Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier findet wird die Handlung der Serie Ronja Räubertochter widergegeben. Sie umfasst Episode 7 bis 13 der Serie (Volume 2). Die Überschriften entsprechen die der Episodentitel.

Ein Lied im Nebel

Ronja-birk-wiedertreffen-wald

Ronja freut sich gar nicht Birk zu treffen, aber sie wird seine Hilfe brauchen.

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Mattis erklärt seiner Tochter schweren Herzens, was ein Räuber ist.

Ronja trifft Birk, der auf einem Baum sitzt. Mit gerunzter Stirn geht sie vom Baum weg, da sie ihre Ruhe haben will. Birk wundert sich. Doch Ronja geht wieder zurück, um Birk auszuspionieren. Schließlich ist er Borkas Sohn und laut ihrem Vater Mattis sind Borkas Männer üble Schurken. Auf dem Weg rennt sie einem Fuchs hinterher. Sie gelangt zum Fuchsbau, wo sie Birk entdeckt. Sie schleicht sich ihm heran, der sie sofort bemerkt.

Sie fordert ihm dazu auf, den Räuberwald zu verlassen, da er ihr Waldgebiet unerlaubt betreten hat. Er erwidert ihr, dass ihr Vater Mattis ebenfalls unerlaubt Dinge wegnimmt, da er eben ein Räuber ist. Er fügt hinzu, dass die Füchse niemandem gehört und daher unabhängig sind. Schnaubend stellt sie ihm klar, dass es ihr bewusst ist. Sie ist bereit den Wald mit den Tieren und anderen Wesen zu teilen, aber nicht mit ihm.

Nebel kommt auf. Birk rennt Ronja rufend hinterher, da der Nebel ihn beunruhigt. Ronja erwidert ihm, dass er bei den Füchsen Unterschlupf findet, aber reicht ihm ein Seil, damit er ihr mit Abstand zur Burg folgen kann. Der Nebel wird dichter und hat den ganzen Wald eingehüllt. Ronja hört und sieht Birk nicht mehr. Stattdessen vernimmt sie Stimmen, die sich zu Kinderjubeln formen. Aus der Ferne sieht sie Schatten von spielenden Kindern. Birk rennt zu Ronja und warnt sie vor den Gestalten, dass sie für immer verloren ist, wenn sie ihnen folgt. Die Stimmen werden zum Gesang. Jedoch schlägt sie auf ihn ein. Birk will Ronja unbedingt helfen und umarmt sie. Ronja kratzt und beißt ihn, bis der Nebel sich lichtet. Ronja wacht auf und fragt sich, ob Birk bei den Füchsen Unterschlupf gesucht hat, da er Kratzer im Gesicht hat. Dann nimmt sie ihren Seil und rennt heim.

Abends am Kamin fragt Ronja ihren Vater Mattis, was das Räubersein bedeutet. Doch er meint, dass er sich darüber freut, dass Ronja daheim ist trotz des Nebels. Ronja stellt erneut ihre Frage. Mattis holt nochmal tief Luft und erklärt ihr, während Glatzen-Per zuhört. Er hat es ihr verschwiegen, weil sie ein liebes Kind ist. Ronja fragt sich, ob die Opfer nicht wütend sind. Darauf fügt Glatzen-Per hinzu, dass einige sogar geweint haben. Mattis erklärt, dass es schon immer so gewesen ist. Doch seine Tochter will keine Räuberin sein, um Menschen Leid und Schmerzen zu bereiten. Mattis offenbart, dass er die Waren von reichen Leuten stehlt, um ein Teil davon den Armen gibt. Glatzen-Per murmelt, dass Mattis sowas nur alle zehn Jahre tut. Nun grunzt Mattis, aber es kehrt Stille ein, als Lovis den Saal in Mattis Burg betritt. Die Mutter Lovis singt ein Schlaflied vor. Gähnend sagt Ronja, dass sie ihren Vater immer lieben wird, bevor sie einschläft.

Herbst im tiefen Wald

Ronja-versuch-rückbesetzung

Ein gefährliches Unterfangen.

Ronja-soldaten

Der Anführer befehlt den Rückzug, weil der Winter naht.

Am Burgtor kichert Glatzen-Per, dass Mattis nicht etwas mehr Grips anstrengt, um zu verstehen wie Borkas Männer den nördlichen Teil der Burg einnehmen konnten. Er reitet mit seine Gruppe zum Fuß des Berges, um zu verstehen wie seine Gegner darauf geklettert sind.

