Totoros Baum ist ein Kampferbaum. Von weitem kann man den Baum sehen, weil die Krone alle Bäume im Tsukamori-Wald überragt. Im Baum ist der Eingang zu Totoros Höhle.
Eingang[]
Neben dem Baum befindet sich ein kleiner Suitengu-Schrein[1]. Der Eingang zu Totoros Höhle ist im Baumstamm. Mei findet ihn, indem sie den kleinen Totoros hinterherjagt und der Spur der Goldenen Eichel folgt. So trifft sie auf den großen Totoro.[2]
Die Szene, wo Mei zum ersten Mal den Baum sieht und durch den Eingang geht, ähnelt sehr der Szene aus Alice im Wunderland. In dem Roman taucht auch die Figur Grinsekatze, die wie Totoro und Katzenbus grinst.
Totoros Höhle[]

In der Höhle ist es immer hell.
Die Höhle befindet sich unter der Erde und im Baumstamm. Dies sieht man, als Mei durch den Eingang hinunter rutscht. Eine weitere Abnormalität ist die Helligkeit. Obwohl von oben Licht herein scheint, werden alle Ecken der Höhle mit Licht gefüllt, so als würde die Sonne direkt über der Höhle strahlen. In der Höhle ist es immer hell. Auch wenn draußen die Nacht angebrochen ist.[3]
Shintouismus[]
In der japanischen Religion des Shintōismus gelten die Kampferbäume als heilig. Man glaubt, dass sie von Baumgeister bewohnt werden. Man bindet um den Baum ein Seil mit Schutzpapieren, um den Baum vor bösen Geistern zu schützen. Noch heute findet man viele Kampferbäume auf dem Schreingelände von Kashii-gū.[4]
Galerie[]
Einzelnachweise[]
- ↑ The Art of My Neighbor Totoro (eng.), Seite 92
- ↑ Mein Nachbar Totoro, Filmkapitel - Begegnung mit Totoro
- ↑ Mein Nachbar Totoro, Filmkapitel - Bitte um Hilfe
- ↑ Hiroshi Omura (1. Mai 2004). Trees, Forests and Religion in Japan. BioOne. Abgerufen 20. Oktober 2008