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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung der Serie Ronja Räubertochter wiedergegeben. Sie umfasst Episode 14 bis 20 (Volume 3). Die Überschriften entsprechen die der Episodentitel.

In den schönen Frühling

Im Räuberwald stehen Ronja und Birk nebeneinander mit verschlossenen Augen, um das Geschwitzer der Vögel, das Rauschen des Wasserfalls, Rascheln der Bäume und die Wärme der Sonne zu genießen. Ronja stellt sich vor, wie es ist zu fliegen bis sie ein Wiehern hört. Sie rennt los, um ein Pferd für sich zu zähmen.

Sie warten an einer Wiese, wo sie die Pferde erwarten. Um die Wartezeit zu verkürzen, legen sie sich hin und beobachten die Tiere. Als nun die Perde auf der Wiese grasen, tritt Ronja langsam hervor. Doch sie wird von Birk zurück gehalten, der auf zwei Pferde abseits der Herde zeigt. Nun nähern die Kinder den Pferden, aber Ronja tritt versehentlich auf ein Ast, welche die Pferde aufhören lässt. Sofort legen sie sich hin, um keine Panik auszulösen. Sie nähern sich weiter den Pferden und aus nächster Nähe konnten sie mit ihrem Lasso die Pferde fangen. Sie ziehen an ihrem Seil zu einem Baum, um die Seile daran zu binden. Nun sollen die Pferde gezähmt werden. Dazu reicht Ronja ihr Brot ihnen entgegen. Jedoch schnappt das Pferd schlagartig zu und Ronja weicht reflexartig zurück. Nun geben die Kinder ihre Pferde einen Namen. Ronja tauft ihres auf Racker (Rackarn) und Birk seins auf Wildfang (Vildtoringen).

Mattis und seine Räuber sind auf Raubzug. Sie konnten eine Karawane erbeuten und beladen ihre Pferde mit dem Diebesgut. Die Männer sind ungeschützt und diese Gelegenheit nutzt Borka, der Mattis entgegen reitet. Mattis Bande reitet davon. Doch mit der schweren Last wurden sie eingeholt. Borka reitet neben Mattis, um ihn zu überzeugen die Beute mit ihm zu teilen. Er argumentiert, dass alle den harten Winter überlebt haben und nun alle erschöpft sind. Außerdem will er vor seiner Frau Undis nicht mit leeren Händen zurückkehren. Doch Mattis lacht beherzt und schneidet Grimassen. Dann bemerkt Borka, dass seine Männer sie eingeholt haben und ihre Bogen spannen. Sofort hält er an und reitet ihnen entgegen. Doch zu spät. Eins der Männer hat ein Pfeil abgeschossen und dadurch Sturkas schwer verletzt.

Die gefangenen Pferde der Kinder haben sich beruhigt und die Seile wurden vom Baum gelöst. Sie gehen zu einem See. Als Ronja sich auf Racker setzt, wird sie abgeworfen und die Pferde galoppieren davon. Die Kinder lachen, dass sie heute nicht mehr reiten werden. Abends rennen sie heim und ihre Wege trennt sich im Wald.

In Mattis Burg stellt Ronja fest, dass im Saal ungewöhnlich ruhig ist. Sie geht auf die Menschenmenge zu und erblickt den verletzten Sturkas, der am linken Brust getroffen wurde. Mattis ist voller Wut. Lovis konnte ihn beruhigen, indem sie ihn auffordert zu Sturkas' Gunsten nicht zu randalieren. Mattis schwört Borkas Bande zu zerschlagen. Ronja entgegnet ihm, dass es auch das Ende seiner Bande bedeuten könnte.

Streit ohne Ende (Teil 1)

Lovis un Ronja kümmern sich um Sturkas. Er liegt auf einem Bett im Saal. Seine Wunden wurde mit trockenem Moos bedeckt und mit einer Binde umwickelt. Auch in der Nacht schauen sie nach ihm und wechseln das nasse Tuch am Stirn. Nach vier Tagen kann Sturkas wieder aufstehen. Die Männer machen sich Sorgen, da seine Brust noch schmerzt. Knotas, Jutis und Turre schauen sich ihn genauer an, um zu vergewissern, dass es ihm besser geht.

Abends freut sich Mattis keineswegs. Ronja nähert sich ihm und fragt, warum er sich immer mit Borka streiten muss. Brüllend antwortet er, dass sie die Frage Borka stellen soll. Lovis wendet ein, dass Blutvergießen keine Lösung sei. Schnaubend schwört Mattis, dass er Borkas Bande vertreiben wird, weil er kein Feigling ist.

Ronja trifft sich weiter mit Birk im Wald. Birk erklärt, dass es noch nicht zum Kampf der Räuberbanden gekommen ist, da Soldaten im Wald patrollieren. Die Kinder schauen den Pferden zu bis der Abend anbricht.