In der Morgendämmerung spannen Mattis Männer eine Leiter über dem Abgrund, um zur andere Burghälfte zugelangen. Jedoch werden sie dabei entdeckt und mit Pfeilen und Steinen attackiert. Später in der Nacht gehen sie wieder zum Abrgund. Diesmal ein Stockwerk tiefer. Hier haben sie zwei Leiter mit Seilen verbunden. Als sie die Leiter auslegen, reißen die Seile ein und die lange Leiter ist unbrauchbar. Sie müssen auch dieses Vorhaben aufgeben. Sie geben auf, obwohl sie nicht alle Möglickeiten genutzt haben. Ronja wird einen Weg finden. Beim Abendessen merken die Männer an, dass Borkas Männer lange nicht mehr auf Raubzüge sind.

Nach zehn Jahren traut sich der reiche Mann aus Episode 1 wieder durch den Wald zu fahren. Die begleitenden Musiker fragen sich, wo die Räuber sind und scherzen, dass sie Angst vor ihrer Musik haben. Die Soldaten suchen weiter nach Borkas Versteck. Sie schauen zur Burg, aber ihr Anführer ruft zum Rückzug aus. Denn der Weg zur Burg ist beschwerlich und der Winter naht (Winter is coming). In der Schlucht entdecken Mattis' Männer eine Leiter. Als sie sich der Leiter nähern, werden sie mit Pfeilen und Steinen attackiert. Dabei wird Lil-Klippen verletzt, der in der Burg von Lovis behandelt wird.

Am nächsten Tag geht Ronja in den Wald im Regen, in der Hoffnung Birk zu treffen. Die Männer langweilen sich im Saal, da der Winter naht und deswegen nichts zu tun gibt. Sie fragen sich, was es zum Abendessen gibt und streiten sich dann, was am besten schmeckt. Sie ballen ihre Fäuste, welcher abrupt endet, als Lovis in den Saal brüllt.

Morgens verkündet Mattis, dass sie Hirsche jagen werden, worauf die Männer mit Lächeln den Stall verlassen und ihre Putzsachen niederlegten. Nach der Jagd legt Lovis das Fleisch im Salz ein. Beim Abendessen sind alle gut gelaunt, da es wieder Fleisch auf dem Teller gibt. Ronja verkündet, dass sie eines Tages ein Pferd zähmen wird.

Vormittags steht Ronja auf ihrem Hügel und sucht die Gegend erfolglos nach Birk ab. Nur die Graugnomen und ein Elch begrüßen sie.

Schneeloch ohne Entkommen

Ronja-schnee-schippen

Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Ronja-rumbhops

Statt Ronja zu helfen, nutzen die Rumpelwichte Ronjas Fuß als Schaukel.

Es ist frühmorgens, aber draußen scheint die Sonne sich hinter Wolken zu verstecken. Ronja rennt zum Wachturm, um Turre zu begrüßen. Sie hat auch einen schönen Ausblick auf die Berge und dem Wald, die mit Schnee bedeckt sind. Tag für Tag schippen die Männer den Schnee weg. Lovis fertigt für Ronja eine Winterkleidung an, worauf Ronja brüllend hinausrennt. Pelje lässt ein Schneehaufen vom Dach herabfallen und verfehlt die Räubertochter, die ihm mit Schneebällen antwortet. Er weicht ihnen mühelos aus, aber dabei rutscht er aus. Sein Aufprall wurde von einem Schneehaufen aufgefangen. Gelächter.

Es kommt zum Schneeballschlacht: Ronja, Lil-Klippen und Fjosok gegen Sturkas, Jutis, Tjorm und Pelje. Alle rennen weg, als sie Lovis' Schritte wahrnehmen. Nur Tjorm bemerkte sie nicht, da er Schnee im Gesicht hat. Zur Strafe muss er nun Wasser holen. Sturkas schaufelt für ihn den Weg frei.

