schätze für sie zu bergen; als einen Liebesbeweis. Die Männer sind darüber betrübt, weil die Schätze poetisch zu verstehen sind und aus Legenden stammen. Der Vater folgt den Männern, um sich mehrmals entschuldigend zu verbeugen.

Takenokos Bedienteste sind entsetzt als sie die enttäuschten Gesichter der Männer sahen. Jedoch ist Takenoko darüber nicht traurig. Sie hat die Farbe aus ihren Zähnen geputzt. Mit einem Lächeln reicht sie ihren Leib-Bedienteste einen Hut. Denn sie will jetzt einen Kirschbaum sehen. Währenddessen bittet Sagami, tief verbeugend, dem Vater sie zu entlassen.