Ghibli Wiki
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Taeko ist der weibliche Hauptcharakter des Films Tränen der Erinnerung von Isao Takahata aus Studio Ghibli.

Aber wenn ich zurückblicke, kommt es mir vor, als wenn wir nur wie vergessen unsere Flügel bewegt haben.

— Taeko wird bewusst, dass das Erwachsenleben trist ist.[1]

Persönlichkeit[]

Single[]

Mit 27 Jahren ist sie nicht verheiratet. Doch wird ihr keineswegs ein schlechtes Leben vorgeworfen. Ganz im Gegenteil, führt sie ein gutes Leben, da sie in Japans Hauptstadt eine gute Arbeit in einer Firma gefunden hat. Dass sie keinen Freund findet, liegt keineswegs an ihrer Persönlichkeit. Sie ist ein durchaus symphatischer Mensch, was Bancha mehr als deutlich hervorhebt.[2]

Sie strebt nach einem erfüllten Leben und ist sich nicht sicher, ob eine Ehe es ihr bietet. So wirft sie sich vor, den Anderen nicht zu genügen bzw. nicht in das gesellschaftliche Schema zu passen. So führt sie Rie als Beispiel an, die nun verheiratet ist und zwei Kinder hat. Sie sieht in sich ein Sonderling an, die schlecht in Matehmatik ist. Ihre Mutter sieht in ihr deswegen nicht als ein normales Kind an.[3]

Zu Abe war sie bemüht freundlich zu sein, aber er beleidigte sie ständig. Sie konnte nicht verstehen, warum er es tat und hasste ihn dafür. Trotzdem fühlte sie sich mies, als Abe zum Abschied nicht die Hand reichen wollte. Sie ist jedoch nicht zu allen Jungs so abweisend. Shūji Hirota war ihr erster Freund[4]. In Toshios Gegenwart fühlt sie sich sehr wohl.[5]

Geduldsprobe[]

Im Erwachsenenalter ist Taeko bewusst, dass sie als Kind ihren Eltern nicht immer leicht gemacht hat. Besonders der Tag, als die Familie zum chinesischen Restaurant aufbrechen wollten, blieb ihr in Erinnerung. Sie wollte Yaekos Lascktasche haben, entschied sich jedoch anders. Als die Familie zum Aufbruch an der Haustür stand, wollte sie die Lacktasche doch. Doch als Yaeko ihr die Tasche gab, wollte sie trotzdem daheim bleiben. Als ihre Familie nun im Garten stehen, rennt sie hinaus, ohne ihre Schuhe anzuziehen. Dies verärgerte ihrem Vater. Er ist sonst immer sehr geduldig (Nikku), aber dieses Verhalten brach ihm endgültig die Geduld und er gibt Taeko eine Ohrfeige. Es war und ist das letzte Mal, dass er Taeko ohrfeigte.[6]

Empathie[]

Ihre Mutter legt ihr ins Herz, an ihre Mitmenschen zu denken. Dies wird am Beispiel Aoki deutlich. Ein Talentsucher wollte, dass Taeko in seine Theateraufführung spielt. Doch der Vater war dagegen. So geht der Talentsucher zu Aokis Familie, um Aoki für sich zu gewinnen. Aoki war sehr erfreut darüber und lässt die ganze Schule es wissen. Die Mutter sagt zu Taeko, dass sie ihr keineswegs sagen darf, dass der Talentsucher vorher bei ihnen gewesen war, sonst würde sie Aoki blamieren und sehr verletzten.[7]

Wählerisch[]

Die Mutter fordert Taeko auf, ihr Pausenbrot ganz aufzuessen. Jedoch isst Taeko nicht so gerne Gemüse. Sie erinnert Taeko daran, dass man ein braves Mädchen angesehener ist, als ein Mädchen, die gute Aufsätze schreibt. Dies üb erzeugte Taeko nicht, Selbst in der Schule tauscht sie ihr Essen mit dem Jungen Suzuki. Erst Tanis Kritik der Essensverschwendung lässt sie nachdenken. Denn in armen Ländern haben viele Menschen nicht genug zum Essen.[8] Dies wirkte nachhaltig. Taeko legte wieder Gemüse (Zwiebel) auf einem Teller mit der Begründung, dass der Vater es schon essen wird. Als die Mutter es wegwirft, hat sie ein schlechtes Gewissen.[6]

Talent[]

Zu ihren Eltern hat sie ein enges Verhältnis und vertraut ihnen alles an. Auch mit ihrer Großmutter versteht sie sich gut. Doch mit ihre Schwestern hat sie nicht immer leicht. So streitet sie sich mit Yaeko über die Lacktasche, welches Yaeko später auf Taekos Kopf wirft[6]. Yaeko ist von ihr manchmal genervt. Entsetzt ist sie darüber, dass Taeko die Buchrechnung nicht versteht und fragt das Einmaleins der Multiplikation ab. Damit signalisiert sie, dass sie von Taekos Intelligenz nichts hält. Dass Taeko lieber mit Nanako Bruchrechnung lernt, zeigt dass sie Nanako symphatischer findet.[3]

Aufgrund ihrer schlechten Schulnote in Mathematik, denkt niemand daran, dass Taeko ein Talent hat. Ihre Kreativität zeigt sich in ihrem Schauspiel. Zuerst versucht Taeko in ihre Nebenrolle interessanter zu gestalten, indem sie weitere Texte in ihrem Satz einbaut. Jedoch gefällt dies ihrer Lehrerin nicht. So sucht sie nach einer anderen Möglichkeit ihre Rolle interessanter zu gestalten. So kam sie auf die Idee ihre Rolle mit mehr Mimik und Gestik zu spielen, wofür sie von vielen gelobt wird. Auf der High School tritt sie sogar einer Theatergruppe bei.[7]

Spontanität[]

Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Am Tag ihrer Abreise verabschiedet sie sich. Als sie in den Zug steigt, steigt sie an einer anderen Haltestelle wieder aus und fährt zurück nach Yamagata[9]. Sie hat das Landleben liebgewonnen und fühlt innere ZUfriedenheit, wenn sie bei der Ernte mithilft[2]. In Toshios Gegenwart fühlt sie sich wohl[5]. So entschied sie sich spontan nach Yamagata zurückzufahren.

Einzelnachweise[]

  1. Filmkapitel - Toshio.
  2. 2,0 2,1 Filmkapitel - Landleben für immer?
  3. 3,0 3,1 Filmkapitel - Yaeko gibt Nachhilfe.
  4. Filmkapitel - Taeko und Hirota.
  5. 5,0 5,1 Filmkapitel - Damals.
  6. 6,0 6,1 6,2 Filmkapitel - Familienprobleme.
  7. 7,0 7,1 Filmkapitel - Taeko das Schauspieltalent.
  8. Filmkapitel - Schulerinnerungen.
  9. Filmakpitel - Abschied / Abspann.

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