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Wie der Wind sich hebt soll angeblich der letzte Film von Hayao Miyazaki sein. Dies erklärte er an einem Konferenz, nachdem er den Film fertigstellte.
Der Film basiert auf den gleichnamigen Manga von Miyazaki selbst. Der Manga wiederrum basiert lose auf den gleichnamigen Roman von Tatsuo Hori. Auch wenn der Film viele historische Ereignisse beinhaltet, sind die Handlung und Charaktere fiktiv.
Titel
- Arabisch: مهب الريح
- Armenisch: Քամին ուժգնանում է
- Bulgarisch: Вятърът се надига
- Chinesisch: 風起
- Dänsich: Når vinden rejser sig
- Finnisch: Tuuli nousee
- Französisch: Le vent se lève
- Georgisch: ქარი მატულობს
- Hebräisch: הרוח העולה
- Italienisch: Si alza il vento
- Japanisch: 風立ちぬ, Kaze Tachinu
- Katalanisch: El vent s'eleva
- Koreanisch: 바람이 분다
- Litauisch: Vėjas kyla
- Malaysisch: Feng qile
- Mazedonisch: Ветрот се засилува
- Norwegisch: Vinden stiger
- Persisch: باد برمیخیزد
- Polnisch: Zrywa się wiatr
- Portugiesisch: Vidas ao Vento
- Russisch: Ветер крепчает
- Schwedisch: Det blåser upp en wind
- Serbisch: Uzletanje
- Spanisch: El viento se levanta
- Spanisch (Lateinamerika): Se Levanta El Viento
- Thailändisch: ปีกแห่งฝัน วันแห่งรัก
- Türkisch: Rüzgar Yükseliyor
- Ukrainisch: Здійнявся вітер
- Ungarisch: Szél támad
Handlung
→ Siehe Vollständige Handlung
Jirou Horikoshi liegt auf dem Dach seines Haus mit ausgestreckter Hand dem Himmel entgegen. Sein Traum ist, sich mit einem Flugzeug in die Lüfte zu erheben, während die Sonne auf sein Lächeln strahlt. Jedoch ist er kurzsichtig. Daher beschließt er Flugzeug-Konstrukteur zu werden. So ging er auf die Kaiserliche Universität Tokio. Auf dem Weg trifft er seine zukünftige Frau Naoko Satomi, aber sie kann nicht ewig an seiner Seite bleiben.
Mit seinem Freund Kiro Honjou arbeitet er für die Firma Mitsubishi Koukuuki. In Japan herrscht eifriger Patrionismus. Er verdrängt die Verantwortung Kriegswaffen zu bauen. Er konstruierte das leistungsstärkste Flugzeug seiner Zeit: Die Mitsubishi A5M. Wie Castorp prophezeite, verlor Japan den Krieg. Jirou verliert nicht nur seinen Arbeitsplatz.
Charaktere
→ Siehe Charaktere:Wie der Wind sich hebt
Synronsation
→ Siehe Charaktere:Wie der Wind sich hebt
Produktion
Rücktritte
Der Einleitungsvers des Films stammt aus Paul Valérys Gedicht „Le cimetière marin“. Der Film basiert auf den gleichnamigen Manga von Hayao Miyazaki aus dem Jahr 2009. Eigentlich wollte Hayao die Fortsetzung zu Ponyo - Das große Abenteuer am Meer drehen. Jedoch hat Toshio Suzuki ihn übrzeugt stattdessen Wie der Wind sich hebt zu drehen. Schließlich soll es der letzte abendfüllende Film von Hayao sein.
Der Konferenz zu seinem Rücktritt ist der Hayao Miyazaki Collection beigefügt. Es ist das sechste Mal, dass er aus dem Filmgeschäft zurücktreten will. Aber diesmal meint er es absolut ernst, was der Dokumentarfilm The Kingdom of Dreams and Madness zeigt. Angeblich will er aus seinem Ruhezustand zurückkehren, um den Film „Boro, the Caterpillar“ zu realisieren. Parallel zu seinem Rücktritt, tritt auch Isao Takahata zurück. Aber Jahre später übernahm er die Animationsregie zu „The Red Turtle“. Auch Toshio tritt als Produzent zurück und er nimmt die Position als Manager ein.
Dass Hayao seinen Rücktritt ernst meint, zeigt sich auch bei der Filmpremiere, wo er zum ersten Mal über seinen Film geweint hat. Auch sagte er zu einigen Angestllten persönlich, dass er aufhören wird, worauf einige in Tränen ausbrechen.
Adaption
Den gleichnamigen Manga zeichnete Hayao Miyazaki 2009. Jedoch basiert der Manga nicht ganz auf Tatsuo Horis gleichnamigen Roman. Hayao nahm Inspiration aus verschiedenen Werken von Tatsuo Hori.
Der Film thematisiert Hayaos Verhältnis zum Pazifismus. Denn während der Produktionszeit des Films will Shinzō Abe Artikel 9 der japanischen Verfassung entkräften. Artikel 9 besagt, dass Japan nie bei internationalen Konfliktlösung zur Waffe greifen wird; selbst nicht, wenn Japan angegriffen wird. Mehr dazu im Dokumentarfilm The Kingdom of Dreams and Madness. Jirous Persönlichkeit basiert auch auf Hayaos Vater, der Bauteile für Kriegsflugzeuge hergestellt hat. Mehr darüber findet ihr unter Mache Nichts, das in Trend ist und Hayao kritisert Abe.
Auch wenn der Film historische Ereignisse enthält, basiert die Charaktere und Geschihcte auf Fiktion. So hat der historische Jirou Horikoshi nie geraucht und seine Frau war nie an Tuberkulosis erkrankt.
Ton
Die meisten Toneffekte stammen von Menschen (Beatboxing). So wurde das Grollend er Motoren und Erdbeben durch Menschenlippen erzeugt. Der Protagonist Jirou wird nicht von einem professionellen Sprecher gesprochen, sondern von Hideaki Anno. Hayao gefiel Hideakis Stimme, weil sie ehrlich klingt.
Im Film singt Castorp das Lied Das gibt's nur einmal von Lilian Harvey aus dem Film Der Kongreß tanzt (1931).
Filmende
Der eltzte Satz von Naoko Satomi war ursprünglich „Kite“ (dt. Komm mit!). Jedoch änderte Hayao seine Meinung und änderte das Wort in „Ikite“ um (dt. Lebe weiter).
Erfolge
Der Film bekam viele Auszeichnungen:
- Alliance of Women Film Journalists (2013)
- Boston Society of Film Critics (2013)
- Chicago Film Critics Association (2013)
- New York Film Critics Circle Award (2013)
- National Board of Review Award (2013)
- San Diego Film Critics Society (2013)
- Annie Award (2014)
Weitere Auszecihnungen findet ihr im Wikipedia unter The_Wind_Rises#Accolades.
Veröffentlichung
→ Siehe Veröffentlichungen:Wie der Wind sich hebt
→ Siehe Soundtrack:Wie der Wind sich hebt
Filmstab
Filmfehler
Mediathek
→ Siehe Weitere Bilder und Videos
Galerie
Videos
Webseiten
https://myanimelist.net/anime/16662/Kaze_Tachinu?q=the%20wind%20rises http://www.animenewsnetwork.com/encyclopedia/anime.php?id=14975 https://www.rottentomatoes.com/m/the_wind_rises