Mattis ruft seine Tochter zu sich zur oberen Hälfte des Saals und drückt ihr Skier in die Hand. Begeistert übt sie, auch wenn sie oft die Kontrolle verliert und beinahe gegen einen Baum fährt. Jedoch bereitet dies ihr Freude. Als sie sich auf dem Skieer sicher fühlt, fährt sie in den Wald. Beim Skilaufen überschätzt sie sich und fährt einem Hügel herunter. Im Flug verliert sie einen Ski und steckt mit ihrem Fuß fest. Drei Rumpelwichte strecken ihre Köpfe aus einer Schneedecke hervor. Es sind kleine Wesen mit Menschengesicht, Fell, Pfoten und eine dicke Nase im Gesicht. Sie sagen ihr, dass ihr Fuß in ihrer Höhle festklemmt. Ronja entschuldigt sich bei den friedfertigen Wesen. Doch statt ihr zu helfen, hängen sie die Wiege ihres Babys an Ronjas Fuß, um daraus eine Schaukel zu machen.

Geschwisterschwur

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Die Wilddrude hilft, aber mit einem Hintergedanken.

Ronja-birk-winter-rettung

Ronja kann es nicht glauben, dass Birk ihr zu Rettung geeilt ist.

Ronja legt sich auf dem Schnee. Sie kann es nicht ertragen ihre Eltern Sorge zu bereiten. Frustriert brüllt sie mehrmals um Hilfe und ein Krächzen antwortet ihr. Mit roten Augen landet eine Wilddrude neben ihr. Das Wesen packt Ronja am Schulter und schlägt mit ihren Flügeln. Ja, die Wilddrude will sie aus dem Schneeloch befreien, aber nicht ihne Gegenleistung: Ronja soll in den Bergen bis zur Erschöpfung für sie arbeiten. Da die Wilddrude nicht genügend Kraft hat, verspricht sie morgen mit ihren Schwestern vorbeizukommen.

Es ist dunkel geworden und Ronja vernimmt Birks Stimme. Doch es war nur ein Traum, glaubt sie. Birk findet ihr verlorenen Ski und findet nicht weit davon auch das Mädchen. Erleichtert weint Ronja und Birk konnte sie befreien. Sie fahren heim und verabschieden sich am Eingang des Schluchts. Ronja will, dass Birk sie bei Namen nennt und dass sie von nun an Geschwister sind.

Morgens. Glatzen-Per merkt an, dass es noch nie soviel geschneit hat. Tjegge und Jutis berichten, dass die Schlucht zugeschneit ist. Mattis beschließt, dass keine Wachen notwendig sind. Die Männer schauen zu Ronja rüber, die ungewöhnlich still ist und torkelt. Sie bemerken, dass etwas nicht mit ihr stimmt, da sie zum Boden kniet.

Was man im Geheimen macht

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Die Männer sammeln sich um Ronjas Bett. Sie ist zum ersten Mal krank.

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Die Männer streiten sich, weil niemand bei einem Schneesturm Wasser holen will.

Ronja ist zum ersten Mal erkältet. Die Männern sammeln sich um ihr Bett, wie sie ihre Suppe isst. Mattis schlägt seinen Schädel gegen eine Säule, um sich zu beruhigen. Dann geht er zu Ronja hin und rät ihr auszuruhen und sich warm zu halten. Ronja erwidert ihm, dass es nur eine Erkältung ist und das es schlimmer kommen könnte (während sie am gestrigen Tag nachdenkt). Schreiend rennt Mattis hinaus schreiend nach seiner Frau Lovis. Im Ziegenstall sagt er ihr, dass er ihre Arbeit heute übernimmt und dass sie nach Ronja schauen soll. Denn ihre Tochter soll ihre Mutter noch einmal sehen, bevor sie ihre Augen schließt. Lovis nickt. Ronja bleibt drei Tage im Bett und murmelt vor sich hin, dass sie ihren Vater nie etwas verheimlicht hat. Er ist sicher enttäuscht von ihr, wenn er erfährt, dass sie mit Borkas Sohn Birk befreundet ist. Sie fragt sich, warum ihr Vater so wurde wie er heute ist.

Mattis hebt seine Tochter empor, das sie wieder gesund ist. Draußen tobt ein Schneesturm. Die Männer streiten sich darüber, wer Wasser holt. Dieser Streit wird beendet, als Lovis die Aufgaben verteilt. Glatzen-Per und Ronja spielen Kniffel, aber Ronja hat keinen Spaß daran. Als Glatzen-Per frische Luft schnappt, schleicht sie sich davon zum tiefsten Punkt des Abgrunds durch den Kerker. Vor ihr nur ein Haufen Schutt. Sie schiebt die Steine beiseite, um sich ein Weg zur andere Seite freizumachen. Als die Männer abends sich im Saal versammeln und feiern, liegt Ronja schnarchend im Bett.