Von der Schluchtwache ruft Lil-Klippen Ronja zu, dass in der Burg sie Erfreuliches erwartet. Sie rennt los und hört im Saal lautes Lachen. Mit großem Grinsen betritt sie den Saal, aber sogleich schwindet ihr Grinsen. Mattis präsentiert seine Beute: Birk. Ronja brüllt und boxt gegen ihren Vater, der ihr entgegnet, dass es momentan nichts wichtigeres gibt als Borkas Bande zu zerschlagen. Auf seinem Befehl rennt Fjosok zu Borka los, um ihm die Nachricht zu überbringen, dass er am Abgrund zu erscheinen hat. Als Lovis Birks Wunden versorgen will, schubst Mattis sie weg. Er packt sich Birk und verlässt den Saal, worauf die Männer ihm folgen. Glatzen-Per hält Ronja zurück.

Mattis schläft nicht in seinem Bett und Ronja kann kein Auge zudrücken. Sie hasst und liebt ihrem Vater.

Streit ohne Ende (Teil 2)

Wie vereinabrt erscheint Borka mit seiner Frau Undis und seiner Bande am Abgrund. Gegen Lovis' Bitte geht Ronja zum Abgrund (und Lovis folgt ihr). Als Undis Mattis beschimpft, lässt Borka seine Frau wegschleppen. Borka gesteht, dass er Mattis nachvollziehen kann, dass er sich und seine Männer schützen will, aber sein Sohn zu entführen, um ihn zu erpressen findet er unverantwortlich. Mattis fordert Borka auf noch vor Sommeranbruch den Wald zu verlassen. Solange haust sein Sohn im Kerker.

Ronja sieht keinen Ausweg aus dieser Situation. Sie muss sich für Birk oder ihrem Vater Mattis entscheiden. Sie atmet tief ein und fasst ihren Mut zusammen. Sie springt über den Abrund auf die andere Seite. Mattis fühlt sich hintergangen und mutlos. Er stimmt Borka zu, dass sein Sohn freigelassen wird, aber er will das Mädchen nicht mehr sehen.

Birk verlässt die Burg in Begleitung von Lovis, Fjosok und Joen. Sie stehen an einer Unterführung, die Grenze ihrer Waldgebiete. Als die Mütter ihre Kinder holen, bleiben die Kinder mittig des Weges stehen. Sie schauen sich an, weil es vielleicht ihr letzter Augenblick ist. Nun offenbaren sie, dass sie miteinander befreundet sind. Birk schlägt die Hand seiner Mutter von sich und im vorraus heim. An der Schluchtwache jubelt Tjorm, aber schweigt sogleich wie es auch Tjegge schweigt. In der Burg schweigen die Männer und Ronja legt sich sogleich ins Bett.

Auch die Männer legen sich hin. Tjorm klammert sich an seinem Teddybär. Glatzen-Per berichtet, dass Mattis in seinem Bett liegt, ohne sich zu bewegen oder zu essen.

Ein gemeinsames Zuhause

Ronja geht drei Tage täglich in den Wald, in der Hoffnung Birk wiederzusehen. Mattis verlässt endlich Glatzen-Pers Zimmer, doch am Essenstisch herrscht Stille. Er isst weiterhin nichts. Die Männer gehen ohne ihren Anführer nicht auf Raubzüge. Glatzen-Per hält eine Predigt, dass echte Räuber weiter ihre Pflichten anchgehen, auch wenn ihr Anführer abwesend ist. Er fordert die Männer auf die Burg zu bewachen und er schaut Labbas an.

Im Wald hört Ronja in der Nähe des Hügels ein Pfeifen. Sofort erkennt sie Birks Stimme und rennt ihm entgegen. Birk trägt einen Rucksack, denn er kann drei Tage an Gemecker nicht ertragen. Die Kinder wollen zusammen ausziehen. Sie gehen zur Bärenhöhle, die Mattis in früheren Tagen auf der Bergwanderung gezeigt hat.

In der Nacht packt Ronja ihre Sachen und verabschiedet sich flüsternd von ihrer Mutter Lovis, um sie nicht unnötig zu wecken. Sie verabschiedet sich von der Nachtwache Joen, Tjegge und Tjorm. Letzere bricht in Tränen aus. Sie bittet ihnen ihrer Mutter auszurichten, dass sie in den Wald zieht.

Auf dem Weg erblickt sie tanzende kleine Trolle unter Steinstelen. Sie tragen eine Maske mit einer dicken Nase und sie sind im roten Licht umhüllt. Sie erinnert sich an Glatzen-Pers Worte, dass diese Trolle nur in Frühlingsnächsten beim Vollmond tanzen.

