Ushiabu, auch Ushiab genannt, sind Riesenschwärmer aus Hayao Miyazakis Film Nausicaä aus dem Tal der Winde.
Aussehen[]
Der Riesenschwärmer aus dem Meer der Fäulnis hält sich in der Luft mit vier Flügeln; je zwei an jeder Seite. Aufgrund der vier Flügeln, wird es oft mit Königslibellen verwechselt. Es hat acht große Beine. Vier davon sind nach vorne gerichtet. An den Seiten sind weitere unzählbar viele kleinere Beine. Am Kopf sind vier rosa Fühler, das markanteste Merkmal des Riesenschwärmers. Seitlich sind zwei große rote Augen. Dazwischen auf zwei Riehen verteilt, liegen bis zu acht Augen, dessen Anzahl und Anordnung von Tier zu Tier unterscheidet. Am Hinterleib auf der Unterseite ist ein Gestülpt.[1]
Wie die Omus haben sie neben den rosafarbigen Fühlern weitere im Maul, die sie zum Tasten von Lebewesen und Gegenständen nutzen. Damit können sie einen ganzen Menschen umschließen.[2] Der Ushiabu legt seine Eier in dunklen Orten wie z. B. einer Höhle oder im Untergrund. Während des Brütens bewacht es sein Nest.[3]
Rufen[]
Wenn ein Ushiabu verängstigt ist, gibt es Töne von sich, um Rieseninsekten aus dem Meer der Fäulnis zu rufen. Dieser Ruf ist kilometerweit zu hören. Der Riesenschwärmer lässt sich, wie andere Rieseninsekten auch, mit Insektenpfeife beruhigen. Dies setzt Nausicaä ein, um den verirrten Ushiabu zurück zum Meer der Fäulnis zu führen und hält so einen Omu ab, in das Tal der Winde einzufallen.[4]
Angriff[]
Der Ushiab greift immer in Schwärmen an und jagt seine Beute hartnäckig bis in die Tiefe des Meeres der Fäulnis[5]. Ushiabs jagen ihre Beute unerschöpflich bis ein Omu sie abkommandiert[6].
Um große Beute zu jagen, schießt er seine Zunge hervor. An der Zungenspitze ist eine klebrige Masse wie bei Fröschen. Die Zunge kann sich in zwei Zungen spalten, um ihre Beute in Baumhöhlen zu fangen. Mit der Zunge kann der Ushiabu seine Beute zielgenau treffen, aber es ist zu langsam. Vermutlich fängt der Riesenschwärmer seine Beute nur, wenn diese unachtsam ist.[7]
Name[]
Ushihabu bezeichnet Fliegen mit dem wissenschaftlichen Namen Tabanus trigonus. Sie werden 17 bis 25 mm lang. Ihre Facettenaugen bedecken den gesamten vorderen Bereich und ihr Leib ist schwarz-gelb gestreift wie eine Biene. Diese Art ist nur in Japan heimisch.[8][9] Sie sehen ganz anders aus als die im Film.
Einzelnachweise[]
Verzeichnis[]
Nachweise[]