Ein Pfeifen im Keller

Ronja-graben

Ronja schuftet Tag für Tag. Groß ist ihre Sehnsucht nach Birk.

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Wiedertreffen der beiden Kinder.

Eines Tages gelingt es ihr ein Loch freizulegen und sie vernimmt ein Pfeifen. Sie pfeift zurück. Birk nähert sich dem Loch und freut sich sie zu hören. Doch ihre Freude hält nicht lange an, da Ronja sich von ihm verabschiedet, da sie Schritte hört. Sie trifft auf Glatzen-Per und sie gehen gemeinsam zum Saal zurück. Glatzen-Per fragt sich, was Ronja unten getreieben hat, weil unten kalt ist. Sie könnte ja mit ihm im Warmen Kniffel spielen.

Ronja badet und ihre Mutter schrubt ihr den Rücken. Am nächsten Tag wird sie von ihrer Mutter gekämmt, während Mattis sich davon schleicht. Doch Lovis lässt Mattis nicht entkommen und kämmt ihn, was Schmerzen bereitet. Als Lovis von den hereinströmenden Männern abgelenkt wird, nutzt Mattis die Gelegenehit, um mit Glatzen-Per auf seinem Zimmer zu verschwinden.

Ronja geht wieder zum Abgrund im Untergrund. Sie ruft leise nach Birk, der grinsend hinter ihr steht. Ronja merkt an, dass Birk etwas mager ist. Er erzählt ihr, dass seine Familie und seine Männer nicht genügend Vorräte haben. Denn sie haben alles an den Soldaten verloren. Es ist beschwerlich Wasser zu holen, besonders wenn der Transport über eine Leiter am Berg führt. Borkas Männer haben keine Jacken. Seither schmelzen sie den Schnee.

Ronja reicht ihm Brot und Wasser, worauf er hastig isst und trinkt und dabei sich fast verschluckt. Ronja wollte auch Brot für seine Mutter Undis besorgen, aber er lehnt ab. Denn sonst kommt zwangsläufig die Frage auf, woher er das Brot besorgt hat. Die Kinder verabschieden sich und wollen sich morgen wieder treffen. Jeden Morgen nimmt Ronja Brot und Wasser für Birk mit. Auch hat sie an die Bohnen für Undis gedacht. Birk fühlt sich schuldig, dass er ihr Unannehmlichkeiten bereitet. Doch Ronja erinnert ihm daran, dass sie eine Räubertochter ist.

Bedauernswerte Räuber

Ronja-vorrat-heimlich

Birk legt heimlich die Bohnen in die Vorratskammer.

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Fjosok hat sich rasiert.

Ronja-frühlingstreffen

Im Frühling sehen sich die Kinder wieder. Zeit für den Frühlingsschrei.

Birk kehrt zurück, legt die Bohnen in die Vorratstruhe und versteckt sich zwischen den Fässern. Seine Mutter Undis betritt die Kammer und geht auf die Truhe zu. Sie lächelt und glaubt, dass die Wilddruden es gut mit ihr meint.

Mattis Männer sind allesamt nackt und stehen vor dem Stall. Lovis fordert die Männer auf ihre Kopfbedeckung abzulegen, aber sie rennen davon vor die Burg, um sich im Schnee zu baden. Die Männer frieren, besonders Joen und Labbas. Nur Knotas scheint sich zu amüsieren. Lovis und Ronja wäscht die Kleidung. Nachdem Lovis die Wäsche aufhängt, verlassen Glatzen-Per, Mattis und Ronja lachend den Raum. Da nicht genügend Kleider vorhanden sind, mussten die Männer Frauenkleider tragen. Als Lovis Fjosok sieht, konnte sie ihr Lachen nicht verkneifen. Denn er war ohne Bart nicht mehr zu erkennen.

Abends serviert Lovis Hühnersuppe, worauf Freude in den Saal einkehrt. Als der Winter sich legt und der Frühling anbricht, ist Fjosoks Bart wieder gewachsen. Am Tor haben Mattis und seine Männer ihre Pferde gesattelt, um sich für ihre Raubzüge vorzubereiten. Ronja rennt ihrem Vater entgegen und umarmt ihn. Dann rennt Ronja in den Wald, wo sie am Hügel Birk trifft. Dann brüllt sie dem HImmel entgegen, um den Frühling zu begrüßen.

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