Was sich in der Höhle verbirgt

Die Kinder hocken in der Bärenhöhle, zitternd am ganzen Körper und mit Zähneknirschen. Sie machen ein Lagerfeuer und frühstücken. Die Sonne strahlt übers Ronjas Gesicht, was sie veranlasst zu schreien, um ihre neugewonnene Freiheit zu begrüßen. Ronja will Birks Messer ausleihen, um sich einen Bogen zu schnitzen. Er erinnert ihr daran es nicht zu verlieren. Dochh dann kommt ihr die Idee einen Eimer zu besorgen. Denn gestern ist Sturkas vor einer Wilddrude geflohen und den Eimer bei der Quelle zurückgelassen. Er sollte Wasser dort holen, weil Glatzen-Per Magenbeschwerden hat. Die Kinder können den Räuber zuvorkommen und den Eimer an sich nehmen.

Auf dem Heimweg krammt Birk seine Sachen aus seinem geheimen Versteck unter einem Baum. Daheim hören die Kinder ein Rascheln aus der Innere der Höhle. Birk greift zum Speer und nähern sich langsam dem Geräusch. Rote Augen blinzeln sie an. Sie brüllen, um die Graugnome zu vertreiben. Hastig hinekn die Graugnome aus der Höhle und springen von der Klippe ins Wasser, um sich ans rettende Ufer zu schwimmen.

Rumpelwichte sammeln Heidelbeere, bevor die Kinder es ihnen gleichtun. Sie sammeln auch Steine und Holz, um ihre Höhle einzurichten. Ronja schnitzt ihren Bogen, während Birk ein Regal und Feuerstelle aus Steinen baut. Am Abend schmelzen sie Käse am Lagerfeuer für ihr Abendbrot.

Ronja singt Lovis' Schlaflied. Den Kindern ist bewusst, dass ihre Eltern traurig und wütend auf sie sind. Ronja hofft, dass ihr Vater sie vergisst. Ronja träumt, dass sie einen grünbeleuchteten Weg folgt zu einem Gewässer. Überall ist es dunkel. Nur das Gewässer leuchtet und in der Mitte ist ein Stein. Sie nähert sich und hört ein Schluchzen. Ihr Vater sitzt allein auf dem Stein und keiner kann sich ihm nähern.

Das verlorene Messer

Die Kinder fangen Fische in einem Fluss. Auf dem Heimweg bemerkt Ronja, dass Birk sich am linken Fuss verletzt hat. Birk meint, dass die Wunde sich an der Luft heilen wird. Daheim grillt Birk den Fisch, während Ronja trockenen Moos sammelt, um damit die Wunde versorgt. Der Fisch reichte für drei Tage.

Birk schnitzelt Schüssel. Ronja hat es satt Fische zu essen. Als Birk seine Hand ausstreckt, um von ihr sein Messer zu verlangen, verneint sie das Messer genommen zu haben. Birk wiederholt, dass das Messer ihr wichtigstes Werkzeug ist. Ronja erwidert ihm, dass er hätte besser darauf aufpassen müssen und bezeichnet ihn als Nichtsnutz. Im Gegenzug bezeichnet er sie als Räubertochter, worauf Ronja wütend die Höhle verlässt.

Nach einiger Zeit bemerkt er, dass er das Messer bei sich hatte und rennt ihr hinterher. Auf dem Weg finden sie ein weißes wildes Pferd, welches sie retten. Ronja nennt das Pferd Lia. Die Kinde versöhnen sich und Birk realisiert, dass Ronja ihm wichtiger ist als tausend Messer.

Bei den wilden Pferden

Es ist Sommer. Die Kinder warten den Regen ab, um Himbeere zu sammeln und das Pferd Lia zu melken. Die Pferde Racker und Wildfang nähern sich Lia, worauf Ronja auf Racker springt und wieder abgeworfen wird. Seither halten sie sich von Lia fern. Jeden Tag melken die Kinder Lia und springen dann auf ihre Pferde, um sie zu zähmen, aber immer weider abgeworfen. Eines Tages gelingt es Birk Wildfang zu reiten. Nun versucht Ronja auch ihr Glück. Diesmal galoppiert Racker von der Herde weg. Erst aus Erschöpfung hält er an und so konnte er gezähmt werden.

Da Lia kein Milch mehr gibt, verzichten die Kinder auf ihr Milch. Auch geht ihnen das Brot aus. Auf ihrer Reittour werden sie von einer Wilddrude verfolgt. Sie galoppieren davon, springen von ihrem Pferd, trennen ihre Wege und verstecken sich. Die Wilddrude gibt auf. Die Kinder halten sich ander Hand und gehen heim, wo Lil-Klippen sie erwartet.

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